Anevay
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Es war wie ein Wunder. Die Lehrer haben es abgekauft - und sagten, er könne sich nun besser konzentrieren.
Dann war das wohl ein Placeboeffekt für die Lehrer.

LG
Any
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Es war wie ein Wunder. Die Lehrer haben es abgekauft - und sagten, er könne sich nun besser konzentrieren.
ich habe immer wieder gehört, dass schon kindergärtnerinnen sich hervortun, diese verhaltensweisen als "adhs" zu diagnostizieren.
Das finde ich echt interessant, dass vorher zuhause, alles in ordnung war und p l ö t z l i ch ein kind im kindergarten auffällig sich verhält.
Angst führt bekanntlichermaßen auch zu innerer unruhe! Vielleicht ist es die pure angst, die sich bei diesen kinder manifestiert und auch zu so einem verhalten führen kann.
Bekommt dann das kind auch noch eine lehrerin, die dem kind angst macht, ist der "adhs-ler" geboren.
Ich konnte nur feststellen, dass unser kind sich sehr beruhigt hatte, als es eine lehrerin bekam, die eine gute ausstrahlung auf die kinder hatte, ohne angst gelernt werden konnte und die alle kinder als ihre betrachtete.
Dieser aspekt wird nie in betracht gezogen, dass es die reine angst sein kann, auch aus einer überforderung heraus, dem heutigen anforderungen schon in der grundschule gerecht zu werden.
Heute wird bereits am ende der 1.klasse die schreibschrift den kindern gelernt, damit sie den ganzen unterrichtsstoff in der 2.klasse noch schaffen.![]()
Falls du an Lesestoff interessiert bist, ich kann dich für bestimmt drei Monate beschäftigen. Allerdings wird da weder Sektenlektüre noch Kopp bei sein.
Die Ärzte wissen da ebensoviel oder wenig wie bei Krebs, HIV, Depressionen, Diabetes, da wird überall mehr Trial&Error gemacht als wirklich gewusst. Was wirkt, bekommt zunächst Recht. Erst wenn es wirklich Probleme gibt, rudern sie zurück und bislang kann das zu mph nicht gesagt werden.
Und ja, wenn das Problem Umweltgifte sind und das eindeutig belegt werden würde, hätten wir ein ziemlich großes Problem. Sehe ich auch so.
Wie babooshka es schon schrieb, wir bräuchten so gut wie gar keine Psychopharmaka, weder für Erwachsene noch für Kinder, wäre das Umfeld, in dem wir leben, nicht so krankmachend. Nur zu viele Leute machen da mit, sind beteiligt und solange wird das System sich auch nicht verändern. Gehe mal zur Schule und sag den Lehrern, dein Kind ist halt vergesslicher und es ist ok kommen keine Hausis oder werden in der Pause gemacht. Welche Eltern haben denn bitte sehr soviel Cojones, das für ihr Kind durchzuziehen?
Dann war das wohl ein Placeboeffekt für die Lehrer.![]()
Das ist das, was ich schon mehrfach geschrieben habe, DIE VORGABEN, wie Kinder zu sein haben, wie weit altersgerecht sie entwickelt sein müssen. Ein Unding in sich, Ein Kind ist ein Mensch, INDIVIDUELL .......
Die Vorgaben machen daraus aber so langsam einen angepassten Roboter, wie ein dressiertes Hündchen, das schön apportiert, wenn der zu Überprüfende sagt, nun hol mal Stöckchen. Macht das Kind das nicht ....... ist das Kind nicht altersentsprechend entwickelt und dann geht das nachforschen los.
Kommt noch dazu, wie hier vorgenannt geschrieben, dass Kindergärtnerinnen dann schon Verhaltensauffälligkeiten diagnostizieren, arme Kinder.
Denn wo fangen diese Verhaltensauffälligkeiten an und wo enden sie und nach welchen VORGABEN ???? Denn diese VORGABEN sind da, was ein Kind zu der jeweiligen Altersstufe können muss und wie weit ein Kind entwickelt sein muss.
Ein individueller Mensch unter Vorgaben und wenn er aufmüpfig wird, wird das Kind in der Entwicklungsphase ruhig gestellt.
Eine tolle Entwicklung![]()
Ja, und das traurige ist ja, wie ich schon mal geschrieben habe, dass Eltern oft machtlos sind. Es werden alle in diesen Leistungs-Strudel hineingerissen. Im Grunde kann man wirklich niemandem Konkret einen Vorwurf machen, denn auch Kindergärtnerinnen und Lehrer haben ihre Vorgaben von oben - und die Aerzte stecken oft in einem Dilemma und wollen im Grunde nur helfen, zumindest die Meisten.
Ja, kann man so sagen..
Bei meiner Tochter fing es auch schon nach der ersten Woche im Kindergarten an. Da wurde ich gerufen, weil sie keine Puzzles machen wollte, sondern lieber den ganzen Tag zeichnen würde. Ausserdem sei sie zu lebendig und weigere sich, die Jacke anzuziehen, wenn sie in die Pause muss. Das gehe doch nicht - sie müsse sich anpassen - und das sei ein Zeichen von Verhaltensauffälligkeit. Da ich nun diesbezügich schon sensibilisert war, machte ich kurzen Prozess und brachte sie auch für ein paar Jahre in die Montessori-Schule.
Heute ist sie die Ruhe in Person....![]()