johannes der täufer und johannes der evangelist

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei Zoroaster war die Dualitaet mit Licht und Finsternis
Ahriman- Ahura Mazda und das wurde durch Mani fortgesetzt

schön! nur gab es bei zarathustra noch ein drittes,
das über beide steht: zeruane akarene.
ahura mazdao
ist nicht christus, sondern ein luziferisches wesen.
und so ist es auch bei mani weiter gegangen.

das von augustinus angenommene dualistische prinzip
bei mani postuliert eine ewige polarität zwischen licht und finsternis,
die nicht vereinbar wäre.
dem gegenüber strebt aber der manichäismus die erlösung und verwandlung
der finsternis an.

es gibt eine sehr schöne manichäische legende
in der dieses prinzip deutlich wird:

einmal stürmte das reich der finsternis gegen das lichtreich.
da kam das lichtreich in verlegenheit weil es da nichts böses gibt
mit dem man das anstürmenden dunkelreich hätte bekämpfen können.

da beschloss das lichtreich einen teil seiner selbst dem dunkelreich
beizumischen, damit es von innen wieder zu licht verwandelt werden kann.
aus diesem teil des lichtreiches das der dunkelheit beigemischt wurde,
entstand später das menschenreich.
diese legende ist nicht als kosmologie gemeint, sondern verdeutlicht nur das prinzip.

wenn mani etwa von licht und dunkelheit sprach, so war in dem teil der dunkelheit
sowohl ahura mazdao als auch ahriman enthalten. mit dem licht meint er das christuslicht
das zugleich auch leben ist. um zu diesem zu kommen muss man eben ahriman und ahura mazdao/luzifer
im gleichgewicht halten können. luzifer ist weisheit. und das ist auch licht. auch wenn es kalt sein kann.
das christuslicht bringt aber zu der weisheit die liebe hinzu. also wärme.


Der Kölner Mani-Kodex ist eine sehr wertvolle Quelle für den frühen Manichäismus,

kennst du etwas von roland van vliet? er ist vor nicht allzu langer zeit relativ jung gestorben.
hat einige bücher darüber verfasst und seminare gehalten. war ein exzellenter mani-forscher.


Die Templer, Katharer, Aristoteliker und Platoniker, sie sind alle da auf der Erde, da jetzt eine Art Endzeit kommt.

ja, die vielbesagte " kulmination"! das problem ist aus meiner sicht, dass diese alle die wieder da sind
sozusagen den weg nach dornach nicht finden. oder besser gesagt, sie finden da nicht das
was sie dort erwarten könnten.

Edit: wollte nicht ablenken und freue mich auf das grosse Ereignis der Jordantaufe.

ja, eine kleine ablenkung über die ich mich freue:)
 
Werbung:
Kann das Johannesevangelium dazu Wegweiser sein?
Meine Frage ist gewesen, wie das Johannes-Evangelium Wegweiser sein kann. Doch meine ich damit uns alle. Was kann es uns allen geben? Nun ist das folgende Zitat nicht die rechte Antwort darauf, denn ich fragte nicht nach dem Lukas-Evangelium und den Jüngern, sondern nach dem des Johannes:
"1 Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen; aber weh dem, durch den sie kommen! 2 Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein um seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Bösen verführt. 3 Hütet euch! Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm. 4 Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben." luk. 17 luth.

Und ebenso wenig fragte ich nach Matthäus:
"1 Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist nun der Größte im Himmelreich? 2 Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf 6. Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. 7 Weh der Welt der Verführungen wegen! Es müssen ja Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, der zum Bösen verführt! 8 Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass du lahm oder verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das ewige Feuer geworfen. 9 Und wenn dich dein Auge verführt, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass du einäugig zum Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.." matth. 18, luth.


Wenn also schon der Threaderöffner solche ausufernden Patzer bringt, kann er selbst kein Vorbild für andere User sein.
Außerdem ist in der Frage des Threads kein bedeutender Sinn zu sehen, ob dieser Johannes dies und der andere das. Das ist eine Frage für die Schriftgelehrten, aber nicht für den spirituell Suchenden.

Also, daher noch einmal meine Frage: Wie kann das Johannes-Evangelium für uns alle, für all die spirituell Suchenden, als Wegweiser dienen?
Und im Unterschied dazu ist die Frage, welchen Sinn die Tätigkeit des taufenden Johannes hat.
Oder soll dieser Thread doch nur fürs Schriftgelehrtentum eröffnet worden sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, daher noch einmal meine Frage: Wie kann das Johannes-Evangelium für uns alle, für all die spirituell Suchenden, als Wegweiser dienen?


kannst du nicht dazu einen eigenen faden eröffnen
und es da so behandeln wie du es für richtig hälst?
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du nicht dazu einen eigenen faden eröffnen
und es da so behandeln wie du es für richtig hälst?
Ich bin ganz beim Thema, sofern es nicht Schriftgelehrtentum sein soll. Das ist ja meine gestellte Frage. Bisher sehe ich nur, dass du berechtigten Fragen bequem aus dem Weg gehen willst.

