Kabbala und Astrologie

Die Lust am Leid gibt es in den unterschiedlichsten Facetten (siehe 'Grundformen der Angst',Fritz Riemann) Das kann missverstandenes Christentum sein, die Druckmittel der Eltern über einflössen von Schuldgefühlen (..wenn..,dann ist Mami ganz traurig.),usw . Da wird vermutlich jeder von uns in irgendeiner Weise betroffen sein. Leid wird genauso als sinnstiftend erlebt ,wie Freude. Natürlich mögen wir das nicht zugeben, aber wir sind häufig emotionale Schmarotzer und überhaupt nicht offen für Lösungen .
 
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Die Lust am Leid gibt es in den unterschiedlichsten Facetten (siehe 'Grundformen der Angst',Fritz Riemann) Das kann missverstandenes Christentum sein, die Druckmittel der Eltern über einflössen von Schuldgefühlen (..wenn..,dann ist Mami ganz traurig.),usw . Da wird vermutlich jeder von uns in irgendeiner Weise betroffen sein. Leid wird genauso als sinnstiftend erlebt ,wie Freude. Natürlich mögen wir das nicht zugeben, aber wir sind häufig emotionale Schmarotzer und überhaupt nicht offen für Lösungen .
Wenn ich ergänzen darf, "Grundformen der Angst" find ich nen super Buchtipp.:thumbup:
Hat auch meine momentan kleinen Äuglein ein wenig weiter geöffnet.....
 
Hi Mipa :)

Was ich nicht verstehe, Jave ist:

und das von dir:

Mich interessiert die kabbala auch im zusammenhang mit magie. Wenn es mir nur um die kabbala ginge, würde ich ein thema im rel. uf eröffnen. Dass ich hier bin, hat seinen grund und deshalb interessiert mich dieser aspekt besonders. Ich verstehe nicht, warum hier widersprüche bestehen, weil ich nämlich nichts trennendes sehen kann.
Liegt es daran, dass man sich mit der kabbala als system identifizieren sollte und es nicht einfach nutzen soll. Und wenn es daran liegt, was ist dagegen einzuwenden?



Magie wird - immer wieder nachlesbar hier - ganz unterschiedlich gesehen und definiert, daher schrieb ich explizit Zauberei in Klammern dahinter. Magie selbst ist - für mich - die Kunst Veränderungen im Bewußtsein hervorzurufen. Außerdem führt ein solcher Weg auch imho dazu, so etwas wie ein "besserer Mensch" zu werden im Sinne des Ganzen, den Blick auch darauf ausrichtend statt der Kreiserei um Zauberei. Das mag moralisch klingen, kann es von mir aus auch.

Ich will damit auch nicht sagen, daß es unmöglich wäre, Einfluß zu nehmen - also richtig Einfluß auf was Größeres - doch doch, das funzt. Aber es funzt nicht ohne sich einer Menge "Persönlichem" entledigt zu haben. Und Zauberei wie ich es hier immer wieder lese, kreist fast ausschließlích um irwas Persönliches, Das meine ich damit. Und dazu gehören die Zwischenschritte, nimm z.B. die Grade analog zum Lebensbaum. Die lassen sich nicht überspringen, es gibt keine Abkürzungen.

Das ist kein Dogma, das ist einfach so. Das ist der besagte Selbstschutz (das Geheimnis schützt sich Selbst), den wir früher hier erwähnten.

Spannend und überraschend fand ich den Satz kürzlich von Ara (der sich ja als großen Zauberer wähnt, so wie ich las): "Kaum einer hier weiß, was Gott will." das ist doch mal etwas Handfestes, Reales, Authentisches, also diese Aussage. Um das zu wissen, oder nur annähernd einen Hauch von Ahnung davon zu bekommen, was Gott will, nun das funktioniert mAn nicht ohne Einweihungswege, Initiationen. Da wird man dann sehr schnell ernüchtert ob der "eigenen" Fähigkeiten zur Zauberei, aber auch erhellt im Sinne von Veränderungen im Bewußtsein in ungeahntem Maße, dies beides bedingt sich sozusagen. Daher kann und will ich das jetzt auch nicht en detail ausführen.

Warum hat a418 / Ewen diese 0 % - 100 % - 0 % Fertigkeiten beim Zaubern beschrieben? Mir scheint, es interessiert sich kaum einer mehr hier dafür. Das finde ich bemerkenswert.

Die Fähigkeit zum Zaubern endet bei den meisten, fast allen, fast fast allen (?) spätestens beim (allesdurchdringenden) Willen des Nachbarn, schon an der Tür und früher. Und viel, viel später (ohne Überspringen der Schritte) fliesst es dann nur noch und wird dann und wann "festgestellt". Es gibt kein Versagen mehr, kein Failure, Kampf ebbt ab.

Abra schrieb:
Ja sicher habe ich das gesagt . Erkennst Du nicht den Unterschied zur Lust am Leid?

Mir ist das gleichgültig. Wenn einer Lust am Leiden hat, dann soll er doch. Ich habe in dem Sinne keine Mission mehr.
 
