Kinderschänder lebenslang verfolgt...

findest Du es gut, dass Kinderschänder lebenslänglich verfolgt werden können?

  • Ja

    Stimmen: 57 67,1%
  • Nein

    Stimmen: 13 15,3%
  • Jein

    Stimmen: 6 7,1%
  • andere Antwort

    Stimmen: 9 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Status
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das passiert, wenn Aufklährung, bzw Öffentlichkeitsarbeit in Hysterie umkippt (wie es in der USA Passiert... den Heisse Link den ich weiter oben mal gepostet habe)... ich mein wenn Mütter/Väter/Babysitter/Kindergärtner schon Angst haben müssen das das Windeln Wechseln, Popo Putzen oder Einpudern von irgendwelchen Verqueren Leuten als Sexuellen Missbrauch ausgelegt werden kann :rolleyes:

... Du meinst den Fall von Raoul, dem 11jährigen ?
Das mag einer der Gründe sein, daß Leute Öffentlichkeitsarbeit scheuen.
Es gibt hier in NRW Kindergärten, die das Nackt-Spielen unter Kindern anbieten (lauschige Ecken, Doktorkoffer dabei ...). Für mich unerklärlich!
Es gab doch letztens einen Fall, wo in einem dörflichen Nest Mißbrauch begangen wurde und die Betroffene nach etlichen Jahrzehnten Anzeige erstattete (habs grad gefunden - der Fall von Heidi Marks) - jetzt ist sie die Nestbeschmutzerin - eine Art Öffentlichkeitsarbeit, die total den Bach runter gegangen ist... .
 
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... Du meinst den Fall von Raoul, dem 11jährigen ?

ich meine keinen bestimmten Fall ;)

Es gibt hier in NRW Kindergärten, die das Nackt-Spielen unter Kindern anbieten (lauschige Ecken, Doktorkoffer dabei ...). Für mich unerklärlich!

das wiederum kann ich verstehen (Frühkindliche Sexualität, also unter Kindern und nicht mit oder zur Aufgeilung von Erwachsenen). Ich denk, das kann ne Möglichkeit sein, einem Verklemmten Verhälltniss zum anderen Geschlecht und zum eigenen Körper (welches ja nicht selten mitunter ein Grund für später Krankhafte Sexuelle Äusserungen ist) abzubauen. Allerdings ist in Kindergärten in denen das angeboten wird natürlich immer auch abzuschätzen, inwiefern die Kinder da aus eigenem Antrieb und nicht auf Subtilen Zwang von Eltern/Erzieher mitmachen.

Die Idee stammt ja aus der Lebensrevormbewegung, der frühen Antrophosophie und Adlers Psychologie

lG

FIST
 
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das wiederum kann ich verstehen (Frühkindliche Sexualität, also unter Kindern und nicht mit oder zur Aufgeilung von Erwachsenen). Ich denk, das kann ne Möglichkeit sein, einem Verklemmten Verhälltniss zum anderen Geschlecht und zum eigenen Körper (welches ja nicht selten mitunter ein Grund für später Krankhafte Sexuelle Äusserungen ist) abzubauen. Allerdings ist in Kindergärten in denen das angeboten wird natürlich immer auch abzuschätzen, inwiefern die Kinder da aus eigenem Antrieb und nicht auf Subtilen Zwang von Eltern/Erzieher mitmachen.

Die Idee stammt ja aus der Lebensrevormbewegung, der frühen Antrophosophie und Adlers Psychologie

