Kabbala und Astrologie

Deine Größe ist gleichzeitig Deine Beschränkung und Dein Tod. Du bist auch identisch mit ihm, erfährst es aber nicht, weil du nur in der Beschränkung erfahren kannst. Und so bleibt Dir nur das Tragen.

Der Kreis.

Ich muß zugestehen, daß ich mit der Behauptung, Mipa sei ein Mensch, der seine körperliche Unsterblichkeit noch nicht erreicht hat, möglicherweise voreilig war.
 
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Der Kreis.

Ich muß zugestehen, daß ich mit der Behauptung, Mipa sei ein Mensch, der seine körperliche Unsterblichkeit noch nicht erreicht hat, möglicherweise voreilig war.


Wüßte sie da nicht selbst etwas davon? Wie kommst du darauf? Körperliche Unsterblichkeit ist etwas, worüber ich hier nur selten etwas las. (Sorry Mipa, wegen der Rede in der 3. Person, du bist natürlich auch angesprochen.)

Das Kleine "Große Werk" (Zitat du), arbeitet man da nicht bewusst daran?
 
Wüßte sie da nicht selbst etwas davon? Wie kommst du darauf? Körperliche Unsterblichkeit ist etwas, worüber ich hier nur selten etwas las. (Sorry Mipa, wegen der Rede in der 3. Person, du bist natürlich auch angesprochen.)

Das Kleine "Große Werk" (Zitat du), arbeitet man da nicht bewusst daran?

Ich komme darauf, weil der Tod, wie ich ihn sehe, ein Jäger, der keine Fehler vergibt, ist, und der Mensch durchs Jagdgebiet des Todes am gesündesten schreitet, indem er der Unendlichkeit folgt. Es ist nicht oft genug zu betonen, daß die Voraussetzung und die Basis für die Ausführung des Werkes ein gesunder Körper ist.
 
Ich komme darauf, weil der Tod, wie ich ihn sehe, ein Jäger, der keine Fehler vergibt, ist, und der Mensch durchs Jagdgebiet des Todes am gesündesten schreitet, indem er der Unendlichkeit folgt. Es ist nicht oft genug zu betonen, daß die Voraussetzung und die Basis für die Ausführung des Werkes ein gesunder Körper ist.


Da stimme ich dir wirklich zu. Absolut.
 
Liebe wäre zB in diesem Bereich die Aufgabe der Magie, da Magie immer der Beweis des Nicht-Glaubens ist, des Berechnend, des Selber-Tun-Müssens. Wer Magie anwendet, grob gesagt, hat keinen Glauben, hat keinen Gott.

Muss man an Gott glauben?
Wäre es so ungeheuerlich, es zu wissen, für sich?
Wenn einheit zwischen mir und dem ganzen besteht,
dann ist dieses selber tun-müssen doch ein selber tun-wollen.
Quasi "Gottgewollt".

Liebe wäre für mich nicht zu fordern etwas aufzugeben, sondern gar nichts zu fordern.
 
Muss man an Gott glauben?
Wäre es so ungeheuerlich, es zu wissen, für sich?

Nein, keinesfalls. Wer ist es, Der es ganz sicher weiß?

Wenn einheit zwischen mir und dem ganzen besteht,
dann ist dieses selber tun-müssen doch ein selber tun-wollen.
Quasi "Gottgewollt".

Ist das denn der Fall? Hier sind wir wieder bei den Zwischenschritten, diese lassen sich aus meiner Sicht nicht überspringen mit der (lapidaren) Aussage: "Ich bin in Einheit mit dem Ganzen. Und wenn das so ist, dann ......."

Liebe wäre für mich nicht zu fordern etwas aufzugeben, sondern gar nichts zu fordern.

Ich verstehe Brotherhood so, daß er nicht forderte etwas aufzugeben, sondern eher so, daß diese Aufgabe eine konsequente Folge des Obigen ist.

Wenn einheit zwischen mir und dem ganzen besteht,

Wenn du in (beginnender) Einheit, wirklich im (Beginn) der Einheit - ich meine nicht als intellektuellen Satz, den man so sagt - sondern in (zunehmend erfahrener) Einheit mit dem Ganzen bist, sprich du kannst es sehen, du kannst es spüren, du kannst es auch in den kleinsten Details wahrnehmen und erkennen, dann wirst du u.U. feststellen, daß du deinen persönlichen Wünschen als Mittelpunkt der Welt, um welchen das individuelle Denken kreist, enthoben wirst und andere Verlangen - das Ganze betreffend - dessen Platz einnehmen. (Schau den Videoclip "Höhen und Tiefen in Frisco" mit Laitmann, wirklich erhebend das.)

Und das sage ich, ohne dass deswegen irgendwelche "Verluste" auf persönlicher Ebene eintreten würden, ganz im Gegenteil (und falls doch, erinnere dich an "Gam zu l´tovah" - "this also ist for the good").

Das Vergnügen durchströmt dich, es durchströmt dich hin zum Schöpfer.
 
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Muss man an Gott glauben?
Wäre es so ungeheuerlich, es zu wissen, für sich?
Wenn einheit zwischen mir und dem ganzen besteht,
dann ist dieses selber tun-müssen doch ein selber tun-wollen.
Quasi "Gottgewollt".

Liebe wäre für mich nicht zu fordern etwas aufzugeben, sondern gar nichts zu fordern.

mich fasziniert zur zeit die idee, in forderungen nichts falsches zu sehen. sondern einfach ausdruck der lebendigen schöpfung,
eine art ausdruck, genau so wie selbst-genügsamkeit eine art schöpfung ist.
so ist müssen genau so ok wie wollen...

grüsse!

api
 
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