Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

etwas in kauf nehmen was zum Alltag gehört muss kein Dogma werden.
Dogmas haben den Anspruch auf absolute Gültigkeit/Wahrheit und lassen nichts anderes gelten, der ganze Glaube ist auf diesem Dogma aufgebaut.
Ja ich weiß. :)
Ich gehe mal davon aus dass wir am Anfang von nichts eine Ahnung haben.
Dann erscheint uns ein Ziel, welches wir erlangen wollen,(egal ob materiell oder spirituell) attraktiv.
Wir folgen also einigen Lehren, die wie alle Lehren, meinen den ultimativen Weg zu kennen der zu diesem Ziel führt.
Wir, so dumm wie wir sind, glauben es und verfolgen den Weg.
Aber es tut sich nichts.
Zölibat nicht, keinen Wunsch mehr haben nicht, alle lieben zu wollen nicht, nichts von dem bringt uns wirklich zu dem spirituellen Ziel.
Auch unsere weltlichen Probleme lösen sich nicht dadurch.
Außer, wir machen uns etwas vor, weil wir es einfach nicht fassen oder ertragen können, dass wir sind was wir sind und zwar genau das was wir aus uns (in unserer Unwissenheit) gemacht haben.

Dann, wenn wir Glück haben und alles was wir gelesen haben, fallen lassen können, einfach den Weg unseres Herzens gehen (welches total dogmatisch ist)erreichen wir unser Ziel, mit viel Mut und Selbstvertrauen.
Das meine ich mit "das eine was wir wollen, das andere was wir müssen". :)
 
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was wäre dann für dich dieses Fehlverhalten?

Dieses Fehlverhalten wäre es zum Beispiel, wenn meine Mutter taubstumm ist und ich darauf nur warte, dass sich das System ändert.
Aber ich keinen Versuch mache die Verhältnisse generell zu ändern.
Wobei es im Extremfall dazu führen kann, dass ich es wie in einem Russischen Roulette darauf anlege,
in welcher Umgebung ich letztlich sterben werde, allein oder in Gesellschaft,
und nur darauf hoffe es werde sich ohnehin das Prinzip "Liebe Deinen Nächsten" am Ende durchsetzen.
Oder dies wenigstens auf einer seelischen Ebene ersatzweise Befriedigung findet.

Das Leben, nicht nur das menschliche, macht einen sehr geringen Prozentsatz im Gesamten aus.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich das System nach dem Leben richten wird …

… und ein :sneaky:

-
 
Läuferin auf C14. Schach.
Oder, für Menschen die viel rennen: bleibt stehen!
Frau Bischof auf den glühenden Kohlen.

Es könnte durchaus sein, wenn Jesus wusste wie man richtig stirbt,
dann haben davor und danach primitive Naturvölker diese Info nur falsch verstanden,
oder das Sterben anderer Menschen für sich persönlich nutzen wollen.

Menschenopfer.
Aller Anfang ist schwer.
Auch in Nazareth.
Oder bei Abraham.
Also, Dachschaden …

… und ein :)

-
 
Verlassen wir die Szene, und das Theater.
Gehen wir einen Schritt weiter zurück.
Dann kommen wir zum vegetarischen Herdentier, dem Schaf,
oder zum Raubtier, das sich durch tierisches Eiweiß ernährt.

Keines der Tiere wählte seine Verköstigung freiwillig,
sondern ist eng verbunden damit, wie es stirbt.

Auf sich allein gestellt, sterben Schafe in der Herde,
in unmittelbarer Umgebung anderer gleichartiger Tiere.
Während das Raubtier zuerst die anderen rivalisierenden Artgleichen sterben lässt,
bis dann ein Exemplar kommt, das ihm überlegen ist,
dann stirbt das Raubtier, nicht allein, sondern im Beisein seines ärgsten Gegners.