lG

FIST

... ja, es gibt immer wieder seltsame Auswüchse seltsamer Theorien (und mehr ist das für mich nicht!)
Wenn Kinder diese deutlichen Möglichkeiten in einem Kindergarten haben, fangen die Grenzen an, zu verschwimmen.
In den Kindergärten, in de meine Töchter gehen und gingen, wurde so etwas nicht angeboten (ein Glück) und nach Rücksprache mit dem Personal zeigte sich, daß ein entsprechendes Bedürfnis auch überhaupt nicht gegeben sei.
Ich kam nur drauf, weil eine Freundin eine Tochter in einem entsprechenden Kindergarten hat und nun massive Probleme mit dem promiskuitiven Verhalten dieses Kindes (es zieht sich zu jeder Gelegenehit aus, möchte mit jeweiligem Besuch ihre Intimregionen besprechen; - ein weiteres Kind war wohl mit seiner Mutter beim Gyn. und probiert jetzt die Untersuchungstechniken an den anderen Kindern aus - das zeigt die besagte Tochter jetzt auch und fragt ihre Mutter, wozu das gut sei usw . ... - die Mutter ist kurz davor, sich samt Tochter einweisen u lassen).
Allein an diesem Beispiel zeigt sich, wie durcheinander Normen und Werte sind - wie will man da gescheite Öffentlichkeitsarbeit leisten???
 
@ WTweety

WAs ist mit Op zu verstehen?

Operationen an erogenen Zonen des Körpers einschließlich Geschlechtsteilen, man spricht auch von Abzessen. Sind Dinge die genau daraus entstehen können. Mein Sohn musste sich alleine 28 Op unterziehen lassen in 6 Jahren.

Das eine ist die Verfolgung von Schändern und Vergewaltigern -worum es im Titel des Threads geht -, das andere ist die Hilfe und Betreuung der Opfer. Ich pflichte natürlich bei, dass diesen so gut es irgend geht geholfen wird. Eine direkte Vertröstung auf das Jenseits sollte eigentlich nicht geschehen.

Da bin ich der Meinung das Opfer mit Sicherheit noch ein bisschen mehr Hilfe brauchen. Da wo es angebracht ist, ist siehe oben das Jenseits zuständig, denn im vorigen Leben und in den Leben davor wurde noch nicht so offen dadrüber gesprochen. Mit einer einfachen Therapie oder auf verdacht hin kommt man wohl kaum weiter.


Der Gedanke, dass einmal alles einer Lösung zugeführt wird, betrifft eher eine höhere, umfassendere Sicht. Obwohl sie natürlich bei jedem unterschiedlich sein wird, kann sie einen großen Hinterhalt für jeden Menschen bedeuten, nicht nur für den, der Opfer betreut. Aber auch er wird gelegentlich diesen Hinterhalt brauchen, wenn seine Arbeit scheinbar im Sand verläuft. Die Verzweifelten finden sich oft überhaupt nicht zurecht, kommen aus ihrer Depression nicht heraus.

Die die es heute betrifft landen irgendwann mal da oben, also muss auch hier Hilfe rein. Hier andere. Nur wenn ich gucke in der Vergangenheit sollte ich auch nicht mit einer Schuld kommen, denn die hat weder ein Kind noch ein Erwachsener dem dieses geschiet.

Finden sich abgestempelt. Aber es ist so: Religiöse und aufrichtende christliche Hinweise können oft eine große, zusätzliche Hilfe sein.

Abstempeln und bestrafen lohnt sich bei manchen kaum, siehe Amstetten, liegt noch was anderes in Argen

(Wie etwa: Du bist geliebt, von mir, von Gott, jetzt. Lass dich trösten - lass deine Wunden hinter dir, verzeih jetzt schon. Jesus wartet darauf. Die Belohnung ist: du wirst jetzt schon freier) Aber bitte: Dies alles ist nicht jedermanns Sache und vor allem nicht die Lösung schlechthin. Deshalb meine Klammer.

Das ist übrigens nichts für mich, aber andere können Glauben an was sie wollen. Meine Eltern sind beide aus der Kirche getreten, schon bevor ich geboren wurde. Allerdings habe ich auch meine Kinder gestattet in der Beziehung etwas dazu zu lernen.

Ich wünschte sehr, dass die Schändungen wenigstens zurückgehen, wenn die Opfer schnell Anzeige erstatten und sich in Hilfe begeben.
Liebe Grüße - reinwiel

Das wünschte ich auch, denn manche Menschen sind wirkich in so tiefen Depressionen schon verfallen, das man so keine Ausweg mehr findet.
 
