Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

Hey Magdalena,

Genau das ist es: Sie wollen die anglo-europäische PSI-Rasse ausmerzen. Mit ihren Drogen wollen sie uns die Stimmen, Visionen, Zauberkräfte, Manien und Kreativität nehmen. Mit ihren Therapien wollen sie unseren Willen brechen und uns Krankheiten einreden. Mit ihrem Freiheitsentzug in geschlossenen Anstalten wollen sie uns isolieren und Vorurteile in der Bevölkerung schüren.

Die können uns mal: Die Rasse der Hexen und Mentalmagier Europas wird zurückschlagen. Und wenn es einen neuen mächtigen Geheimbund auf dem Planeten geben muss dafür! Lasst ihn uns gründen! Unter dem Namen der Anti-Psychiatriebewegung Deutschlands!

LG,
Cosmoparticle
 
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Ich bin Psychsoziale Begleiterin und darin sehr gut ausgebildet , ich habe selbst meine Therapieerfahrungen und das sicherlich - nicht zu "knapp":D und hier dieser Thread ist durchzogen mit Vorurteilen , erster Hand meiner Meinung nach.

Vielen hat die Psychatrie , die verschiedensten Therapien /mit Medikamentation - wenn nötig geholfen - warum , weil diejenigen auch wirklich "mitgearbeitet" haben und viele sind - alleine in meinem Umfeld "integriert" und haben kein Stigma aufgesetzt "nur" weil sie eine psychische Erkrankung haben/hatten. Vieles wird auch an "natürlichem" bereits eingesetzt, besonders Therapeuten arbeiten heutzutage vermehrt "Ganzheitlich " und ohne Medikation!!! Sehr in der Annahme der Spiritualität! Es ist aber noch immer ein massives Tabu- Thema - in allen Belangen, hat/haben auch hier die Psychatrie und deren Befürworter hart zu kämpfen und das täglich . Das es Ausnahmen heutzutage noch immer gibt, das nicht jeder für diesen Bereich geschaffen ist, das es Menschen gibt die psychologisches Anwenden um anderen zu schaden - JA - auch das gibt es . Und ich bleibe dabei - Eigenverantwortung heisst das "Zauberwort" - in vielen verschiedenen Bereichen im Leben.

LG Asaliah:)
 
Ich bin Psychsoziale Begleiterin und darin sehr gut ausgebildet , ich habe selbst meine Therapieerfahrungen und das sicherlich - nicht zu "knapp":D und hier dieser Thread ist durchzogen mit Vorurteilen , erster Hand meiner Meinung nach.

Vielen hat die Psychatrie , die verschiedensten Therapien /mit Medikamentation - wenn nötig geholfen - warum , weil diejenigen auch wirklich "mitgearbeitet" haben und viele sind - alleine in meinem Umfeld "integriert" und haben kein Stigma aufgesetzt "nur" weil sie eine psychische Erkrankung haben/hatten. Vieles wird auch an "natürlichem" bereits eingesetzt, besonders Therapeuten arbeiten heutzutage vermehrt "Ganzheitlich " und ohne Medikation!!! Sehr in der Annahme der Spiritualität! Es ist aber noch immer ein massives Tabu- Thema - in allen Belangen, hat/haben auch hier die Psychatrie und deren Befürworter hart zu kämpfen und das täglich . Das es Ausnahmen heutzutage noch immer gibt, das nicht jeder für diesen Bereich geschaffen ist, das es Menschen gibt die psychologisches Anwenden um anderen zu schaden - JA - auch das gibt es . Und ich bleibe dabei - Eigenverantwortung heisst das "Zauberwort" - in vielen verschiedenen Bereichen im Leben.

LG Asaliah:)

ausnahmsweise stimme ich Dir jetzt auch mal zu ;)

Da läuft sicherlich immer noch manches nicht gut, aber eben auch nicht alles völlig falsch.

Was die Eigenverantwortung (und damit auch Krankheitseinsicht) angeht, die ist nun mal nicht immer gegeben !

