Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

finde ich nicht..voreingenommen bedeutet dass vor der Betrachtung schon etwas eingedrückt war -ein Eindruck vorhanden der die Wahrnehmung gefärbt hat u somit keine reine Betrachtung mehr war.

Auch eine unreine Betrachtung ist eine Betrachtung.
Aber wie willst du das überprüfen, wer nun ein Werk rein betrachtet oder voreingenommen?
Das kriegt man evtl raus, wenn man sich mit ihm darüber unterhält - falls es einen wirklich interessiert.
Mir persönlich ist es, offen gesagt, egal, wie andere Menschen Kunstwerke betrachten - auf mich wirken Kunstwerke trotzdem genau so, wie sie auf mich wirken. ;)
 
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Auch eine unreine Betrachtung ist eine Betrachtung.
Aber wie willst du das überprüfen, wer nun ein Werk rein betrachtet oder voreingenommen?
Das kriegt man evtl raus, wenn man sich mit ihm darüber unterhält - falls es einen wirklich interessiert.
Mir persönlich ist es, offen gesagt, egal, wie andere Menschen Kunstwerke betrachten - auf mich wirken Kunstwerke trotzdem genau so, wie sie auf mich wirken. ;)

Das muss ich nicht überprüfen..:) das soll jeder für sich selbst bemerken oder auch nicht ;) wie sie möchten!
ich wollte nur eben darauf eingehen wie denn nun der Künstler zum Betrachter wird.
 
es ist beides immer mehr oder weniger gleichzeitig da.
mal das eine mehr das andere weniger und umgekehrt.

als kunstwerk sehe ich es allerdings erst an, wenn dadurch eine erkennbare idee
zum ausdruck kommt, die nicht nur einen naturgegenstand betrifft,
den man auch fotografieren könnte.
allerdings genügt es mir, wenn ich diese idee selbst erkenne,
die ein anderer vlt nicht gleichermassen erkennt. also ich meine,
es muss dabei nicht von allen als dieselbe idee erkannt werden können
um für mich ein kunstwerk zu sein.

Genau - der Erschaffer des Kunstwerks bestimmt, ob er Kunst schafft, bzw, es geschafft hat, ein Kunstwerk zu schaffen, oder eben nicht. :)
 
Das muss ich nicht überprüfen..:) das soll jeder für sich selbst bemerken oder auch nicht ;) wie sie möchten!
ich wollte nur eben darauf eingehen wie denn nun der Künstler zum Betrachter wird.

Der Künstler muss nicht zum Betrachter WERDEN - er ist es von vorneherein, sonst könnte er nichts erschaffen.
Mal doch mal ein Bild mit geschlossenen Augen oder einer schwarzen Binde drum, dann wirst du es schon merken.
 
Es geht um Wahrnehmung. Das geht auf vielerlei Weise

Ja, alleine die physischen Sinne können schon ganz verschieden stark daran beteiligt sein und wenn dann noch die innere Empfindungswelt dazu kommt....
Aber hier ging 's - zumindest zu einem guten Teil - darum, was Kunst ist und naturgemäß muss es dann auch darum gehen, wer das bestimmt.
 
Ja, alleine die physischen Sinne können schon ganz verschieden stark daran beteiligt sein und wenn dann noch die innere Empfindungswelt dazu kommt....
Aber hier ging 's - zumindest zu einem guten Teil - darum, was Kunst ist und naturgemäß muss es dann auch darum gehen, wer das bestimmt.
Nein, es geht nicht drum, was Kunst ist. Es geht darum, was im Betrachter (welchem auch immer) ausgelöst wird. Dazu muss etwas keine Kunst sein. Und nicht alles, was als Kunst bezeichnet wird, löst etwas in mir aus.
Es ist wertneutral.
 
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Genau - der Erschaffer des Kunstwerks bestimmt, ob er Kunst schafft, bzw, es geschafft hat, ein Kunstwerk zu schaffen, oder eben nicht. :)

und wie siehst du dann die Kunstwerke des alten Griechenland oder Ägypten etc?
die Erschaffer sind schon längst passe u wir wissen nicht ob derjenige es auch als Kunstwerk deklarieren würde.
vielmehr war es damals reines Handwerk um dem göttlichen zu huldigen...erst in der Renaissance begannen Menschen die Kunst erschaffen, sich selbst als Individuen die ihre Idee in die Materie bringen zu sehen!
Vorher gabs wenig Unterschriften-niemanden der das Recht des Schöpfers für sich beanspruchte.
 
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