Halte dich selbst an das von dir gestellte Thema. Allein du bist es, der Matthäus und Lukas in einem anderen Thread eröffnen sollte, statt hier OT zu betreiben und dann auch noch die beleidigte Leberwust zu mimen.

Die Fragen sind klar und unmissverständlich an dich gerichtet worden:
Also, daher noch einmal meine Frage: Wie kann das Johannes-Evangelium für uns alle, für all die spirituell Suchenden, als Wegweiser dienen?
Und im Unterschied dazu ist die Frage, welchen Sinn die Tätigkeit des taufenden Johannes hat.
Oder soll dieser Thread doch nur fürs Schriftgelehrtentum eröffnet worden sein?
 
Also, daher noch einmal meine Frage: Wie kann das Johannes-Evangelium für uns alle, für all die spirituell Suchenden, als Wegweiser dienen?


das ist nicht DAS thema des fadens hier!

oben steht: johannes der täufer und johannes der evangelist.

für dich ist da offensichtlich kein thema erkenntlich.
wie kannst du also " ganz beim thema " sein?

dein grundthema scheint zu sein: persönlich rumzunörgeln!

ich finde es anödend. bringt schlechte vibrationen. geisttötend..

also mach deinen eigenen faden auf und behandle es so wie
du es für richtig hälst.

ich halte es jedenfalls nicht für richtig, dass du dich hier als supervisor aufspielst,
ohne dazu bestellt worden zu sein.
 
Was hat das alles mit dem Täufer oder dem Evangelisten Johannes zu tun? Ich frage mich auch, was Ahriman mit Luzifer gemein haben soll. Nur so nebenbei ist Ahura Mazda der Schöpfergott aus den persischen Mythen.

Wen man aus diesen Mythen mit Christus in Verbindung bringen könnte, ist Saoschyant. Ein endzeitlicher Retter, den Ahura dereinst einmal aussenden werde, um die Weltseele im Endkampf zwischen dem Guten und Böse zu retten.

Saoschyant würde dann auch im Auftrag von Ahura die Toten zu neuem Leben erwecken und ihre Körper wieder herstellen. Wie schon Jesus soll er auch von einer Jungfrau geborene werden.

Diese persischen Mythen können aber auch nicht direkt mit dem Täufer zusammenhängen, denn Lukas und Matthäus bezieht sich in diesem Punkt auf den Propheten Jesaja.

Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*
[15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
[16] Denn ehe der Knabe lernt Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen, wird das Land verödet sein, von den zwei Königen, vor denen es dir graut.



Merlin


* „Gott ist mit uns.“
 
Hallo @parsival ,

ich habe jetzt in das Thema gesehen, und wollte eigentlich wissen, was du mit dem Thema oder mit der Vorgabe meinst.
Du holst aber im ersten Beitrag sehr aus und ich konnte da nichts über Johannes und Johannes finden.
Nur so eine Art Warnungen, und was alles dem Thema im Wege stehen könnte.
Und prompt, so sieht es für mich aus, geschieht es auch, denn du schaffst deine Wirklichkeit und was geschieht, zumindest zum Teil mit deinen Gedanken
und mit dem, woran du glaubst und wovon du überzeugt bist.
Du schaffst ja da eine Riesenwelt von Engeln und irgendwelchen Wesen in alle möglichen Richtungen.
Ich muss gestehen, dass das eher nicht meine Welt ist, aber dennoch habe ich den Eindruck, dass du dich hier irgendwie festgehängt hast,
und ja, wie soll ich sagen, zumindest wollte ich dir meine Gedanken mitteilen.
Das ist positiv gemeint, nicht negativ.

Also, kommen wir doch mal auf die Johannisse, wenn es dir recht ist.

Ich kenne mich leider mit den Bibelgeschichten nicht so gut aus.

Ist also Johannes der Täufer nicht derselbe, der der Evangelist ist?
Wäre zeitlich wahrscheinlich auch etwas auseinandergezogen. Der Täufer kam vor Jesus und , soviel ich weiß, bereitete er die Menschen auf die Ankunft von Jesus vor.

Während der Evangelist, also meinst du da den, der das Johannes-Evangelium geschrieben hat, der mit der Apokalypse?
Also er hatte entsprechende Visionen, von Weltuntergang und -Erneuerung.
 
Imgrunde kündigen sie Beide etwas an. Zuerst Jesus, dann die Veränderung der Welt.

Da das alles zusammenhängt läutet der eine es eigentlich ein, und der andere macht den Abschluss.
Ist es nicht so, dass das Johannes-Evangelium am Ende der Bibel steht, zumindest ziemlich.

