Kabbala und Astrologie

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@mipa

Soweit ich die Kabbalah verstanden habe, geht es darum zu verstehen, dass jede Handlung die du vollführst egoistisch ist (Die kabbalah nennt dies "the will to receive pleasure" oder auf deutsch: den Willen Freude zu empfangen).
Jede Tat die du vollführst ist egoistisch, weil du entweder versuchst deine Freude zu vermehren oder deine Schmerzen zu lindern. In dem Rahmen arbeitet dene Persönlichkeit. Dies gilt es zu erkennen. Es gilt zu erkennen, dass du abwägst, ob du etwas tust oder nicht. Die Kriterien dafür sind wie oben schon gesagt, dass du Freude vermehren oder Schmerzen lindern willst. Und danach handelst du. Du bist demnach in einem Käfig. Unfrei.

Die Kabbalah ist eine Methode, wie du aus diesem Käfig ausbrechen kannst.
Im Klartext: Kabbalah ist eine Anleitung wie du dein Ego zerstören kannst. Je mehr du dein Ego zerstörst um so näher wirst du Gott kommen und umso freier wirst du werden. Denn: Eigentlich hält dich nur das Ego davon ab Gott zu erfahren.

Jetzt die entscheidene Frage: Bist du dazu bereit? Bist du bereit dein Ego zu opfern, um Gottes Angesicht zu erkennen?

Es ist selten so, dass das jemand Freude mehren und Schmerz lindern mag. Hier wimmelt nur so vor Jammerlappen, welche sich an ihrem Leid aufgeilen. KABBALAH zerstört kein Ego, sie ist das Ego. Das Ego wird erfüllt, es sei denn, man gehört zu diesem leidgeilen Pack, was es zerstören will.
Bist Du bereit, Dein Ego zu leben? Dann ist die Freude Gottes gross und darfst Dich sein Kind nennen.
 
Es ist selten so, dass das jemand Freude mehren und Schmerz lindern mag. Hier wimmelt nur so vor Jammerlappen, welche sich an ihrem Leid aufgeilen. KABBALAH zerstört kein Ego, sie ist das Ego. Das Ego wird erfüllt, es sei denn, man gehört zu diesem leidgeilen Pack, was es zerstören will.
Bist Du bereit, Dein Ego zu leben? Dann ist die Freude Gottes gross und darfst Dich sein Kind nennen.

Die Kabbalah -so wie ich sie verstehe- will auch gar nicht den Willen zu empfangen -also den Egoismus an sich- abtöten. Was die Kabbalah fordert ist die Intention hinter dem Willen zu empangen zu ändern. Die intention soll nicht mehr auf einen selbst gerichtet sein, sondern auf Gott. Je mehr man dies in die Praxis umsetzt umso mehr wird das Ego mit Freude erfüllt.
 
Die intention soll nicht mehr auf einen selbst gerichtet sein, sondern auf Gott. Je mehr man dies in die Praxis umsetzt umso mehr wird das Ego mit Freude erfüllt.

Jede intention, die auf mich gerichtet ist, ist doch automatisch auch auf Gott gerichtet. Wenn ich das weiss -
weil ich in uns eine einheit sehe, da eine trennung zwischen schöpfer und geschöpf absurd wäre - brauche ich doch keine
glaubens- und verhaltensregeln.
Wenn ich das hingegen nicht wissen sollte, dann gibt er sich dieser erkenntnis willen für mich hin - bzw. hat es getan.

Ich sehe nirgends eine forderung seinerseits, nur seine hingabe aus liebe.
 
Es ist selten so, dass das jemand Freude mehren und Schmerz lindern mag. Hier wimmelt nur so vor Jammerlappen, welche sich an ihrem Leid aufgeilen. KABBALAH zerstört kein Ego, sie ist das Ego. Das Ego wird erfüllt, es sei denn, man gehört zu diesem leidgeilen Pack, was es zerstören will.
Bist Du bereit, Dein Ego zu leben? Dann ist die Freude Gottes gross und darfst Dich sein Kind nennen.



