Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Wenn du dich kommunikativ mit Pilzen austauschst, wie läuft das dann?
Ein Pilz vermag mir mitzuteilen, dass er da ist, was er ist, wie er ist. Er ist nicht auf demselben kommunikativen Verständnis, sodass jeweilige Botschaften wenig Echo bringen. Er wird meine Anwesenheit auf andere Weise erfahren, was ich bin, wie ich bin. Eins mit der Erde, wird es vermutlich weniger sein, als wenn mein Körper sich verrottend zu ihm gesellt.

Dir muss klar sein, dass die Anwesenheit aller Dinge, egal ob unterschieden in Lebewesen oder Gegenstände, in deinem Bewusstsein durch kommunikative Prozesse erst zustande kommt.
ich unterscheide zwischen Lebewesen und Dingen - ob dir das nun passt oder nicht.
Ein Leichnam fällt unter Dinge.
Die Würmer darin unter Lebewesen.
Mir ist egal, was du unterscheidest. Ich habe diese getönte Brille lediglich abgelegt.
Nun, schön, dass du eine Erklärung für das Phänomen gefunden hast.
Kannst sie auch vertiefen, wenn du mal nach den 4 Grundkräften suchst.
Klar. Worauf willst du denn hinaus?
Meine Erinnerungen kann ich nur selber wahrnehmen.
Aber schau doch selber hin, falls du ein visuelles oder sonstiges Erinnerungsvermögen hast, dann erfährst du es.
Wo liegt der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung bei dir allein?
Es ist durchaus eine Erfahrung, dass etwas nicht aufhört.
Es ist ein vorgefertigter Schluss, weil diese Erfahrung ebenso noch nicht aufgehört hat.
 
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Ein Pilz vermag mir mitzuteilen, dass er da ist, was er ist, wie er ist. Er ist nicht auf demselben kommunikativen Verständnis, sodass jeweilige Botschaften wenig Echo bringen. Er wird meine Anwesenheit auf andere Weise erfahren, was ich bin, wie ich bin. Eins mit der Erde, wird es vermutlich weniger sein, als wenn mein Körper sich verrottend zu ihm gesellt.

Ein Pilz vermag dir nicht mitzuteilen, dass er da ist.
Entweder, du siehst oder riechst ihn oder eben nicht.
Kommunikation wäre, wenn er sich dir bemerkbar machen könnte, von sich aus.

Dir muss klar sein, dass die Anwesenheit aller Dinge, egal ob unterschieden in Lebewesen oder Gegenstände, in deinem Bewusstsein durch kommunikative Prozesse erst zustande kommt.

Die Dinge sind da - ob ich sie nun wahrnehme oder nicht.
Auch egal, ob ich ebenfalls da bin oder nicht.

Mir ist egal, was du unterscheidest. Ich habe diese getönte Brille lediglich abgelegt.

Und dafür eine andere aufgesetzt.

Klar. Worauf willst du denn hinaus?

Nirgends - ich diskutiere ergebnisoffen.

Wo liegt der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung bei dir allein?

Schrieb ich schon, einfach noch mal lesen.

Es ist ein vorgefertigter Schluss, weil diese Erfahrung ebenso noch nicht aufgehört hat.

Es ist kein Schluss, es ist eine Erfahrung.
Die Erdoberfläche endet nirgends - sie ist eine Kugeloberfläche.
Es hat übrigens auch noch niemand das Ende des Alls entdeckt.
Da Einzige, was wirklich endet, sind Phasen, wie zB die Schulzeit.
Aber im Grunde wechselt man nur Umgebung und Betätigung, wenn sie endet.
 