Nun ja, aber Felice, du selbst hast auf dem Thema GEDANKEN herumgeritten, das solltest du auch nicht vergessen!
Und Fist hat hier vehement seine freien Gedanken verteidigt.
Darum ging es ihm. Mehr nicht.


Nein, er hat meine freien Gedanken als menschenrechtsverletzend dargestellt....nur ist das für mich nicht passend.

Was er denkt, ist mir egal, aber er soll mir meine Gedanken und Empfindungen lassen.

Ein bisschen mehr Feingefühl und Verständnis bei dem Thema wäre eben angebracht gewesen, denn wie bekannt, handelt es sich da nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern das Thema hinterlässt tiefe Wunden.

Für mich ist seine Denkweise bedrohend....auch wenn er vielleicht nur provozieren will. Denn frischverletzte Seelen können davon schon Schaden nehmen.....
 
Nein, es ging Fist darum, soweit ich das lesen konnte, dass Felice MENSCHEN verurteilt, die alleine schon GEDANKEN solcher Art pflegen.
Unreine Gedanken, die nicht wünschenswert sind.
Ich habe das so interpretiert, dass Fist schlicht und einfach GEGEN eine Unterdrückung und Verfolgung von Gedanken ist.
Wie du auch selbst angeführt hast. Gegen die Gedanken ist ja nichts einzuwenden solange kein TAT folgt.
Ich bezweifle auch sehr stark, dass Fist ein Beführworter des Missbrauchs von Kindern ist, denn auch soetwas kann man doch herauslesen.
Auf der anderen Seite kann ich natürlich auch Felice verstehen und habe ja bereits erläutert, dass Sie eigentlich gar nicht so sehr auf die GEDANKEN Bezug nehmen wollte.

Alle Gedanken sollten erlaubt sein, auch die "Kranken".
Wenn Gedanken unterdrückt werden und zu unbewussten Mechanismen werden, dann sind Sie gefährlich.
Sich wiederholende immerwiederkehrende gleiche Gedanken sind auch gefährlich, wenn Sie aus unbewussten unterdrückten GEfühlen resultieren.
Ganz ehrlich, so ein kranker Mensch hat da viel Unterdrücktes in sich und das durfte nie frei sein und deswegen ist es so grausam.

Hier sollten sich Fist und Felice mal die Hand reichen.
Unsinnig es zur Streitfrage zu machen.
Ein gesunder Mensch hat alle möglichen Gedanken, aber er wird seine Aufmerksamkeit nicht auf zerstörerische Gedanken fixieren.
Nur UNBEWUSSTE Menschen tun das.
Ich kann mir jetzt zum Beispiel auch den Gedanken bilden, dass ich mit einem Tier ficke. Ja, jetzt muss ich beinahe lachen, weil es so absurd ist.
Muss ich deswegen jetzt ins Gefängnis oder werde irgendwelche Tiere ficken?
Gut, dass der Gedanke da war, jetzt interessiert er mich aber auch nicht mehr.


Ehrlich gesagt sehe ich es nicht so. Er hat sich auf die Seite der Leute gestellt, die nur daran denken. Weil es ist noch nicht verwerflich. Aber für mich schon!!!

Ich finde es provokant und beleidigend, wenn ein Mensch darauf beharrt, dass es nicht richtig ist, diese Menschen zu verabscheuen. Hallo???? Wann soll ich ihn verabscheuen? Wenn er es getan hat?

Ich finde es abartig und dabei bleibe ich...Menschenrechtsverletzung hin oder her...seine Meinung ist mir egal. Aber nicht, dass er mich verbiegen will und mich darum anprangert. Und mich dauernd zitiert und als die Böse hinstellt.

So wie schon sooft geschrieben stand, weiss man nicht, wann ein Mensch solche absurden Gedanken hat. Also kann ich niemanden verfolgen oder gar anprangern. Ich finde es lächerlich. Seine ganzen Argumente sind lächerlich und an den Haaren herbeigezogen. Was will er beweisen?

Da kann ich nicht mit, sorry......

Doch möchte ich mich von solchen Aussagen nicht vertreiben lassen. Finde es wichtig, gerade bei so einem Thema zu zeigen, dass man standhalten kann.