Hi Mipa :)





Magie wird - immer wieder nachlesbar hier - ganz unterschiedlich gesehen und definiert, daher schrieb ich explizit Zauberei in Klammern dahinter. Magie selbst ist - für mich - die Kunst Veränderungen im Bewußtsein hervorzurufen. Außerdem führt ein solcher Weg auch imho dazu, so etwas wie ein "besserer Mensch" zu werden im Sinne des Ganzen, den Blick auch darauf ausrichtend statt der Kreiserei um Zauberei. Das mag moralisch klingen, kann es von mir aus auch.

Ich will damit auch nicht sagen, daß es unmöglich wäre, Einfluß zu nehmen - also richtig Einfluß auf was Größeres - doch doch, das funzt. Aber es funzt nicht ohne sich einer Menge "Persönlichem" entledigt zu haben. Und Zauberei wie ich es hier immer wieder lese, kreist fast ausschließlích um irwas Persönliches, Das meine ich damit. Und dazu gehören die Zwischenschritte, nimm z.B. die Grade analog zum Lebensbaum. Die lassen sich nicht überspringen, es gibt keine Abkürzungen.

Das ist kein Dogma, das ist einfach so. Das ist der besagte Selbstschutz (das Geheimnis schützt sich Selbst), den wir früher hier erwähnten.

Spannend und überraschend fand ich den Satz kürzlich von Ara (der sich ja als großen Zauberer wähnt, so wie ich las): "Kaum einer hier weiß, was Gott will." das ist doch mal etwas Handfestes, Reales, Authentisches, also diese Aussage. Um das zu wissen, oder nur annähernd einen Hauch von Ahnung davon zu bekommen, was Gott will, nun das funktioniert mAn nicht ohne Einweihungswege, Initiationen. Da wird man dann sehr schnell ernüchtert ob der "eigenen" Fähigkeiten zur Zauberei, aber auch erhellt im Sinne von Veränderungen im Bewußtsein in ungeahntem Maße, dies beides bedingt sich sozusagen. Daher kann und will ich das jetzt auch nicht en detail ausführen.

Warum hat a418 / Ewen diese 0 % - 100 % - 0 % Fertigkeiten beim Zaubern beschrieben? Mir scheint, es interessiert sich kaum einer mehr hier dafür. Das finde ich bemerkenswert.

Die Fähigkeit zum Zaubern endet bei den meisten, fast allen, fast fast allen (?) spätestens beim (allesdurchdringenden) Willen des Nachbarn, schon an der Tür und früher. Und viel, viel später (ohne Überspringen der Schritte) fliesst es dann nur noch und wird dann und wann "festgestellt". Es gibt kein Versagen mehr, kein Failure, Kampf ebbt ab.



Mir ist das gleichgültig. Wenn einer Lust am Leiden hat, dann soll er doch. Ich habe in dem Sinne keine Mission mehr.

Sammy.. Sammy..

Echt bewundernswert wie Du hier Erkenntnisse, gegen die DU seit Jahren stänkerst, mittlerweilen als "unsere" verkaufst. ;) Aber Du hast das schon gefickt eingeschädelt, alle paar Wochen den Nick ändern, damit der eigene Müll nicht nachvollzogen werden kann ;) A418 und Du müssen ja echt dicke gewesen sein, so oft wie Du Dich auf ihn beruhst...gut das wir das besser wissen :D
 
Es spielt ja nun wirklich keine Rolle mit wem sie dicke ist und mit wem nicht. Dass man verschiedener Ansicht gewesen ist bedeutet nicht, dass keine Entwicklung hin zu Deckungsgleichheit stattfinden kann.

Geht es hier um Magie, oder um persönliches? Weil, wenn es nicht um Magie geht ist das wenig magisch. Ich denke mit der eigenen Entwicklung sollte so ein gewisses ethisches Grundverständnis einhergehen, dass einen aus Einsicht nicht großartig abweichend davon handeln lässt, was die eigenen Eltern als gut befinden würden.
 
Leid wird genauso als sinnstiftend erlebt ,wie Freude. Natürlich mögen wir das nicht zugeben, aber wir sind häufig emotionale Schmarotzer und überhaupt nicht offen für Lösungen .

Sinnstiftend aber eben nur dann, wenn wir den reifungsprozess dahinter erkennen. Das leiden tut dann zwar immer noch weh, aber es dient meiner bewusstwerdung. Die lust am leiden ist das aber nicht, denn dort wird gejammert und wiederholt und wir bleiben drin hängen. Allerdings, wenns genug oft klingelt, dann dämmerts einem auch dort oft, sterben muss man zuweilen länger üben.
Bei kindern kann man wohl kaum von lust am leid reden. Die sind eine weile gefangene der elterlichen welt.
Später erkennen sie dann, dass es leiden war. Lustvoll war's kaum.
 
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1. Magie wird - immer wieder nachlesbar hier - ganz unterschiedlich gesehen und definiert, daher schrieb ich explizit Zauberei in Klammern dahinter. Magie selbst ist - für mich - die Kunst Veränderungen im Bewußtsein hervorzurufen. Außerdem führt ein solcher Weg auch imho dazu, so etwas wie ein "besserer Mensch" zu werden im Sinne des Ganzen, den Blick auch darauf ausrichtend statt der Kreiserei um Zauberei. Das mag moralisch klingen, kann es von mir aus auch.