Ein Pilz vermag dir nicht mitzuteilen, dass er da ist.
Entweder, du siehst oder riechst ihn oder eben nicht.
Kommunikation wäre, wenn er sich dir bemerkbar machen könnte, von sich aus.
Das macht er ja. Über Form, Farbe, Anmutung und Standort entscheide nicht ich.
Die Dinge sind da - ob ich sie nun wahrnehme oder nicht.
Auch egal, ob ich ebenfalls da bin oder nicht.
Genau. Deshalb ist die Wahrnehmung nur eine Frage der Kommunikation.
Und dafür eine andere aufgesetzt.
^^ Wenn du meinst.
Schrieb ich schon, einfach noch mal lesen.
Ich ergänzte mit "bei dir allein". Bisher hattest du keinen Unterschied erwähnt.
Es ist kein Schluss, es ist eine Erfahrung.
Schließt du. :D
 
Das macht er ja. Über Form, Farbe, Anmutung und Standort entscheide nicht ich.

Wenn du ihn bemerkst, siehst du ihn, ja.
Ich sagte aber, er kann sich dir nicht von sich aus bemerkbar machen.
Nicht, dass du ihn nicht sehen kannst.

Genau. Deshalb ist die Wahrnehmung nur eine Frage der Kommunikation.

Alles hängt mit allem zusammen.
Aber ich muss meine Wahrnehmungen nicht kommunizieren.
Ich kann sie auch für mich behalten.

^^ Wenn du meinst.

In Wirklichkeit weiß ich es natürlich nicht.
Wollte dich nur foppen.

Ich ergänzte mit "bei dir allein". Bisher hattest du keinen Unterschied erwähnt.

Doch, bei der geistigen Wahrnehmung nimmt man Erinnerungen und innere Bilder wahr - oder auch Klänge usw - sagte ich.
Das ist nicht nur bei mir so.
ZB hab ich mein visuelles Erinnerungsvermögen zu trainieren begonnen, als ich von ANDEREN Menschen erfuhr, dass das geht.


Nein, erfahre ich ständig.
Wenn ich mich auch nur ein kleines bisschen fortbewege, merke ich, dass meine Umgebung nirgends endet.
Aber mir scheint, du bist nicht fähig, das zu verstehen. :confused4
 
Wenn du ihn bemerkst, siehst du ihn, ja.
Ich sagte aber, er kann sich dir nicht von sich aus bemerkbar machen.
Nicht, dass du ihn nicht sehen kannst.
Und ich sage nur: Jeder Sinneseindruck kommt durch einen kommunikativen Prozess zustande. Ob der Pilz oder der Mensch dran schuld ist, ob beabsichtigt oder nicht, ist Interpretationssache, ein unnützer Gedanke. Denn der Mensch weiß nicht, wie es ist, ein Pilz zu sein und der Pilz weiß nicht, wie es ist, ein Mensch zu sein.
Das Bemerken wird weder vom Pilz noch von meiner Person bestimmt, sondern von der Interaktion beider miteinander.
Wir können nicht nicht kommunizieren. Daher nehmen wir es meist so selbstverständlich, dass wir gar nicht bemerken, wie wir kommunizieren. ;)

Alles hängt mit allem zusammen.
Aber ich muss meine Wahrnehmungen nicht kommunizieren.
Ich kann sie auch für mich behalten.
Wahrnehmung ist Kommunikation. Sie zu erzählen ist halt ein zusätzlicher kommunikativer Prozess denen gegenüber, die nicht dran teilgenommen haben. ^^
Doch, bei der geistigen Wahrnehmung nimmt man Erinnerungen und innere Bilder wahr - oder auch Klänge usw - sagte ich.
Ja, aber wo ist da der Unterschied zur physischen Wahrnehmung? :D
Nein, erfahre ich ständig.
Wenn ich mich auch nur ein kleines bisschen fortbewege, merke ich, dass meine Umgebung nirgends endet.
Aber mir scheint, du bist nicht fähig, das zu verstehen. :confused4
Alles, was du fähig bist in Worte zu packen, muss bereits in Form eines geschlossenen Gedankens vorhanden sein. Wir können nur über Erfahrungen reden, die bereits abgeschlossen wurden.
Wir können das Jetzt nicht überblicken, wir sind mitten darin.

