Jesus

Sitanka schrieb:
@MisterFrankie,




im grunde ist es nichts anderes als auf sein gefühl auf seine innere stimme zu horchen, die sagt dir nie was falsches, nur ignorieren wir sie meist.
@Sitanka,
was könnte es sein oder was an uns ignoriert die innere stimme ?
Oder auch, was an dir kann diese innere "stimme" nicht mehr empfangen ?

Du sprichst von deinem gott....
so sag mir, warum dein gott es zulässt, das du "seine stimme" nicht mehr empfangen kannst ?

LGMFrankie
 
Werbung:
Nahatkami schrieb:
Hallo MisterFrankie,


Wenn ich jetzt also mal darüber nachdenke, dann würde ich Glauben mit Vertrauen beschreiben. (frag mich jetzt bitte nicht, warum denn Vertrauen in meinem Geist liegt... :) )

Viele Grüße,
Kami
@Hallo Kami,
der glaube in deinem geist....kannst du ihn mit deinem herzen fühlen ?


LGMFrankie
 
MisterFrankie schrieb:
@Hallo Kami,
der glaube in deinem geist....kannst du ihn mit deinem herzen fühlen ?


LGMFrankie

Hallo MisterFrankie,

ich glaube :) zur Zeit: nein. Mit zur Zeit meine ich: jetzt, diesen Moment. Wenn dieser Moment vorbei ist, dann kann ich ihn wieder fühlen, den Glauben in meinem Geist. (bin grad dabei, den Weg zu meinem Geist wieder frei zu schaufeln. Dazu muß ich all "das Fremde" erstmal wieder hinaus werfen).

Viele Grüße,
Kami
 
Nahatkami schrieb:
Hallo Tigermaus,

Du magst Recht haben, daß meinte ich ja auch als ich schrieb, daß viele Christen anfangen, sich zu ihren Ursprüngen zurück zu besinnen bzw. sich von den Kirchen abzuwenden. Dennoch: die meisten der Christen sind wohl leider noch "Kirchen-hörig" und missionarisch unterwegs. Ich erlebe das jeden Tag auf Arbeit (christliche Familie), wenn ich die Leute beobachte oder Zeug aus christlichen Foren vorlesen muß. Da wird die ganze Zeit nur bedauert, daß die Kirchen immer weniger Zuwachs bekommen und was man tun kann, um dem entgegen zu wirken. Das keine Kinder mehr geboren werden (in Dtl.) und das man für die Heiden beten muß, die ja alle dem falschen Gott hinter her rennen.

Naja, können die Christen sich untereinander nicht mal austauschen - das tät mich doch mal sehr interessieren, was da so bei raus kommen würde.

Kami


Hallo

Ein Austausch!

Also selbst ich als Christin bezweifel, das etwas dabei heraus käme, außer Gejammer was das Materielle betrifft.
Ich denke jeder Christ liest die Schriften auf seine Art und Weise, aber nur ein geringer Anteil erkennt das was wirklich auch darin steht.
Es steht auch im keinem Gebot das der Christ täglich in die Kirche rennen soll.

LG Tigermaus
 
sage schrieb:
Auch wenn es viele Christen nicht glauben wollen,er war Jude.
Geboren als Sohn jüdischer Eltern, er ist ein Prophet Allahs, so steht es auch im Koran und Jesus sitzt am Tag des jüngsten Gerichts der Moslems zur Rechten Allahs, nicht etwa Mohammed,was wiederum viele Moslems nicht zu wissen scheinen. Jeder kennt seinen Namen, wissen weiß kaum einer was genaues.
Er nannte sich Gottes Sohn, war ein spiritueller Mensch, unbequem ,erhatte Visionen, war ein Heiler und Vollbrachte erstaunliche Dinge. Allerdings sagte er selber, daß "der geringste unter uns all das und noch mehr vollbringen kann" Er wollte sein Volk von der Herrschaft der Römer befreien, mit friedlichen Mitteln.
Angeblich ist er am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden.
Ich vermute aber, daß er seine Körperfunktionen willentlich so steuerte, daß er
Atmung, Herzschlag etc auf das absolute Minimum reduzierte und dadurch den realen Tod vortäuschte.
Gerüchten zufolge soll er Maria Magdalena geheiratet haben und ist mit ihr nach Indien gegangen. Dort soll er gelebt haben , bis er mit ca 80 Jahren verstarb.


Alles Gute


Sage


Laut den Aussagen eines alternativen Jesusforschers, der sich 20 Jahre lang intensiv mit der Materie beschäftigte und der auch vor Ort war, um selbst Nachforschungen anzustellen, sprechen die Hinweise eher dafür, dass er nach der überlebten Kreuzigung ohne Maria Magdalena nach Indien ging und etwa 90 Jahre alt wurde. Dass er ohne sie dahin zog, soll daran liegen, dass sie sich an dem Mob, der zur Kreuzigung führte, beteiligte, weil sie den verleumderischen Worten des Judas Iskariot Glauben schenkte, der sie in Wirklichkeit "auch nur mal reiten wollte", sich also in definitiver Konkurrenz zu Jesus sah, den M.M. bis dahin immer bevorzugte.