2. Ich will damit auch nicht sagen, daß es unmöglich wäre, Einfluß zu nehmen - also richtig Einfluß auf was Größeres - doch doch, das funzt. Aber es funzt nicht ohne sich einer Menge "Persönlichem" entledigt zu haben. Und Zauberei wie ich es hier immer wieder lese, kreist fast ausschließlích um irwas Persönliches, Das meine ich damit. Und dazu gehören die Zwischenschritte, nimm z.B. die Grade analog zum Lebensbaum. Die lassen sich nicht überspringen, es gibt keine Abkürzungen.

3. Das ist kein Dogma, das ist einfach so. Das ist der besagte Selbstschutz (das Geheimnis schützt sich Selbst), den wir früher hier erwähnten.

4. Spannend und überraschend fand ich den Satz kürzlich von Ara (der sich ja als großen Zauberer wähnt, so wie ich las): "Kaum einer hier weiß, was Gott will." das ist doch mal etwas Handfestes, Reales, Authentisches, also diese Aussage. Um das zu wissen, oder nur annähernd einen Hauch von Ahnung davon zu bekommen, was Gott will, nun das funktioniert mAn nicht ohne Einweihungswege, Initiationen. Da wird man dann sehr schnell ernüchtert ob der "eigenen" Fähigkeiten zur Zauberei, aber auch erhellt im Sinne von Veränderungen im Bewußtsein in ungeahntem Maße, dies beides bedingt sich sozusagen. Daher kann und will ich das jetzt auch nicht en detail ausführen.

5. Warum hat a418 / Ewen diese 0 % - 100 % - 0 % Fertigkeiten beim Zaubern beschrieben? Mir scheint, es interessiert sich kaum einer mehr hier dafür. Das finde ich bemerkenswert.

6. Die Fähigkeit zum Zaubern endet bei den meisten, fast allen, fast fast allen (?) spätestens beim (allesdurchdringenden) Willen des Nachbarn, schon an der Tür und früher. Und viel, viel später (ohne Überspringen der Schritte) fliesst es dann nur noch und wird dann und wann "festgestellt". Es gibt kein Versagen mehr, kein Failure, Kampf ebbt ab.



7. Mir ist das gleichgültig. Wenn einer Lust am Leiden hat, dann soll er doch. Ich habe in dem Sinne keine Mission mehr.

Hallo Jave:)

1. Veränderungen im bewusstsein sehe ich auch so, vor allem vom unbewusst sein zum bewusster werden. Ich würde mich dadurch aber nicht als "besseren" menschen bezeichnen, sondern dieses bereits "heil-sein" umfassender wahrnehmen. Damit fällt der moralische anspruch weg, er wird unnötig, m.e.

2. Wenn homo est deus und deus est homo, wovon ich gefühlt ausgehe, warum darf es dann nicht "persönlich" sein, weshalb ist das mit einem schalen geschmack behaftet? Ist das nicht ein stück verleugnen des göttlichen in einem (leiden)? Wenn ich der baum bin und der baum ich, wo willst du da noch irgendeine grenze ziehen?
Mit den zwischenschritten soll man sich nun dem persönlichen entledigen, schreibst du, ok, ich kann da noch nichts zu sagen.

3. Das geheimnis schützt sich selbst, ja. Wovor genau? Dass ich es nutzen könnte und den eigentlichen zweck, die eigentliche grösse des ganzen nicht erkennen könnte? Dass ich mir etwas "grösseres als ich selbst bin" zu untertan mache....?

4. Ich halte Abbadon durchaus immer für authentisch, auch wenn ich ihn hie und da nicht verstehe.
Von einweihungsweg (jüdisch-christlicher) ist ja auch bei Benedikt die rede. Ich hab mich dann schon dabei ertappt, dass ich mich ganz stolz fühlte, in ein "geheimnis eingeweiht/eingeführt" zu werden. Das mag einerseits so sein, andrerseits behalte ich mir da eine gewisse distanz vor, denn es ist für mich momentan erstmal ein weg. Meine innere klarheit wird momentan dadurch noch nicht klarer, verstehst du? Das mag alles noch kommen, die melodie summt noch ohne Benedikt. Zwischen zauberei und ergebnisse im aussen, die durch ein verändertes bewusstsein auftreten, unterscheide ich nicht gross.
kann sein, dass ich da falsch liege.

5. Mich würde es schon interessieren.

6. Wie unter 4 gesagt, ich habe noch mühe mit den unterscheiden.

7. Ich glaube, es ging Abbadon um die unterscheidung jmd. für seine eigene grösse zu interessieren und der lust am leiden.
Ist ja nicht in jeder hinsicht dasselbe.


Ganz generell finde ich es hier recht interessant, danke für den austausch! Betrachte es gerade in jeder hinsicht als wertvolle ergänzung und nachdenkenswert.:)
 
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