Jede erzählte Erfahrung ist bereits eine Erinnerung.
Deshalb die Frage, wo liegt der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung? Beides findet zugleich statt, aber bewusst sind wir uns meistens bloß des geistigen Bereichs, den wir allerdings mit dem physischen verwechseln.
 
Ich meinte, ob sie neben Gott stehen und viele Kinder verstreut in dieser Welt haben.
Von diesem Punkt her bist du vielleicht / wahrscheinlich selbst der Ausgangspunkt in einem ursprünglicherem Sinne.
Deine Eltern als Archetypen könnten tatsächlich viele Kinder in die Welt oder in verschiedene Welten gebracht haben. Sie sind / wären dann Parallel-Existenzen von dir.

Mal ein kleines Beispiel: In manchen Filmen fühlt man sich so, als ob man einem Protagonisten näher ist. Ob man ihn kennt, vielleicht ist er so, wie der verstorbene Vater?
Du bekommst einen Anstoß, einen Hinweis an dein eigenes Leben, geht mir auch gelegentlich so.

Ist dieser Film für einen persönlich gedreht worden - sicherlich nicht.
Nein, aber es gibt nichts außer deinem persönlichen Leben, das du direkt wahrnehmen könntest.
"Es" , du muss in dieser Form mit dir sprechen.
 
Und ich sage nur: Jeder Sinneseindruck kommt durch einen kommunikativen Prozess zustande. Ob der Pilz oder der Mensch dran schuld ist, ob beabsichtigt oder nicht, ist Interpretationssache, ein unnützer Gedanke. Denn der Mensch weiß nicht, wie es ist, ein Pilz zu sein und der Pilz weiß nicht, wie es ist, ein Mensch zu sein.
Das Bemerken wird weder vom Pilz noch von meiner Person bestimmt, sondern von der Interaktion beider miteinander.
Wir können nicht nicht kommunizieren. Daher nehmen wir es meist so selbstverständlich, dass wir gar nicht bemerken, wie wir kommunizieren. ;)

Du definiest Kommunikation halt anders als ich.
Ist doch ok! :)
Ich bleibe trotzdem bei meiner. :)

Wahrnehmung ist Kommunikation. Sie zu erzählen ist halt ein zusätzlicher kommunikativer Prozess denen gegenüber, die nicht dran teilgenommen haben. ^^

Deine Definition, aber nicht meine. :)

Ja, aber wo ist da der Unterschied zur physischen Wahrnehmung? :D

Ganz einfach, bei der physischen Wahrnehmung treffen Photonen auf deine Netzhaut auf, Schallwellen bringen deine Trommelfelle zum Vibrieren, chemische Stoffe werden von deiner Nase und oder von der Zunge aufgenommen usw.
Bei der geistigen Wahrnehmung nimmst du innerlich Bilder, Klänge, Gerüche, Geschmäcker und Empfindungen wahr, ohne dass es dafür physische Auslöser gibt.

Alles, was du fähig bist in Worte zu packen, muss bereits in Form eines geschlossenen Gedankens vorhanden sein. Wir können nur über Erfahrungen reden, die bereits abgeschlossen wurden.
Wir können das Jetzt nicht überblicken, wir sind mitten darin.

Du meinst, man kann über seine Erfahrungen mit Schule erst reden, wenn man die Schulzeit beendet hat?
Aber natürlich können wir das Jetzt nicht überblicken - wir können nur sehr wenig überblicken - wegen der Endlosigkeit.

Jede erzählte Erfahrung ist bereits eine Erinnerung.
Deshalb die Frage, wo liegt der Unterschied zwischen physischer und metaphysischer Wahrnehmung? Beides findet zugleich statt, aber bewusst sind wir uns meistens bloß des geistigen Bereichs, den wir allerdings mit dem physischen verwechseln.

Siehe oben - bei der physischen gibt es physische Sinnesreize, bei der geistigen nicht.
UND: Während ich mich innerlich zB irgendwo am Strand befinde und Meeresluft schnuppere, befindet sich mein physischer Körper zb in meinem Bett.
 
