Jede intention, die auf mich gerichtet ist, ist doch automatisch auch auf Gott gerichtet. Wenn ich das weiss -
weil ich in uns eine einheit sehe, da eine trennung zwischen schöpfer und geschöpf absurd wäre - brauche ich doch keine
glaubens- und verhaltensregeln.
Wenn ich das hingegen nicht wissen sollte, dann gibt er sich dieser erkenntnis willen für mich hin - bzw. hat es getan.
Ich sehe nirgends eine forderung seinerseits, nur seine hingabe aus liebe.
Ich spreche jetzt mal wieder aus der Logik heraus nicht aus der Kabbalah:
Wenn du davon redest, dass etwas auf dich gerichtet ist, dann bist du offensichtlich in der Dualität/Polarität und weit davon entfernt mit Gott eins zu sein.
Wenn es keine Trennung zwischen Schöpfer und Geschöpf gibt, dann gibt es aber auch kein Geschöpf und auch keinen Schöpfer. Aber vom Schöpfer und von den Geschöpfen redest du ja. Deshalb also -ein weiterer Grund- musst du wohl in der Polarität/Dualität sein.