Für unser Leben könnte das bedeuten, oder zumindest ganz allgemein als Metapher (ich weiß, dass das für dich alles echt ist, das ist auch in Ordnung),
aber grundsätzlich auf das Leben bezogen, so würde das eine, eine Ankündigung des Lichtes und Erwachens, der Erkenntnis sein, das vielleicht befreiend wirkt.
Das andere dann aber noch eine Art Rattenschwanz, der evtl. hinterherkommt. Denn wenn sich der Geist verändert hat, so fordert er mehr oder weniger evtl.
sein Leben, Werdegang und Welt heraus. Altes löst sich auf, damit Neues entstehen kann.
Es muss sicher nicht immer "furchtbar hart" sein, aber es ist wohl gut, wenn man versteht, was da geschieht, und daher mit einer gewissen "Ruhe" verarbeiten
und damit umgehen kann. :)

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
ich habe jetzt in das Thema gesehen, und wollte eigentlich wissen, was du mit dem Thema oder mit der Vorgabe meinst.
Du holst aber im ersten Beitrag sehr aus und ich konnte da nichts über Johannes und Johannes finden.
Nur so eine Art Warnungen, und was alles dem Thema im Wege stehen könnte.
Und prompt, so sieht es für mich aus, geschieht es auch, denn du schaffst deine Wirklichkeit und was geschieht, zumindest zum Teil mit deinen Gedanken
und mit dem, woran du glaubst und wovon du überzeugt bist.


es geschieht nicht weil ich es schreibe, sondern ich habe es geschrieben weil es hier sozusagen in der luft liegt.
dass es nun geschieht- und es hat nicht lange auf sich warten lassen- ist für mich eine bestätigung.

eines will ich hier mal klarstellen:

lieber verzichte ich darauf das von mir angekündigte thema auszuführen,
als es den hier sich tummelnden forentrolle zum frass hinzuwerfen.

wer glaubt man könnte jedes heilige thema einfach in die tasten hauen irrt sich gewaltig.
wenn hier das nötige taktgefühl fehlt, das manchen inhalten einfach gebührt,
dann muss man sich einfach überlegen ob man es wirklich bringt oder nicht.

manche inhalte brauchen einfach eine bestimmte atmosphäre des wohlwollens.
des aufrichtigen interesses und entgegen kommens.

das thema johannes der täufer und johannes der evangelist ist eigentlich ein insider thema.

es ist ein solches das rudolf steiner kurz vor seinem tode unbedingt noch als aufgabenstellung
seinen spirituellen schülern hinterlassen hat. dazu hat er sich von seinem krankenlager am 28. 9. 1924
aufgerafft. einen vortrag begonnen, der sein letzter überhaupt wurde und den
er aus kräftemangel nicht zuende führen konnte. im darauf folgenden märz 1925 ist er gestorben.

allein daraus geht schon hervor, wie wichtig dieses thema ist.

es ist daher die frage, ob sich hier überhaupt jemand dafür interessiert
und auch bereit ist, so etwas wie eine schützende hülle dafür bereit zu stellen.


es ist keine blosse redewendung, das auch alles was hier geschrieben und
empfunden wird in der astralen dimension etwas auslöst, das sich u.u. wie
wütende stürme ausnimmt. man kann dabei auch sehen, wie sich niedere astralwesen
darauf stürzen und sich von den daraus hervorgehenden energien geradezu ernähren.
der anblick ist alles andere als angenehm und wohltuend.

im gegenteil kann es aber auch unter der genannten stimmung
und schützende hülle etwas sein, was wie eine art opferrauch
zu den höheren geistigen wesen strömt. die es wohlwollend entgegen nehmen
und entsprechend auch ströme geistiger inspirationen nach unten senden.

wer das mal selbst erlebt weiss, dass es alles andere als abstrakte vorstellungen sind.
auch wenn solche vorstellungen erstmal das medium sind, durch welche es mitgeteilt werden kann.


Ist also Johannes der Täufer nicht derselbe, der der Evangelist ist?

zunächst nicht! aber deine frage impliziert schon die richtung des themas.
es geht um das mysterium, wie der geist des täufers johannes in dem evangelisten weiter wirkt.

dazu müsste man sich erstmal diesen geist des täufer johannes genauer ansehen.
von diesem sagt der christus jesus :

"
Jesu Zeugnis über den Täufer
7 Als sie fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk über Johannes zu reden: Was zu sehen seid ihr hinausgegangen in die Wüste? Ein Schilfrohr, das vom Wind bewegt wird? 8 Oder was zu sehen seid ihr hinausgegangen? Einen Menschen in weichen Kleidern? Siehe, die weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige. 9 Oder was zu sehen seid ihr hinausgegangen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet. 10 Dieser ist's, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.« 11 Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er. 12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich. 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; 14 und wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll. 15 Wer Ohren hat, der höre!" matth. 11, nach luth.

grösser als jeder von einer frau geborene, also jeder erdenmensch, und kleiner als der kleinste im reiche der himmel.

und DAS sind nunmal die engel. also ist in dem täufer ein geist wirksam, der selbst zwischen menschen und engel steht.

und so wird er auch angekündigt: "siehe, ich sende meinen engel vor dir her, der dir den weg bereiten soll"

was ist das nun für ein engel? der zugleich auch der wieder gekommene elias ist.
wer ist elias und welche rolle spielte er zu seiner zeit?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben