Keine Freunde haben

Ich hatte das mit der Tablette abends schon mal angesprochen. Aber die Ärztin meinte, man könne Medizinisch nur was stationär ändern.
ich würde mich da nicht ausschließlich nur auf den Rat der Ärzte verlassen, sondern versuchen, in den Körper hineinzuhorchen und mich fragen "woran liegt es denn, das ich diese oder jene Tablette schlucken muss?" um sich dann zu fragen "kann ich eventuell selbst etwas tun, um dagegen zu steuern, damit ich die Dinger irgendwann nicht mehr nehmen muss?!".... und sich fragen "wie achte ich eigentlich auf meinem Körper, ernähre ich mich gesund? habe ich genug Bewegung?" und falls ich dann erkennen müsste, das ich viel mehr an MIR arbeiten könnte, dann besteht akuter Handlungsbedarf!

Ich z.B. kann meinen Körper nicht in einem Fitnessstudio stählen, da ich mir dabei selbst im Wege stehe, da ich nach ne Zeit halt zu viel damit beschäftigt bin, mit den Leuten zu quatern, so betreibe ich meinen Sport halt allein für mich, um mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren = das Ziel ist das Optimum an Gesundheit durch eigene Beeinflussung.... versuch`s doch mal, es lohnt sich auf die Dauer....

Liebe Grüße
Charly
 
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Ich habe keine Freunde. Liegt das an mir? Bin ich so hässlich, und unerträglich,
dass keiner was mit mir machen will?
Alles fängt bei dir an.

Bist DU denn bereit - jemandes guter Freund zu sein?

Warum kommt zu mir keiner? Bin ich so "schei**" für andere?
Ich verstehe das alles nicht.
Du hast mit deinem dir selbst nicht gut Freund und dir nicht "grün" sein - eine schei****Ausstrahlung auf Andere und "riechst" für sie nach Problemen - die man mit dir sofort bekommen kann. Aber Probleme haben andere selbst schon genug.
 
Aber die Ärztin meinte, man könne Medizinisch nur was stationär ändern.
Diesen Satz verstehe ich nicht, was bedeutet stationär ändern?

Mein vermeintliches Hauptproblem ist das Geld. Ich denke oft, Freundschaften kosten Geld.
Schau mal im lokalen Internet oder lokalen Zeitungen z.B. nach einer Wandergemeinschaft. Wandern kostet kein Geld oder nicht viel, ist aber eine gute Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen. Aber zuerst solltest du etwas an dir arbeiten, um etwas positiver zu werden. Meditation kann dabei helfen.
 
Ich frage mich ständig, was das Leben sein soll.
Oft frage ich mich, was ist das für eine hässliche Wirkung, die die Dinger erschaffen.
Ich habe mit der Ärztin schon gesprochen, ob man nicht was ändern kann.
Aber die meinte nur, meine Tablette sei marktführend und gut. Aber dass die auch Müde macht, interessiert die nicht.
Ich trinke nur so viel Cola, weil die Tablette mich runter zieht und Cola baut mich auf.
Stationär ändern = In der Klinik.
 
Ich frage mich ständig, was das Leben sein soll.
Oft frage ich mich, was ist das für eine hässliche Wirkung, die die Dinger erschaffen.
Ich habe mit der Ärztin schon gesprochen, ob man nicht was ändern kann.
Aber die meinte nur, meine Tablette sei marktführend und gut. Aber dass die auch Müde macht, interessiert die nicht.
Ich trinke nur so viel Cola, weil die Tablette mich runter zieht und Cola baut mich auf.
Stationär ändern = In der Klinik.
Sollte es Antidepressiva sein, was du nehmen musst, würde ich beim Arzt darauf bestehen, ein anderes Medikament mit einen anderen Wirkstoff auszuprobieren. Es ist ja offensichlich, dass es dir nicht hilft oder gut tut.
 
Sollte es Antidepressiva sein, was du nehmen musst, würde ich beim Arzt darauf bestehen, ein anderes Medikament mit einen anderen Wirkstoff auszuprobieren. Es ist ja offensichlich, dass es dir nicht hilft oder gut tut.
Die Ärztin meinte ja, ich nehme schon "eines der besten Medikamente". "Gegen diese Krankheit".
 
Die Ärztin meinte ja, ich nehme schon "eines der besten Medikamente". "Gegen diese Krankheit".
Dann sag ihr, dass du dennoch wegen den Nebenwirkungen und der fehlenden Wirksamkeit was anderes ausprobieren willst. Bestehe darauf. Kann durchaus sein, dass das jetzige Medikament bei den meisten Menschen gut wirkt, aber jeder Mensch reagiert etwas anders und vielleicht wirkt das neue Medikament besser.
 
Ich frage mich ständig, was das Leben sein soll.
Ich denke das Leben ist erfahren und erkennen. Ein sehr interessanter Teil davon ist, "Wie die Dinge sind". Überall geht es darum wie Dinge sind. Darauf kannst du mal achten, du kannst es hier im Forum überall lesen. So sind die Dinge oder nein, ganz anders sind die Dinge. Aber wie sind sie denn nun? Ich denke der wesentlichste Teil des Lebens ist erfahren und erkennen. Erfahren und erkennen was Irrtum ist aber besonders aus dem eigenen inneren heraus. Was du zuallererst dir selbst irrtümlich antust weil das Fundament fehlt den Ursprung der Irrtümer zu finden.

Wie Dinge sind, ist nicht immer wie es scheint und gleichzeitig ist es auch kein Zufall wie es für einen einzelnen Scheint.
Und auf den Schein oder das Sein zu reagieren hat Konsequenzen die hinderlich oder förderlich sein können, was du mit deinem gesamten Bewusstsein wahrnehmen kannst. Etwas stimmt nicht oder etwas ist in Ordnung.

Die Schienen auf denen dein Leben sich vielleicht bewegt sind gar nicht so starr wie du vielleicht annimmst, wenn du dich und deine Situation bewertest. Es wird da unumstößliches geben was du akzeptieren musst, ganz Allgemein und Individuell, aber auch dies ist ein Erfahren und Erkennen.

Dass du wegen deiner Krankheit keine Freunde findest glaube ich nicht. Ich habe einen Jugendfreund, einen meiner besten Freunde, wenn er seine Tabletten nicht nimmt, kommt er sich vor wie in Mission Impossible. Alle stecken unter einer Decke und können seine Gedanken lesen. Er hat mir in diesem Wahn schon vorgeworfen ich würde mit den "bösen" unter einer Decke stecken. Er hatte seinen Suizid angedroht weil er so sehr darunter litt. Er ist dann abgehauen und ich habe die Polizei gerufen, ein Polizeihubschrauber hat ihn nachts gesucht! Ein über ihm schwebenden Polizeihubschrauber als er eine paranoide Attacke hatte und als sie ihn gefunden haben hatte er Angst um sein Leben. Er hat angezweifelt dass die Polizei einen Hubschrauber für ihn rufen würden und es müsse doch der Spion sein.

Trotz seiner Erkrankung ist er mein Freund. Einer meiner besten Freunde, denn er hat auch einen unfassbar großartigen Charakter und Weitblick, wenn er Realität und Wahn Auseinander halten kann wofür er immer noch Tabletten braucht und die ihn nach EInnahme auch immer Müde machen. Er versucht sich damit zu arrangieren.

Wie du siehst, Freundschaft ist trotz Erkrankung möglich.

Überall wo ich mitbekomme, dass Menschen zu sehr auf ihre negativen Eigenschaften blicken und nicht alles mit betrachten (damit meine ich nicht deine Erkrankung) ist ihr Leben auch sehr negativ empfunden. Dieses zu erkennen könnte dir vielleicht helfen. Das ist sicher nicht einfach aber die Mühe wert.
 
Du hast mit deinem dir selbst nicht gut Freund und dir nicht "grün" sein - eine schei****Ausstrahlung auf Andere und "riechst" für sie nach Problemen - die man mit dir sofort bekommen kann. Aber Probleme haben andere selbst schon genug.

Die Situation ist halt komplizierter, weil er eine Genkrankheit hat.
Eine Idee habe ich selber aber auch nicht, und bin bekannterweise kein Experte für Freundschaften.

Wünsche jedenfalls viel Glück dabei @Wortdoktor :)
 
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Ich denke das Leben ist erfahren und erkennen. Ein sehr interessanter Teil davon ist, "Wie die Dinge sind". Überall geht es darum wie Dinge sind. Darauf kannst du mal achten, du kannst es hier im Forum überall lesen. So sind die Dinge oder nein, ganz anders sind die Dinge. Aber wie sind sie denn nun? Ich denke der wesentlichste Teil des Lebens ist erfahren und erkennen. Erfahren und erkennen was Irrtum ist aber besonders aus dem eigenen inneren heraus. Was du zuallererst dir selbst irrtümlich antust weil das Fundament fehlt den Ursprung der Irrtümer zu finden.

Wie Dinge sind, ist nicht immer wie es scheint und gleichzeitig ist es auch kein Zufall wie es für einen einzelnen Scheint.
Und auf den Schein oder das Sein zu reagieren hat Konsequenzen die hinderlich oder förderlich sein können, was du mit deinem gesamten Bewusstsein wahrnehmen kannst. Etwas stimmt nicht oder etwas ist in Ordnung.

Die Schienen auf denen dein Leben sich vielleicht bewegt sind gar nicht so starr wie du vielleicht annimmst, wenn du dich und deine Situation bewertest. Es wird da unumstößliches geben was du akzeptieren musst, ganz Allgemein und Individuell, aber auch dies ist ein Erfahren und Erkennen.

Dass du wegen deiner Krankheit keine Freunde findest glaube ich nicht. Ich habe einen Jugendfreund, einen meiner besten Freunde, wenn er seine Tabletten nicht nimmt, kommt er sich vor wie in Mission Impossible. Alle stecken unter einer Decke und können seine Gedanken lesen. Er hat mir in diesem Wahn schon vorgeworfen ich würde mit den "bösen" unter einer Decke stecken. Er hatte seinen Suizid angedroht weil er so sehr darunter litt. Er ist dann abgehauen und ich habe die Polizei gerufen, ein Polizeihubschrauber hat ihn nachts gesucht! Ein über ihm schwebenden Polizeihubschrauber als er eine paranoide Attacke hatte und als sie ihn gefunden haben hatte er Angst um sein Leben. Er hat angezweifelt dass die Polizei einen Hubschrauber für ihn rufen würden und es müsse doch der Spion sein.

Trotz seiner Erkrankung ist er mein Freund. Einer meiner besten Freunde, denn er hat auch einen unfassbar großartigen Charakter und Weitblick, wenn er Realität und Wahn Auseinander halten kann wofür er immer noch Tabletten braucht und die ihn nach EInnahme auch immer Müde machen. Er versucht sich damit zu arrangieren.

Wie du siehst, Freundschaft ist trotz Erkrankung möglich.

Überall wo ich mitbekomme, dass Menschen zu sehr auf ihre negativen Eigenschaften blicken und nicht alles mit betrachten (damit meine ich nicht deine Erkrankung) ist ihr Leben auch sehr negativ empfunden. Dieses zu erkennen könnte dir vielleicht helfen. Das ist sicher nicht einfach aber die Mühe wert.
Danke für den liebenswerten Beitrag. Sehr einfühlsam.
 
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