Kabbala und Astrologie

Jede intention, die auf mich gerichtet ist, ist doch automatisch auch auf Gott gerichtet. Wenn ich das weiss -
weil ich in uns eine einheit sehe, da eine trennung zwischen schöpfer und geschöpf absurd wäre - brauche ich doch keine
glaubens- und verhaltensregeln.
Wenn ich das hingegen nicht wissen sollte, dann gibt er sich dieser erkenntnis willen für mich hin - bzw. hat es getan.

Ich sehe nirgends eine forderung seinerseits, nur seine hingabe aus liebe.

Ich spreche jetzt mal wieder aus der Logik heraus nicht aus der Kabbalah:

Wenn du davon redest, dass etwas auf dich gerichtet ist, dann bist du offensichtlich in der Dualität/Polarität und weit davon entfernt mit Gott eins zu sein.

Wenn es keine Trennung zwischen Schöpfer und Geschöpf gibt, dann gibt es aber auch kein Geschöpf und auch keinen Schöpfer. Aber vom Schöpfer und von den Geschöpfen redest du ja. Deshalb also -ein weiterer Grund- musst du wohl in der Polarität/Dualität sein.
 
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Das Ego wird erfüllt, es sei denn, man gehört zu diesem leidgeilen Pack, was es zerstören will.

Was soll daran verkehrt sein zum leidgeilen Pack zu gehören und zu versuchen sich von seinem Leid zu befreien?
Jeder hat ein Recht auf geistige und seelische Gesundheit. Dieses Grundrecht willst du den Menschen am liebsten anscheinend absprechen?
 
sieh es mal so :

in deiner philosophie des egozerstörens ist die absolute gleichschaltung der klasse vorgesehen um sie dem lehrer zu übergeben.
in der magie ist der lehrer der baumstamm aus dem die klasse als äste spriest. ein sich seinem willen beugen funzt hier völlig anders als das das dir im moment scheint.

ich hoffe man kann mir folgen

isildur


Nein. Weder kennst du mIch, noch Meine "Philosophie" o.a., noch habe ich dir eine Frage gestellt. Folge besser du und sei achtsam.
 
Was soll daran verkehrt sein zum leidgeilen Pack zu gehören und zu versuchen sich von seinem Leid zu befreien?
Jeder hat ein Recht auf geistige und seelische Gesundheit. Dieses Grundrecht willst du den Menschen am liebsten anscheinend absprechen?

Genau das gegenteil ist der fall.

In deiner auslegung der kabbala zelebrierst du das leiden geradezu,
von befreiung kann also keine rede sein.
 
Die Definition von Mipa ist aber schon in sich widersprüchlich. Das ist vom logischen Standpunkte zuerstmal zu beanstanden.

Ich habe allerdings auch nicht versucht, ihr eine andere Vorstellung von Liebe zu vermitteln, so wie du das anscheinend siehst. Ich habe dazu ja sogar geschwiegen.



Neenee..., sehe es nicht so und habe es auch nicht geschrieben. :D
Habe versucht, die Aussage von Mipa (k.A. ob sie es war, die sie postete) zu verstehen.

Ob es mir gelungen ist, wird sie mir evtl. rückmelden.
 
Ich verstehe das so. Das ist lediglich ihre/(s)eine 'Definition' von Liebe.
Die Freiwilligkeit zeigt sich schon darin, dass ich diese Definition nicht annehmen muss.


Habe ich nun diese Vorstellung von Liebe und treffe auf eine Person, die diese Vorstellung nicht teilt, werde ich (per Definition) nicht fordern, dass sie diese Vorstellung teilt, akzeptiere, dass sie eine andere Vorstellung von Liebe hat.

Die Definition von Mipa ist aber schon in sich widersprüchlich. Das ist vom logischen Standpunkte zuerstmal zu beanstanden.

Ich habe allerdings auch nicht versucht, ihr eine andere Vorstellung von Liebe zu vermitteln, so wie du das anscheinend siehst. Ich habe dazu ja sogar geschwiegen.



Zu Logik: Ich sehe da keinen Widerspruch.
Schreibt jemand der Liebe, als Voraussetzung oder Teil, das 'Nichtfordern' zu, bedeutet das, dass er der Meinung ist, dass, wenn dies nicht gewährleistet ist, es sich auch nicht um Liebe handelt.
 
Zu Logik: Ich sehe da keinen Widerspruch.
Schreibt jemand der Liebe, als Voraussetzung oder Teil, das 'Nichtfordern' zu, bedeutet das, dass er der Meinung ist, dass, wenn dies nicht gewährleistet ist, es sich auch nicht um Liebe handelt.

Ja genau. Aber dieser jemand fordert (!) doch nun von der Liebe, dass die Liebe doch bitteschön nicht mit einer Forderung verbunden sei.

Und das ist nunmal ein widerspruch in sich.
 
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Die Freiwilligkeit zeigt sich schon darin, dass ich diese Definition nicht annehmen muss.


Habe ich nun diese Vorstellung von Liebe und treffe auf eine Person, die diese Vorstellung nicht teilt, werde ich (per Definition) nicht fordern, dass sie diese Vorstellung teilt, akzeptiere, dass sie eine andere Vorstellung von Liebe hat.

Schön erklärt.:)

Mir gehts hier nicht darum, recht zu haben und ich gebe auch zu, dass missverständnisse vorkommen.
Im grunde genommen ist es einfach spannend, verschiedene sichtweisen zu sehen oder auch "aha"
erlebnisse zu bekommen, weil man selbst etwas widersprüchlich formuliert hat.
Ich übe so kommunikation.
 
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