Da die Tore der Akashachronik bezügl. des Wissens über diesen Zusammenhang momentan relativ weit geöffnet sind, erfolgt in Polarität dazu gerade eine Resonanzdämmung über die negativ geladenene Seite der Akashachronik, was sich auf der weltlichen Ebene durch die Verbreitung des sog. Judasevangeliums ausdrückt, was suggerieren will, dass der Herr Iskariot in Wirklichkeit gar kein Verräter gewesen sein soll.

Doch war er es natürlich gerade deshalb erst recht. Aufgewecktere, also nicht lobbymediengläubige Geister werden im Auftauchen dieses tatsächlich gefakten apokryphen Evangeliums gerade zu dieser Zeit eine sofortige Konfirmation der "Judas-ist-tatsächlich-der-Verräter-These" sehen bzw. dadurch erscheint diese These erst recht im richtigen Licht, die im Vorfeld eher als noch nicht wirklich überprüfte, einfach nur übernommene Floskel dastand.

Tja, so ist das mit der Gehörntheit, wenns brenzlig wird, macht sie Fehler.

:D
 
also das sind ziemlich an den haaren herbeigeozogene beauptungen..
jesus udn indien ..historisch nicht haltbar,..
jesus war jüdisxcher rabbi.warum soll er nach indien gezogen sein..
das sind alles versuche , jesus vom judentum zu lösen, aber das geht eben nicht..
und die these vom verrat..jesus lehret öffentlich im tempel.. jeder kannte ihn.. der ölberg war auch nachts voll menschen.. ein verräter ist da volkommen unnötig..
 
MisterFrankie schrieb:
@Sitanka,
was könnte es sein oder was an uns ignoriert die innere stimme ?
Oder auch, was an dir kann diese innere "stimme" nicht mehr empfangen ?

Du sprichst von deinem gott....
so sag mir, warum dein gott es zulässt, das du "seine stimme" nicht mehr empfangen kannst ?

LGMFrankie


ich glaube da missverstehst du mich ein wenig, ich habe nicht gesagt, das ich seine innere stimme nicht mehr empfangen kann. ich hab es von klein auf sozusagen wegerzogen bekommen, aber jetzt kann ich es wieder, ich spreche mit ihm, ich lerne wieder auf mein herz zu hören, es sagt mir immer das richtige. klar kann ich es nicht immer, ich bin ja schliesslich am lernen, aber ich bin auf einem guten weg und dieses gefühl kann ich überall mit hinnehmen, es bereichtert mein leben in jeder hinsicht.

ich bin eben auch so typisch katholisch aufgewachsen, weißt du und was lernt man da? du bist eine sünderin, du bist eine frau, tu dies nicht tu das nicht sonst kommst du in die hölle usw...............

der gott mit dem ich in verbindung stehe, sagt es gibt keine hölle, die gibt es nur in unseren gedanken und herzen, aber sie gibt es nicht.
 
Hallöchen,

Die These mit Jesus, der nach Indien zog und wahrscheinlich schon vorher Kontakte nach Indien/ Asien hatte und daher seine Reformgedanken nahm ist historisch, faktisch einfach unhaltbar, wenn man nicht sogar sagen muss falsch.
Alle glaubhaften Quellen belegen zumindest seinen Tod in Jerusalem und dadurch seine Existenz.
Was darüber hinaus geschah ist in jedem Fall christologische These oder anderweitige Spekulation.

Folglich bleibt nur ein Schluss, glaubt man an Jesus als Christus, als Menschensohn aus Daniel 7, der dem Gericht zu Weltenende vorsitzt, als den Messias, als Gottessohn, geht das nur über das zentrale alles filternde Ereignis der Ostergeschichte.

Glaubt man das nicht und hält Jesus für einen sterblichen Menschen, der sich wie auch immer durch sein politisches Handeln und Auftreten Feinde gemacht hat, so muss man sagen, dass dieser während der Regierungszeit des Tiberius unter Prokurator Pilatus hingerichtet wurde.

Die eine Lösung ist christologisch, die andere historisch nachweisbar.
Alles was über dieses letzte bezeugte Ereignis hinaus geht ist ,bislang zumindest Spekulation, so leid es dem ein oder anderen Kirchengegner auch tun mag.