Ich finde das recht interessant, Ara. Warst du es nicht, der da sagte, man müsse "opfern um zu gewinnen"? Warst du es nicht, der von Initiationen berichtete, die er beging, wo "mancheiner nicht wieder kam", "einem geraten wurde, vorher sein Testament zu machen"?

Wozu denn das bitte?

Warum hinterlässt du denn nun den Eindruck, "man müsse sich nur für seine eigene Größe interessieren" und dann wird´s schon. Ohne Verluste, immer nur bergauf, nur keine Scheu.

Geht´s nur noch darum, zu sagen was bequemer zu hören ist?
 
Behauptung: "Liebe bedeutet nichts zu fordern."
Logischer Widerspruch: Dies stellt aber deinerseits schon eine Forderung dar. Du forderst nämlich von der Liebe eine Forderungslosigkeit.

Deshalb ist deine Sichtweise gleich gut oder gleich schlecht wie von denjenigen Leuten, welche die Liebe -genauso wie du- in einem forderndem Sinne sehen.



Ich verstehe das so. Das ist lediglich ihre/(s)eine 'Definition' von Liebe.
Die Freiwilligkeit zeigt sich schon darin, dass ich diese Definition nicht annehmen muss.


Habe ich nun diese Vorstellung von Liebe und treffe auf eine Person, die diese Vorstellung nicht teilt, werde ich (per Definition) nicht fordern, dass sie diese Vorstellung teilt, akzeptiere, dass sie eine andere Vorstellung von Liebe hat.
 
Ich finde das recht interessant, Ara. Warst du es nicht, der da sagte, man müsse "opfern um zu gewinnen"? Warst du es nicht, der von Initiationen berichtete, die er beging, wo "mancheiner nicht wieder kam", "einem geraten wurde, vorher sein Testament zu machen"?

Wozu denn das bitte?

Warum hinterlässt du denn nun den Eindruck, "man müsse sich nur für seine eigene Größe interessieren" und dann wird´s schon. Ohne Verluste, immer nur bergauf, nur keine Scheu.

Geht´s nur noch darum, zu sagen was bequemer zu hören ist?

sieh es mal so :

deine psyche /seele stellt ein klassenzimmmer /klasse / lehrer da . auffälliges ego ist der oder die schüler welche die klasse dominieren/lenken . " armes ich " sind jene welche von den anderen unterdrückt werden. klassenlehrer = überich/hga

die magie ansich versucht aus der klasse eine freie gemeinschaft zu machen und die stärken jedes schülers im passenden lebensfeld zum einsatz kommen zu lassen.

wenn abbbadon von opfern redet , dann opfert er die despoten sowie die armen ichs. er opfert extrapositionen der linearen entstellung des bewusstseins , und lässt damit raum für freie improvisation des klassenverbands inkl. soloeinlagen.

in deiner philosophie des egozerstörens ist die absolute gleichschaltung der klasse vorgesehen um sie dem lehrer zu übergeben.
in der magie ist der lehrer der baumstamm aus dem die klasse als äste spriest. ein sich seinem willen beugen funzt hier völlig anders als das das dir im moment scheint.

ich hoffe man kann mir folgen

isildur
 
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Ich verstehe das so. Das ist lediglich ihre/(s)eine 'Definition' von Liebe.
Die Freiwilligkeit besteht schon darin, diese Definition anzunehmen oder nicht.


Habe ich nun diese Vorstellung von Liebe und treffe auf eine Person, die diese Vorstellung nicht teilt, werde ich (per Definition) nicht fordern, dass sie diese Vorstellung teilt, akzeptiere, dass sie eine andere Vorstellung von Liebe hat.

Die Definition von Mipa ist aber schon in sich widersprüchlich. Das ist vom logischen Standpunkte zuerstmal zu beanstanden.

Ich habe allerdings auch nicht versucht, ihr eine andere Vorstellung von Liebe zu vermitteln, so wie du das anscheinend siehst. Ich habe dazu ja sogar geschwiegen.
 
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