..nur wenn Erleuchtet nicht für normal gehalten wird, dann schon...;)

Ich finde den Begriff "erleuchtet" ziemlich "abstruss", kommt wohl auch drauf an, in welcher Verbindungswelt man sich befindet.
Für "Gurus" in Indien oder im Hinduismus oder Ähnlichem mag das ein gängiger Begriff sein.

Was denken wir bei uns zum Beispiel von Jesus? Man hält ihn für den "Sohn Gottes", und somit würde man hier allgemein nicht glauben,
dass Andere diesen Status auch erreichen könnten.
Eine Art "Geburtsrecht" kann man nicht verändern. Höchstens sich einer Sache bewusst werden und etwas "erkennen".

Was ich auch als Jesus oder eher Christus folgen bezeichnen würde, oder so verstehe, diese Eigenerkenntnis vom Ganzen und in sich selbst
zu "finden".
So einer wäre vielleicht "erleuchtet".

Dass er dann nicht mehr unbedingt "nach dem Munde anderer" redet, wäre dann auch "einleuchtend", und könnte damit als "Dachschaden" interpretiert werden.
Ich glaube aber auch, bzw. könnte mir vorstellen, dass ein wahrhaft "Erleuchteter" sich auch gut "anpassen" kann und nicht unbedingt
besonders auffallen würde. :)
 
Ich finde den Begriff "erleuchtet" ziemlich "abstruss", kommt wohl auch drauf an, in welcher Verbindungswelt man sich befindet.
Für "Gurus" in Indien oder im Hinduismus oder Ähnlichem mag das ein gängiger Begriff sein.

Ist evtl eine falsche Übersetzung, denn die Erleuchtungskiste kam zunächst im englischsprachigen Bereich auf (Beatles, Maharishi zB) und da wurde vom "Age of Enlightenment" gesprochen, was aber ursprünglich schlicht "Zeitalter der Aufklärung" hieß.

https://dict.leo.org/englisch-deutsch/Enlightenment
 
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Du definiest Kommunikation halt anders als ich.
So definiere ich:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunikation
Deine Definition, aber nicht meine. :)
Dann ist deine falsch. Ich gebe keine Meinung wieder.
Ganz einfach, bei der physischen Wahrnehmung treffen Photonen auf deine Netzhaut auf, Schallwellen bringen deine Trommelfelle zum Vibrieren, chemische Stoffe werden von deiner Nase und oder von der Zunge aufgenommen usw.
Bei der geistigen Wahrnehmung nimmst du innerlich Bilder, Klänge, Gerüche, Geschmäcker und Empfindungen wahr, ohne dass es dafür physische Auslöser gibt.
Ich rede von der Wahrnehmung an sich. Nimmst du Photonen wahr? Nein, du nimmst einfach Licht wahr. Nimmst du Schallwellen wahr? Nein, du nimmst einfach Klang wahr.
Wo ist da der Unterschied - nicht in der Funktion (wie etwa eine Erinnerung funktioniert, weiß die Wissenschaft nichtmal) - sondern IN der Wahrnehmung?

Du meinst, man kann über seine Erfahrungen mit Schule erst reden, wenn man die Schulzeit beendet hat?
Wir können nur über Erfahrungen reden, die abgeschlossen sind.
Wenn man die Schulzeit nicht beendet hat, kann man halt nur über einen Teil der Erfahrungen reden.
Wer noch in die Schule geht, könnte zu dem Schluss kommen: "Ich erfahre, dass die Schule nicht endet."
Das gleiche schreibst du, ich zitiere: "Es ist durchaus eine Erfahrung, dass etwas nicht aufhört."
Trotzdem endet die Schule irgendwann, und die Erfahrung stellt sich als ein vorgefertigter Schluss heraus.

Siehe oben - bei der physischen gibt es physische Sinnesreize, bei der geistigen nicht.
Bei der geistigen gibt's halt geistige Sinnesreize.
Wo ist der Unterschied? :D
 
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