Ein Mensch mit ausgeprägter psychotischer Paranoia wird dir (oder einem Psychologen etc.) den Mittelfinger zeigen.

Und die abstrusen einseitigen Verunglimpfungen einiger im ultimativen Verschwörungswahn Befindlicher zeigt das hier doch ganz deutlich.

Solange sie den im stillen Kämmerlein, oder mangels Kontakte im Leben in einem Forum *kultivieren/zelebrieren*, gehts grade soooo eben noch....

wenn Kinder, Partner, Angehörige, Freunde davon im wahrsten Sinne des Wortes täglich in *Mitleidenschaft* gezogen werden, sieht es schon etwas anders aus.

Und die Heroisierung von Schwerstkranken zu insgesamt ach so verkannten *Sehern, Hellsichtigen, Schamanen und kleinen Jesussen*, was in solchen Threads auch immer wieder reichlich proklamiert wird, halte ich für fatal.

Im Einzelfall aufgrund der persönlichen Betroffenheit und Nähe verständlich, deswegen aber nicht richtig.

nachti :)
 
Ich war mit einem wundervollen Menschen für eine Zeitlang zusammen, den ich als meinen Seelenpartner erachtet habe und ich ihm sicherlich auch heute noch verbunden bin. Dennoch er hatte/hat Paranoide Schizophrenie, die er für sich abstritt/abstreitet und auch das er sich heute als GOTT sieht , der genauso die Psychatrie für sein Leiden verantwortlich macht, der sehr unregelmäßig Medikamente nimmt oder gar nicht - sie verweigert und meint er ist vollkommen Gesund, und DAS ist leider nicht wahr- Ich lebte mit ihm , liebte ihn, versuchte da zu sein , akzeptierte wie er war und das tue ich noch heute, dennoch in seinem Wahn, beschuldigte er mich Sachen die ich hier gar nicht mehr schreiben mag- dennoch er tat es nicht aus "böser " Absicht und es gibt Zeiten - wenn er sich darüber klar ist- das er unter seiner selbstgewählten Einsamkeit, denn ewas anderes verträgt er leider nicht, da ja sein Leben ja immer bedroht wird, da er ja zuviel weiss und so weiter und so fort,diese ganzen Geschichten , die ich hautnah mitbekam, und bei aller Logik zu erklären für ihn eine Lüge waren, es ihm gar nichts anderes übrig blieb als die Einsamkeit für sich zu wählen, sehr leidet , und immense Ängste hat- Da er eine sehr schlimme Form der Paranoia aufweisst ist er in einem Schub eine Gefahr für sich und auch andere , aber auch das würde er sooo nie betrachten, denn er ist ja gesund und nur die anderen machen ihn ja "Krank"....

So schwer es mir fiel und ich oft an ihn denke, so trennte ich mich von ihm, denn es war einfach als "Mitbetroffene" nicht mehr auszuhalten, seine Mutter hält noch aus, solange sie noch lebt.......traurig aber wahr........wäre er rechtzeitig therapiert worden , wäre diese Ausmaß an seiner Krankheit nicht da und er könnte ein ( fast ) normales Leben führen, doch es ist zu spät da es bei ihm inzwischen Chronisch ist und auch keine Einsicht seinerseits vorhanden ist...leider ...

Asaliah
 
Ich kann auch hier nur als Betroffene berichten oder eben aus meinen Erfahrungen erzählen die ich machte, und kann somit nicht allgemein sagen , ja das stimmt für alle, oder alle sind den Verschwörungstherorien verfallen, da es sicherlich auch Fälle gibt und gab , die falsch behandelt wurden und dies mehr an Aufmerksamkeit erhält als das Positive ( und hin und wieder auch wichtig um nicht zu vergessen und hinzuschauen , wenn was nicht "richtig" läuft ) und so ist es leider in vielen Bereichen, dennoch von "persönlichen " Einschätzung anderer hier distanziere ich mich sehr wohl, denn das liegt im Ermessens individuell des Betrachters und einige habe die Meinung und Ansichten und ander Andere.
Hier geht es um Ausstausch verschiedener Ansichten für mich . Und ich schätze dennoch hier einige im Ausstausch trotz verschieder Ansichten, weil Erfahrungen.

