Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

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Das tun sowieso nicht. Spiritualität ist nicht Gegenstand von Naturwissenschaft. Theologie befasst sich mit Spiritualität, aber nicht mit überirdischen Wesen (Gott) sondern mit dem was die Menschen darüber denken. Gut, das ist vielleicht nicht einmal jedem Theologen bewusst.

Eine der Aufgaben der Wissenschaft ist es, (vermeintlich) übernatürlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Die Tränen einer weinenden Marienstatue kommen von einem undichten Abflussrohr - Tja, Pech. Sollte trotzdem niemanden daran hindern an Maria zu GLAUBEN.

Wissen muss Mysterium nicht zerstören. Wissen geht ein Stück weit, dahinter kommt, wenn was dran ist, noch genug Mysterium. Vergleich (mit aller Vorsicht bei Vergleichen): Obwohl wir wissen dass Musik "nur" aus Luftdruckschwankungen besteht, ist Musik für uns (bzw. für mich) immer noch Musik und keineswegs entzaubert.

Es gibt aber Themen, in denen wissenschaftlich geforscht wird, die die Grenze zwischen Materie und Geist/Seele überschreiten und zwar Nahtod- und außerkörperliche Erfahrungen.
Auch da müssen die Forscher sehr vorsichtig sein, was man daran merkt, wie sie sich ausdrücken.

https://www.youtube.com/results?search_query=Nahtodforschung
 
Was allerdings wohl ausnahmslos für jeden Menschen gilt, denn es gibt immer viel, von dem man keine Ahnung hat.

Ja, sicher, aber mir ging es um das Eigene Mysterium, was den Zugang zu seiner eigene Welt ermöglicht. Da liegt sein eigens Leben im Zusammenhang und zwar von Geburt an. Und es wäre besser, Niemand versucht mein Leben und meine Erfahrungen bis ins Kleinste zu zerlegen.
 
Ja, sicher, aber mir ging es um das Eigene Mysterium, was den Zugang zu seiner eigene Welt ermöglicht. Da liegt sein eigens Leben im Zusammenhang und zwar von Geburt an. Und es wäre besser, Niemand versucht mein Leben und meine Erfahrungen bis ins Kleinste zu zerlegen.

Ja, ok.
Genau genommen ist sowieso jegliches Mysterium immer das eigene, denn es ist ja eine Sache der Empfindung.
Hm .... für mich jedenfalls.
 
Das ist nur für dich ein Witz, weil du nicht bereit bist zu akzeptieren, dass Gedanken die Materie benutzt, in dem sie sie beeinflusst, wie das Beispiel mit meinem Bein aufzeigt.
Ja, das Bein selbst kann von sich allein heraus nix. Es liegt in ihm nur die Möglichkeit, von etwas, das nicht Bein ist, zu seiner Bewegung animiert zu werden. Das macht auch nicht der Arm oder eine andere körperliche Stelle, sondern jeder kann bei sich selbst beobachten, dass es seine eigenen Gedanken sind, die eine Bewegung veranlassen.
 
DAS ist genau DER Quatsch (oder Quark) um den es hier geht. Mit "haben Wissenschaftler bereits herausgefunden"
Du zitierst mich mit "haben Wissenschaftler bereits herausgefunden", doch wenn ich das Zitat zurückverfoge, stoße ich zwar auf einen meiner Beiträge, aber dort steht etwas ganz anderes.

Nicht alles was Leute über Wissenschaftler erzählen ist wahr. Journalisten machen gerne eine Story an der nichts dran ist, Wissenschaft ist dazu besonders gut geeignet. Ich war früher Wissenschaftler. Einmal war das Fernsehen in unserem Labor. Sagenhaft, ich hab gar nicht gewusst wie toll wir sind und was wir erfunden haben ;-)
Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich mit Berichterstattungen, die einen gewissen Hymnos zeigen, sehr zurückhaltend, sie so zu nehmen und schäle nur das Sachliche heraus, wenn davon überhaupt noch etwas geblieben ist.
 
Das tun sowieso nicht. Spiritualität ist nicht Gegenstand von Naturwissenschaft. Theologie befasst sich mit Spiritualität, aber nicht mit überirdischen Wesen (Gott) sondern mit dem was die Menschen darüber denken. Gut, das ist vielleicht nicht einmal jedem Theologen bewusst.