Je nachdem wie eine Art „seelisch“ ernährt wird,
so ist auch deren Weiterentwicklung bestimmt …


Das hat jetzt weniger mit einer Befindlichkeit in einem konstruierten Horoskop im Rad der Jahreszeiten zu tun,
und schon gar nicht mit der Identifizierung und Ausrichtung nach der Sonne, dem am weitesten entfernten Sternzeichen.
In diesem Sinne bekennt sich das Christentum zum Schaf aus der hebräischen Geschichte,
um dabei nicht zu vergessen eine gewisse Distanzierung einzurichten, den Menschen als Hirten darzustellen.
Am Ende mit der Schlussfolgerung, dass dieses auserkorene Herdentier dem Raubtier beim eigenen Sterben weit überlegen wäre,
in seiner konstruktiven „seelischen“ Weiterentwicklung.

Was haben wir doch für ein Glücksmoment zur Verfügung?
Wir sind „Allesfresser“ und können uns den Trend aussuchen!

Im Text von Apostel Thomas sieht das so aus:

(7): Jesus sagte: "Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch (werden).
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch werden."






… und ein :)

-
 
Auf sich allein gestellt, sterben Schafe in der Herde,
in unmittelbarer Umgebung anderer gleichartiger Tiere.
Während das Raubtier zuerst die anderen rivalisierenden Artgleichen sterben lässt,
bis dann ein Exemplar kommt, das ihm überlegen ist,
dann stirbt das Raubtier, nicht allein, sondern im Beisein seines ärgsten Gegners.

Welche Art von Raubtieren macht denn sowas?
Also Wölfe schonmal nicht, die jagen im Rudel.
Löwen auch nicht, da gilt das Gleiche.
Einzeln lebende Raubkatzen bringen ebenfalls keine Artgenossen um....

Also, mir fällt wirklich keins ein.
 
Bzgl. Alzheimer hab ich mir schon mal ne ähnliche Frage gestellt, und zwar, wenn ein Alzheimer-Patient eine Astralreise macht und nicht mehr auf den Körper angewiesen ist - kann er sich dann wieder erinnern?

Also ganz generell denke ich aber, dass auch Menschen mit "Dachschaden" erleuchtet werden können. Im Prinzip sind ja "Dachschäden" auch nur per Menschen-Definition "Schäden" - und diese Definitionen wiederum werden teilweise auch aus wirtschaftl. Gründen im ICD bzw. DCM festgelegt. Das dürfte einer Erleuchtung verdammt egal sein ;) .
Mal ein Beispiel, wenn auch aus dem physischen Bereich: Es gibt irgendwo einen Stamm (welchen weiß ich gerade nicht, müsst ich in der Fachliteratur nachgucken), wo blinde Frauen als Weise gelten und einen sehr hohen Status als Seherin u.ä. besitzen. Bei uns hingegen kann man froh sein, wenn man mit einer solchen "Einschränkung" nicht in die Armut abrutscht und halbwegs barrierefrei leben kann.
Ich denke also, dass vieles auch Auslegungssache ist und es gibt tatsächlich je nach Quellen verschiedene Definitionen von "Gesundheit" und "Krankheit" (und somit auch von "Dachschaden"). Klar, die Wissenschaft (Psychologie, Neurowissenschaft) erklärt und beobachtet Phänomene - aber warum sollten diesen nicht doch auch (teilweise) etwas Spirituelles innewohnen? (Oder anders gesagt bin ich nicht der Ansicht, dass jegliche spirituelle Erfahrung unerklärlich sein muss).
Ich denke einfach, dass jemand, der erleuchtet ist, mit möglicherweise quälenden "Dachschäden" besser umgehen kann als jemand, der von Erleuchtung weit entfernt ist; einfach weil manche Neurosen dadurch womöglich nicht mehr so ins Gewicht fallen, oder mit Psychosen besser fertig werden kann.

LG
Mina
 
Welche Art von Raubtieren macht denn sowas?
Also Wölfe schonmal nicht, die jagen im Rudel.
Löwen auch nicht, da gilt das Gleiche.
Einzeln lebende Raubkatzen bringen ebenfalls keine Artgenossen um....