Jeder hat ausserhalb dieses Forum ein Umfeld , ein anderes Leben , und das ist gut so !!:)

LG Asaliah
 
Ja,interessant, aber auch ersichtlich das es fast in allen Foren "gleich " zugeht :D

Das mit der Akzeptanz ist noch ein "breiter " Weg mir scheint....na ja, und Wahrnehmung, ist eben auch nicht bei jedem/jeden im gleichen Aussmaß gegeben...sonst wäre es ja einfacher..

Auch ich kann sicherlich nicht "alles" nachvollziehen , aber es mir zumindest ansehen, und es gibt immer und überall einen" wahren" Inhalt oder auch eine Gemeinsamkeit wenn man will....oder eine eigene Erfahrung ...

LG Asaliah:)
 
Das ist jetzt sehr Persönliches, was ihr hier lest:

Aber,
egal welchen Namen man diesen Krankheiten verleiht, sie sind psychischer (Seelischer) Natur.
Gefühle kann man nicht mit einer Pille heilen sondern müssen mit unserer Gefühlswelt aufgearbeitet werden.

Nicht nur ich selbst sondern auch mein Sohn, der an einem posttraumatischen Stresssyndrom erkrankte, glaubten der Weg zum Psychiater und diese Wunderpillen würden uns helfen unsere Erlebnisse zu verarbeiten und zu heilen, so wie viele andere auch.
Wir wurden mit Antidepressiva, Schlaftabletten und irgendwelche Beruhigungsmittel behandelt, so wie viele andere auch

„Zyprexa, Pram, Effectin, Trittico,...... wie sie eben alle so heißen!!!!!!!!

Meine Erfahrung:

Mein Sohn hätte fast Selbstmord begangen, nach einer längeren Einnahmezeit dieser „Pillen“!


Der physische Zustand von uns beiden war: (und mir persönlich bekannte andere „Patienten auch“)

Schlechte Atmung
Herzrasen
Nierenunterfunktion
Migräneanfälle
Bluthochdruck
Erh. Cholesterin
Durchblutungsstörung
Erhöhte Produktion der Magensäure und so weiter und so fort

Bevor mein Sohn diese „Chemie“ zu sich nahm, war sein physischer Zustand OB (ohne Befund)

Asthma bronchiale besteht bei mir seit meiner Kindheit und ich lernte es mit der Zeit ohne Medikamente (außer meinem Notfallspray) auszukommen. Einen Asthmaanfall hatte ich zuletzt 1980.
Das Schicksal oder das Karma, nennt es wie ihr wollt, schlägt zu und ich lag am Boden.
Dann erhoffte ich mir Hilfe und Unterstützung von Psychiatern und Psychologen und eben der Pillen. Erhalten habe ich das Gegenteil und auch noch meinen Körper ruiniert. Als ich mit den Pillen mindestens jedes zweite Monat mit einem Asthmaanfall im Krankenhaus landete, mein Tagesablauf nicht mehr geordnet war, ich verwirrt durch die Gegend lief, setzte ich mit Hilfe meines Hausarztes, der meiner Meinung nach der ehrlichste Arzt von denen ist, die ich kennen lernte (und das waren für meinen Geschmack viel zu viel),
war ich in einem Zustand wie ein Drogensüchtiger auf Entzug.
Und das JAHRELANG NACH DER LETZTEN PILLE!!!!!!!!!!!!!!
Bis ich meinen Sohn so weit hatte, dass er auf diese Medikamente verzichten soll, gingen wir durch die „Hölle“ (obwohl es diese für mich nicht gibt!!!)

Kann sein, dass es Menschen gibt, denen die „Psychiatrie und die Chemie geholfen hat.
Doch leider schadet sie mehr als sie hilft. Die „Vorurteile“ die eigentlich Urteile aus eigener Erfahrung sind, bestehen zu Recht . Denn für mich und auch viele andere, ist die Psychiatrie und die Pharmazeutik nichts anderes als ein Mittel der mächtigen um ihre Macht zu behalten und sogar noch zu vergrößern

Psychologie in Verbindung der Spiritualität angewandt ist das wirklich einzige Heilmittel für unsere Seele, den Körper und den Geist!
Denn wir haben die göttliche Kraft in uns. Jeder einzelne von uns!

Meine Meinung, meine Überzeugung!

LG
Nelly
 
Hey Magdalena,

Genau das ist es: Sie wollen die anglo-europäische PSI-Rasse ausmerzen. Mit ihren Drogen wollen sie uns die Stimmen, Visionen, Zauberkräfte, Manien und Kreativität nehmen. Mit ihren Therapien wollen sie unseren Willen brechen und uns Krankheiten einreden. Mit ihrem Freiheitsentzug in geschlossenen Anstalten wollen sie uns isolieren und Vorurteile in der Bevölkerung schüren.

Die können uns mal: Die Rasse der Hexen und Mentalmagier Europas wird zurückschlagen.

Aus welchem fantasy-Rollenspiel ist denn das? :) Vor allem: "Die Rasse". Spricht Bände.


Und wenn es einen neuen mächtigen Geheimbund auf dem Planeten geben muss dafür! Lasst ihn uns gründen! Unter dem Namen der Anti-Psychiatriebewegung Deutschlands!

LG,
Cosmoparticle

Gibts doch schon längst. Der Schuppen nennt sich "Scientology" und argumentiert exakt so, wie manche hier in diesem Thread:

http://www.ingo-heinemann.de/Psychiatrie-toetet.htm
 
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@Nelly,

verstehe dich auf alle Fälle!!
Ich bin froh , das du aus deiner Erfahrung die du da machen musstest "heil" herausgekommen bist und du hast für mich etwas wichtiges gesagt ! <Erstens - deine Erfahrung und Zweitens - es gehört aufgearbeitet , was die Seele betrifft und da bin ich vollkommen bei dir.:)

Das was mir - nicht bei allen - Psychiatern, und da liegt für mich ein großer Unterschied zum Therapeuten für mich - sauer aufstösst , ist der sofortige Griff zu irgendwelchen Pillen jeglicher Art ohne sich das Gesamtbild anzusehen und wirklich in einer Therapieform mit den "Betroffenen" zu arbeiten. Ist aber nicht allgemein zu betrachten, da ich auch andere kennenlerne durfte!:)
Bei manchen "Fällen" mag es ja zuerst hilfreich sein, doch wenn es in die Abhängigkeit führt kann es mE. nicht gut sein.
Bei manchen muss eine Medikamenten Zufuhr sein, weil es nicht anders geht, aber eben das ist auch individuell zu betrachten und von vornherein genauestens abzuklären , und zwar mit dem Betroffenen, wobei derjenige eben sich selbst kennen sollte und somit auch aus Eigenverantwortung heraus bewusst sagt - ja ich brauche Medikamente als Unterstützung oder Nein - ich brauche und will sie nicht.

Und da haberts manchesmal an den zuständigen Psychiatern , aber auch manchesmal an den Betroffenen selbst , die sich nichts zu sagen getrauen oder können.

Ich denke alles sind Menschen und auch diese "Götter " in weiß sind leider nicht alle fehlerfrei und ja , es gehört noch einiges erneuert im Psychlogischem Bereich und vieles an anderen Methoden - sowie auch sprituelles- Natürliches ... und so weiter mit eingeflochten und zum Teil geschieht es ja bereits.:)
Auch hier bin ich guter Hoffnung und bleibt die Wissenschaft dennoch nicht stehen!

LG Asaliah:)
 
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