Eine der Aufgaben der Wissenschaft ist es, (vermeintlich) übernatürlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Die Tränen einer weinenden Marienstatue kommen von einem undichten Abflussrohr - Tja, Pech. Sollte trotzdem niemanden daran hindern an Maria zu GLAUBEN.

Wissen muss Mysterium nicht zerstören. Wissen geht ein Stück weit, dahinter kommt, wenn was dran ist, noch genug Mysterium. Vergleich (mit aller Vorsicht bei Vergleichen): Obwohl wir wissen dass Musik "nur" aus Luftdruckschwankungen besteht, ist Musik für uns (bzw. für mich) immer noch Musik und keineswegs entzaubert.
Wissenschaft hat den Anspruch, die Untersuchung des Unerklärlichen durchzuführen und zu repräsentieren, anstatt zu erklären, was nicht untersuchungswürdig ist.
 
Es gibt aber Themen, in denen wissenschaftlich geforscht wird, die die Grenze zwischen Materie und Geist/Seele überschreiten und zwar Nahtod- und außerkörperliche Erfahrungen.
Auch da müssen die Forscher sehr vorsichtig sein, was man daran merkt, wie sie sich ausdrücken.

https://www.youtube.com/results?search_query=Nahtodforschung
Ich habe da ein bisserl hinein geschnuppert. Vielleicht habe ich die falschen Videos erwischt, das was ich gesehen habe ist definitiv nicht Wissenschaft.

Beim Hümmler gibt es übrigens auch ein Kapitel über diese Nahtod-Forschung. Ich habe es nicht erwähnt. Es wäre nicht in dem Buch wenn da nicht pseudowissenschaftlicher Unfug dabei wäre (das heißt natürlich nicht dass die ganze Nahtod-Forschung Unsinn wäre).

Ich habe unlängst einen Artikel auf GMX gesehen: "Neue Studie zeigt: Das Bewusstsein bleibt nach dem Tod bestehen".
Gut, es hat sich um Nahtod-Erlebnisse gehandelt, also nicht wirklich "nach dem Tod". Von einer großen Studie mit 2000 Patienten war da die Rede. Und dann alles mögliche was dem Schreiber des Artikels so dazu einfällt und nichts mit der Studie zu tun hat. Und, nicht selbstverständlich, ein Link zum Original-Artikel.

In diesem steht: Von den 2000 haben 140 während des Herzstillstandes irgendetwas etwas erlebt (das ist etwas weniger als der üblicherweise genannte Prozentsatz). 2% (also 40) haben subjektiv einen bewussten Zustand erlebt. Von diesen 40 war hat sich ein Patient an ein Gespräch erinnert das zu einer Zeit stattgefunden hat in der keine Hirnfunktion zu erwarten war. Und der eine kann Zufall sein. Also ziemlich genau das Gegenteil dessen was in dem Artikel steht.
 
Ja, da hast du recht, es gibt tatsächlich einen materialistischen "Konsens", der zwar mehr oder weniger aufgezwungen ist, aber einen Wissenschaftler die Karriere kosten kann, wenn er ihm nicht wenigstens zum Schein entspricht.
Naaa jaaaa......
Den Rupert Sheldrake hat es zu Recht seine Karriere gekostet. Nicht weil er eine Außenseiter-These vertreten hat (das tun viele) sondern weil er sich am Wissenschaftsbetrieb mit seiner Qualitätskontrolle vorbei gemogelt hat und ein populär(un)wissenschaftliches Buch geschrieben hat. Das hat ihn leider nicht gehindert seine Thesen weiterhin an die Öffentlichkeit zu bringen wo sie für Wissenschaft gehalten werden.

Hans Peter Dürr hat es leider nicht die Karriere gekostet obwohl er 10 Jahre lang die Arbeit, für die er bezahlt wurde (nämlich Wissenschaft), nicht gemacht hat. Und der Schwachsinn den er statt dessen abgesondert hat ist für manche wie die Bibel. Weil scheinbar mit dem Siegel der Wissenschaft.
 
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Du zitierst mich mit "haben Wissenschaftler bereits herausgefunden", doch wenn ich das Zitat zurückverfoge, stoße ich zwar auf einen meiner Beiträge, aber dort steht etwas ganz anderes.

äääh, was anderes? Das steht bei dir drin.

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich mit Berichterstattungen, die einen gewissen Hymnos zeigen, sehr zurückhaltend, sie so zu nehmen und schäle nur das Sachliche heraus, wenn davon überhaupt noch etwas geblieben ist.

Sehr gut.
 
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