Also, mir fällt wirklich keins ein.

ich habe Mühe mit dem Wort "Fehlverhalten", woran sollte dies gemessen werden,
wer bestimmt den Rahmen.?


Was ich sagen will ist folgendes:

Die Entwicklung in der jeweiligen Tierart ist von einer sich bildenden seelischen Gemeinschaft nach dem Tod abhängig.
Diese steuernde genetische Entwicklung, wenn bei einem Raubtier aus einem Zahn, ein größerer Zahn werden kann,
oder aus einem Fangzahn, etwa 10 solche gebildet werden, um damit die Effektivität zu steigern (Säbelzahntiger? Hai? … ).
Während in der anderen Art lediglich aus einem Fell gegen Umwelteinflüsse ein noch dichteres und damit flauschigeres Fell entwickelt wird,
im Laufe der Zeit.

Einerseits kann es durch die Verhinderung des letzten Augenblicks dazu kommen, dass diese Weiterentwicklung gestoppt wird,
ein Raubtier bleibt bis zu einem bestimmten Punkt ständig gleich in seiner Fortpflanzung,
oder ein Vogel kann zwar beachtlich hohe und weite Distanzen bewältigen,
aber eine darauf aufbauende weitere Entwicklung wird beim Beobachten vermisst.

Anderseits kann diese Verhinderung der ursprünglichen ausschlaggebenden Momente beim Sterben der jeweiligen Tierart
als das eigentliche Fehlverhalten gewertet werden. Denn der zuvor einsetzende treibende Effekt wird sträflich vernachlässigt.

Umgedeutet auf den Menschen wäre es zumindest sinnvoll dieses treibende Element wie etwa beim Schaf weiterhin zu kultivieren.
Zwar meinen wir es ist nicht notwendig etwas an der menschlichen Struktur zu ändern,
aber im Fall der Fälle könnte dies einmal von ausschlaggebender Bedeutung sein.
Wenn die Umwelteinflüsse derart massiv werden, dass die menschliche Form geändert werden muss.

Es gibt da zwar auch die Überlegungen der raschen Änderungen - hat es immer schon gegeben,
wie etwa die diversen Beschneidungen zeigen, oder die Tattoos bei Ötzi.
Aber trotzdem sollte die "allgemeine Ausstattung" dabei nicht vernachlässigt werden.

Die Angleichung an die Raubtiere wäre zwar die kräftigere Form,
neben der schwierigeren Erlangung ist aber auch die Ausrichtung gegen Revierrivalen eher kontraproduktiv,
wenn sich die Umwelteinflüsse massiv verändern werden.

Denn dann werden die Rivalen ohnehin zu Freunden, mit dem gemeinsamen äußeren Feind der Umwelteinflüsse,
oder fressen sich wegen ihrer Vorbedingungen Fleischfresser zu sein, gegenseitig auf …


Es kommt also nicht von Ungefähr oder aus lauter Liebe zur Liebe,
dass die Wahl im Urchristentum auf das Schaf und auf die menschliche Geselligkeit gefallen ist.

In eine ähnliche Kerbe schlägt man,
wenn man sich nicht nur überlegt, ob man die Erfahrung der Erleuchtung verlieren könnte,
durch Unachtsamkeit oder Beeinträchtigung des Gesamtzustands.
In Wahrheit geht es aber auch hier um die Weiterentwicklung,
es wäre nicht nur sinnvoll und nützlich erleuchtet zu sein,
sondern sogar diesen Zustand noch zu steigern.

Gibt es nicht - meinst Du?

Stimmt nicht, sage ich.
Denn die Steigerung der Erleuchtung, der Kenntnis über das Sterben und den Zuständen danach,
aus eigener Erfahrung oder durch Kommunikation mit Verstorbenen, hat eine Steigerungsform,
diese wurde in der Vergangenheit sehr konkret bezeichnet, und ist nicht wie gerne angenommen nur so ein Titel:

Der Menschensohn.

Oder besser gesagt: die Menschensöhne.