Vor ein paar Jahren hätte ich mich verletzt zurückgezogen, heute kann ich dagegensteuern und ich halte es aus.

Doch wie man sieht, gibt es viele, die es noch nicht aushalten und sich sehrwohl zurückziehen. Findest du das in Ordnung? Bei so einem tiefverletzenden Thema? Soll ich da Rücksicht auch abnormdenkende Menschen nehmen?

Mir sind die Opfer wichtiger als die Täter. Denn ich weiss, wie sich Opfer fühlen. Für mich gibt es keine Entschuldigung oder Rechtfertigung, warum ein Mensch pädophil ist und/oder sich an Kindern vergreift. Das sind Bestien für mich!!!

Wir sind zivilisiert und jeder ist für sich selbst verantwortlich. Sollten wir nicht auch danach leben?

Ich schreibe bewusst nicht, dass Pädophile und/oder Kinderschänder krank sind, denn diese Neigung ist nicht heilbar. Sie steckt in einem und wenn diese Neigung da ist, muss sie raus....früher oder später....oder in einer anderen kranken Form.

Doch bin ich überzeugt, dass es Menschen gibt, die ihre Gedanken/ihre Neigung selbst nicht aushalten und dagegensteuern. Nur lernen wir solche Menschen niemals bewusst kennen. Öffentlich werden nur die, die sich bereits an Kindern vergangen haben. Das bitte nicht vergessen.

Und genau darum finde ich die ganzen Argumentationen unpassend, bitte erwarte nicht von mir, dass ich da klein beigebe oder es verstehe....das kann und vor allem will ich nicht.

Weil es auch eine Art Machtausübung ist, die ich nicht tolerieren kann.
 
es ist ja so leicht den Schuldigen immer bei anderen zu suchen nicht?

http://www.pappa.com/mmdm/missmutt.htm


Ja, weil es auch da die anderen waren und nicht ich!!!! Perversität kennt kein Geschlecht, aber doch führt im Bereich Kindesmissbrauch der Mann!!!

Und ich traue mich zu wetten, dass bei vielleicht all diesen Fällen ein Missbrauch durch einen Mann voraus geht.....was für mich aber keine Rechtfertigung für diese Taten ist!!!
 
Ist das mit den Männern so wichtig? Können wir wirklich Frauen und Jugendliche, die andere mißbrauchen weglassen, nur weil so eine Tat mehrheitlich von Männern begangen wird? Wo bleibt denn da die Unvoreingenommenheit? Wo bleibt da eine sachliche Sicht?

Verabscheuung ist eine Vorform von Hass. Mag ja verständlich sein, aber es erzeugt negative Energie und karmisch gesehen...aber lassen wir diesen Punkt

Jeder Mißbrauch ist ein Verbrechen an die Menschlichkeit, egal welcher Prozentsatz welcher Gruppe daran beteiligt ist.

Manchmal hab ich den Eindruck, das Missbrauch an Jungen und Missbrauch durch Frauen, tabusiert wird, weil ja mehrheitlich Mädchen missbraucht werden, weil mehrheitlich Missbrauch von Männern begangen wird.
Frauen schlagen auch Männer...aber ist auch ein anderes Tabuthema.

Was ist es allgemein gesehen für eine Argumentation zu meinen, na ja Jungen sind zwar auch Opfer, Frauen sind auch Täter, aber Mehrheitlich werden eben Mädchen von Männern missbraucht. So eine Meinung ist mir schon oft untergekommen


Da lobe ich mir www.dunkelziffer.de
Der Verein Dunkelziffer E.V. macht da wenigsten keine Unterscheidung
 
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Jeder, der missbrauch begeht, muss bestraft werden!!! Muss da das Geschlecht extra erwähnt werden?

Leid hat das Opfer.....und das Opfer ist geschlechtslos.....

Was ich hier verfolgt habe, wird es immer nur betont, weil sich manche hier benachteiligt sehen und dann gleich betonen, dass es auch ......... Doch geht es jeden an, egal ob männlich oder weiblich....
 
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