Pars Fortuna
Mitglied
Hallo allerseits,
ich verstehe nicht ganz, worüber ihr euch so aufregt. Silbermaid hat eine Frage gestellt, Spica hat ihr eine Quelle genannt, wo man eine Technik findet, mit der man Lebenslänge und Todesart bestimmen kann.
Wenn jemand fragt, wie man den Flächeninhalt unter einer Sinuskurve berechnet und ich ihm Literatur oder die Vorgehensweise dazu nenne, sagt auch auch niemand: "Rechne mir erstmal diesen Flächeninhalt aus, sonst glaube ich Dir nicht, dass man das kann." Es steht doch in den Büchern; warum sollte ich mir dann noch die Mühe machen, es vorzurechnen. Da könnte ich auch gleich Unterricht geben. Es ist schließlich meine Zeit, die ich dafür aufwenden müsste.
Mir ist es völlig schnurz, ob mir das jemand glaubt. Wenn man es wirklich wissen will, muss man die Formeln lernen und selbst rechnen (zumindest würde das ein Mathematiker bzw. Astrologe machen) - und nicht nur darüber debattieren, ob das nun glaubwürdig ist oder nicht. Astrologie ist keine Glaubensgemeinschaft oder Ersatzreligion: Entweder man lernt die Techniken und weiß dann hinterher, ob es stimmt, oder man lässt es und "glaubt" an eine der beiden Möglichkeiten; dann sollte man sich aber nicht Astrologe nennen.
Die traditionelle Astrologie ist erst vor 20 Jahren durch Olivia Barclays Buch wiederentdeckt worden. Im deutschsprachigen Raum gibt es überhaupt nur zwei gute Bücher dazu (Rafael Gil Brand: Lehrbuch der klassischen Astrologie und John Frawley: Die wahre Astrologie; den deutschen Lilly habe ich absichtlich nicht aufgeführt, da es eine schlechte Übersetzung ist). Brands Buch ist erst im Jahr 2000 erschienen, d.h. in Deutschland gibt es bis jetzt erst sehr wenige Astrologen, die traditionell arbeiten und sie sind natürlich auch immer noch am Lernen, wobei ich mich da nicht ausschließe.
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand eine Ahnung davon hat, wie aufwändig eine traditionelle Geburtsdeutung ist...
LG Markus
PS: Wer geht schon in die Autowerkstatt und sagt:"Reparieren sie erstmal mein Auto, damit ich sehe, ob sie es können. Wenn ich aber damit nicht zufrieden bin, bekommen sie kein Geld."
ich verstehe nicht ganz, worüber ihr euch so aufregt. Silbermaid hat eine Frage gestellt, Spica hat ihr eine Quelle genannt, wo man eine Technik findet, mit der man Lebenslänge und Todesart bestimmen kann.
Wenn jemand fragt, wie man den Flächeninhalt unter einer Sinuskurve berechnet und ich ihm Literatur oder die Vorgehensweise dazu nenne, sagt auch auch niemand: "Rechne mir erstmal diesen Flächeninhalt aus, sonst glaube ich Dir nicht, dass man das kann." Es steht doch in den Büchern; warum sollte ich mir dann noch die Mühe machen, es vorzurechnen. Da könnte ich auch gleich Unterricht geben. Es ist schließlich meine Zeit, die ich dafür aufwenden müsste.
Mir ist es völlig schnurz, ob mir das jemand glaubt. Wenn man es wirklich wissen will, muss man die Formeln lernen und selbst rechnen (zumindest würde das ein Mathematiker bzw. Astrologe machen) - und nicht nur darüber debattieren, ob das nun glaubwürdig ist oder nicht. Astrologie ist keine Glaubensgemeinschaft oder Ersatzreligion: Entweder man lernt die Techniken und weiß dann hinterher, ob es stimmt, oder man lässt es und "glaubt" an eine der beiden Möglichkeiten; dann sollte man sich aber nicht Astrologe nennen.
Die traditionelle Astrologie ist erst vor 20 Jahren durch Olivia Barclays Buch wiederentdeckt worden. Im deutschsprachigen Raum gibt es überhaupt nur zwei gute Bücher dazu (Rafael Gil Brand: Lehrbuch der klassischen Astrologie und John Frawley: Die wahre Astrologie; den deutschen Lilly habe ich absichtlich nicht aufgeführt, da es eine schlechte Übersetzung ist). Brands Buch ist erst im Jahr 2000 erschienen, d.h. in Deutschland gibt es bis jetzt erst sehr wenige Astrologen, die traditionell arbeiten und sie sind natürlich auch immer noch am Lernen, wobei ich mich da nicht ausschließe.
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand eine Ahnung davon hat, wie aufwändig eine traditionelle Geburtsdeutung ist...
LG Markus
PS: Wer geht schon in die Autowerkstatt und sagt:"Reparieren sie erstmal mein Auto, damit ich sehe, ob sie es können. Wenn ich aber damit nicht zufrieden bin, bekommen sie kein Geld."