… und ein :weihnacht

-
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was ich sagen will ist folgendes:

Die Entwicklung in der jeweiligen Tierart ist von einer sich bildenden seelischen Gemeinschaft nach dem Tod abhängig.
Diese steuernde genetische Entwicklung, wenn bei einem Raubtier aus einem Zahn, ein größerer Zahn werden kann,
oder aus einem Fangzahn, etwa 10 solche gebildet werden, um damit die Effektivität zu steigern (Säbelzahntiger? Hai? … ).
Während in der anderen Art lediglich aus einem Fell gegen Umwelteinflüsse ein noch dichteres und damit flauschigeres Fell entwickelt wird,
im Laufe der Zeit.

Einerseits kann es durch die Verhinderung des letzten Augenblicks dazu kommen, dass diese Weiterentwicklung gestoppt wird,
ein Raubtier bleibt bis zu einem bestimmten Punkt ständig gleich in seiner Fortpflanzung,
oder ein Vogel kann zwar beachtlich hohe und weite Distanzen bewältigen,
aber eine darauf aufbauende weitere Entwicklung wird beim Beobachten vermisst.

Anderseits kann diese Verhinderung der ursprünglichen ausschlaggebenden Momente beim Sterben der jeweiligen Tierart
als das eigentliche Fehlverhalten gewertet werden. Denn der zuvor einsetzende treibende Effekt wird sträflich vernachlässigt.

Umgedeutet auf den Menschen wäre es zumindest sinnvoll dieses treibende Element wie etwa beim Schaf weiterhin zu kultivieren.
Zwar meinen wir es ist nicht notwendig etwas an der menschlichen Struktur zu ändern,
aber im Fall der Fälle könnte dies einmal von ausschlaggebender Bedeutung sein.
Wenn die Umwelteinflüsse derart massiv werden, dass die menschliche Form geändert werden muss.

Es gibt da zwar auch die Überlegungen der raschen Änderungen - hat es immer schon gegeben,
wie etwa die diversen Beschneidungen zeigen, oder die Tattoos bei Ötzi.
Aber trotzdem sollte die "allgemeine Ausstattung" dabei nicht vernachlässigt werden.

Die Angleichung an die Raubtiere wäre zwar die kräftigere Form,
neben der schwierigeren Erlangung ist aber auch die Ausrichtung gegen Revierrivalen eher kontraproduktiv,
wenn sich die Umwelteinflüsse massiv verändern werden.

Denn dann werden die Rivalen ohnehin zu Freunden, mit dem gemeinsamen äußeren Feind der Umwelteinflüsse,
oder fressen sich wegen ihrer Vorbedingungen Fleischfresser zu sein, gegenseitig auf …


Es kommt also nicht von Ungefähr oder aus lauter Liebe zur Liebe,
dass die Wahl im Urchristentum auf das Schaf und auf die menschliche Geselligkeit gefallen ist.

In eine ähnliche Kerbe schlägt man,
wenn man sich nicht nur überlegt, ob man die Erfahrung der Erleuchtung verlieren könnte,
durch Unachtsamkeit oder Beeinträchtigung des Gesamtzustands.
In Wahrheit geht es aber auch hier um die Weiterentwicklung,
es wäre nicht nur sinnvoll und nützlich erleuchtet zu sein,
sondern sogar diesen Zustand noch zu steigern.

Gibt es nicht - meinst Du?

Stimmt nicht, sage ich.
Denn die Steigerung der Erleuchtung, der Kenntnis über das Sterben und den Zuständen danach,
aus eigener Erfahrung oder durch Kommunikation mit Verstorbenen, hat eine Steigerungsform,
diese wurde in der Vergangenheit sehr konkret bezeichnet, und ist nicht wie gerne angenommen nur so ein Titel:

Der Menschensohn.

Oder besser gesagt: die Menschensöhne.



… und ein :weihnacht

-

Hi Teigabid!

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht so richtig, was du eigentlich sagen willst.
Was hat denn die Veränderung von Zähnen damit zu tun, dass sich Raubtiere einer Art nicht gegenseitig ausrotten?

Nix für ungut und LG

Nuzu
 
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