Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Ist da ein freier Wille? Mag sein, ich weiss es nicht. Für mich wäre dann höchstens wichtig, wer es ist, der oder das "will". Aber das frag ich grad auch nicht.
Im Moment löse ich mich von vielen vertrauten Vorstellungen/Begriffsdefinitionen/Wahrgeglaubtem.
Grad "weiss" ich gar nix mehr :)

...natürlich ist da der Freier Wille. Je bewusster über das selbst desto freier die Entscheidung.
 
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Nun, ich gehe mal davon aus, dass der Wahrnehmende für sich entscheidet, wo er das, was er sieht, einordnet.
Der Künstler, der ein Kunstwerk erschafft, wird es wohl in jedem Fall als solches einordnen - höchstens noch als misslungenes Werk.
Und der eine Betrachter definiert dasselbe Werk als Kunst, was ein anderer als Schmiererei bewertet.
Wer hat nun recht?
Ist Kunst eine Sache der Abstimmung - wenn die Mehrheit entscheidet, es ist Kunst, ist es welche?
Nee, im Prinzip entscheidet der Schaffende, was es ist und die Betrachter können sich dem anschließen oder auch nicht.

Sobald ein Publikum existiert wird die Schöpfung des Malers zur Kunst. Ohne Anschauung geht das nicht.
Ohne Publikum ist es ein reiner Ausdruck des Künstlers. Kann aber noch keine Kunst sein.
 
a la wikipedia:

Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.[5] Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber auch der Prozess bzw. das Verfahren selbst sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Kunst, die sich als Gegensatz zur Natur auf alle Produkte menschlicher Arbeit beziehen konnte, hat sich zwar erhalten (wie z. B. in Kunststoff). Jedoch versteht man seit der Aufklärung unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der schönen Künste:[6]
 
Sobald ein Publikum existiert wird die Schöpfung des Malers zur Kunst. Ohne Anschauung geht das nicht.
Ohne Publikum ist es ein reiner Ausdruck des Künstlers. Kann aber noch keine Kunst sein.

also wenn ich ein bild mache, dann schaue ich es mir auch an.
würdest du das nicht auch zu der " anschauung " zählen?
 
Sobald ein Publikum existiert wird die Schöpfung des Malers zur Kunst. Ohne Anschauung geht das nicht.
Ohne Publikum ist es ein reiner Ausdruck des Künstlers. Kann aber noch keine Kunst sein.

Das sehe ich anders - aber schrieb ich ja - ob jemand etwas als Kunst sieht, ist individuell verschieden und subjektiv.
Für mich hat halt auch der Erschaffer ein Mitspracherecht.
Wenn er selbst es als Kunst sieht, gibt es ja einen Menschen, der das tut!
Oder wer bestimmt das, deiner Auffassung nach?
Jeder Einzelne für sich selbst oder die Mehrheit für alle?
(letzteres funktioniert zwar nicht, weil sich niemals alle der Mehrheit anschließen...)
 
a la wikipedia:

Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.[5] Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber auch der Prozess bzw. das Verfahren selbst sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Kunst, die sich als Gegensatz zur Natur auf alle Produkte menschlicher Arbeit beziehen konnte, hat sich zwar erhalten (wie z. B. in Kunststoff). Jedoch versteht man seit der Aufklärung unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der schönen Künste:[6]

Ah ja, Wiki sieht es so wie ich, es wird nur etwas anders ausgedrückt.
Ein Kunstwerk wird durch einen kreativen Prozess erschaffen - also nicht erst durch das Betrachten.
 
Das sehe ich anders - aber schrieb ich ja - ob jemand etwas als Kunst sieht, ist individuell verschieden und subjektiv.
Für mich hat halt auch der Erschaffer ein Mitspracherecht.
Wenn er selbst es als Kunst sieht, gibt es ja einen Menschen, der das tut!
Oder wer bestimmt das, deiner Auffassung nach?
Jeder Einzelne für sich selbst oder die Mehrheit für alle?
(letzteres funktioniert zwar nicht, weil sich niemals alle der Mehrheit anschließen...)

Wenn der Künstler selbst sein Werk als Kunstwerk betitelt kann dies aber auch reine Eitelkeit sein. Wenn er nicht aus dem Stolz oder Freude des Erschaffers aussteigen kann!
..dann ist er immer noch Künstler und nicht Publikum.
 
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Da muss man nicht umsatteln, das geht locker gleichzeitig.
Tatsächlich?
Habe ich nicht so erlebt-gleichzeitig zwei verschiedene Blickwinkel einnehmen zu können setzt ja ein duplizieren der Wahrnehmung voraus..
-schizophrenie wär dann die krankhafte Ausformung in der nicht mehr beides vereint werden kann u sich nicht mehr erinnern kann allso geteilt bleibt.

zB.
Allso um etwas von vorne betrachten zu wollen muss frontal darauf geschaut werden..und wenn ich dann die Rückseite betrachten will MUSS ich nach hinten gehen u eben meine Raumkoordinaten ändern.
Beides gleichzeitig geht nicht.
von einem Platz aus!

Ausser mit einem Spiegel als Werkzeug und dann ist die Wahrnehmung schon nicht mehr direkt allso immer noch von Warte des Künstlers aus sozusagen!

Und beide Blickpunkte einnehmen zu können erfordert schon etwas Schulung bzgl Wahrnehmung und auch reflexionsbewusstsein.
 
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