Die Spekulationen über Jesus, wie immer sie auch aussehen mögen, sind meiner Meinung nach jedoch legitim und vielleicht sogar notwendig.
Zeigen sie doch auch in heutiger Zeit noch ein großes Interesse an einem Mann, der (laut Evangelien) an die Liebe der Menschen untereinander appellierte und ich finde das macht Mut in Bezug auf die Zukunft.
 
DregorBaer schrieb:
Hallöchen,

Die These mit Jesus, der nach Indien zog und wahrscheinlich schon vorher Kontakte nach Indien/ Asien hatte und daher seine Reformgedanken nahm ist historisch, faktisch einfach unhaltbar, wenn man nicht sogar sagen muss falsch.
Alle glaubhaften Quellen belegen zumindest seinen Tod in Jerusalem und dadurch seine Existenz.
Was darüber hinaus geschah ist in jedem Fall christologische These oder anderweitige Spekulation.

Folglich bleibt nur ein Schluss, glaubt man an Jesus als Christus, als Menschensohn aus Daniel 7, der dem Gericht zu Weltenende vorsitzt, als den Messias, als Gottessohn, geht das nur über das zentrale alles filternde Ereignis der Ostergeschichte.

Glaubt man das nicht und hält Jesus für einen sterblichen Menschen, der sich wie auch immer durch sein politisches Handeln und Auftreten Feinde gemacht hat, so muss man sagen, dass dieser während der Regierungszeit des Tiberius unter Prokurator Pilatus hingerichtet wurde.

Die eine Lösung ist christologisch, die andere historisch nachweisbar.
Alles was über dieses letzte bezeugte Ereignis hinaus geht ist ,bislang zumindest Spekulation, so leid es dem ein oder anderen Kirchengegner auch tun mag.

Die Spekulationen über Jesus, wie immer sie auch aussehen mögen, sind meiner Meinung nach jedoch legitim und vielleicht sogar notwendig.
Zeigen sie doch auch in heutiger Zeit noch ein großes Interesse an einem Mann, der (laut Evangelien) an die Liebe der Menschen untereinander appellierte und ich finde das macht Mut in Bezug auf die Zukunft.


Dieser Appell hat leider in den letzten 2000 Jahren kaum Früchte getragen. Ansonsten, welche glaubhaften Quellen? Die Sache ist so, wäre er bei der Kreuzigung gestorben, würde es die katholische Kirche und das Christentum gar nicht geben. Wie du schon richtig sagst, das Interesse an dieser Person ist auch nach 2000 Jahren nicht erloschen. Also muss damals schon irgendetwas außergewöhnliches passiert sein. Auferstanden von den Toten? Come on, think about! Die einzig plausible Erklärung ist, dass er die Kreuzigung überlebt hat und als die Leute ihn sahen, haben sie gedacht, er wäre auferstanden. Woraus allein sich dieses unmathematische Monstrum namens katholische Kirche gebildet hat, der Superheldenkult.

Man muss dabei bedenken, dass das Bildungsniveau der Leute damals nicht unserem heutigen Bildungsniveau entspricht. Damals war Bildung ein Privileg für wenige, zudem war die wissenschaftliche Forschung längst nicht so weit fortgeschritten wie heute. Was wird also ein Unbedarfter denken, wenn er plötzlich jemanden wandeln sieht, den er 3 Tage zuvor am Kreuz hängen sah? Das dürfte einen bildzeitungsmäßigen Sensationseffekt ausgelöst haben. Und was machen Leute, die sich im Sensationswahn befinden? Sie erzählen es weiter und zwar in Windeseile. Je höher der Sensationsgehalt, desto schneller ist die Botschaft unterm Volk. Dieses Phänomen kann man heutzutage immer noch beobachten, bei den weniger Gebildeten. Deswegen gibts ja auch die Bildzeitung, das Topforum für Sensationslüstlinge, die ihre Schwächen durch Klatschweibertum kompensieren.

Und man kann durchaus davon ausgehen, dass, wenn es die Bildzeitung damals schon gegeben hätte, sie mit Sicherheit eine mindestens fünf mal so hohe Auflage gehabt hätte. Nun, stattdessen gabs dann eben die katholische Kirche.

:D
 
Werbung:
Afrodelic schrieb:
Ansonsten, welche glaubhaften Quellen?
Wenn man von glaubhaften Quellen spricht, darf man in diesem Fall natürlich die christlichen nicht beachten, sondern die jüdischen und die griechischrömischen.

1. jüdische Quellen:
-Flavius Josephus, Antiquitates Biblicae 20,200
-Flavius Josephus, Testimonium Flavianum (umstritten, da offensichtlich christlich "überarbeitet")
-Babylonischer Talmud, Trakta Sanhedrin 43a

2. griechisch-römische Quellen:
-Tacitus Ann. XV 44,3
-Sueton Claud. 25,4
-Mara bar Serapion (da weiß ich jetzt nicht mehr in welcher Schrift, aber wenn du willst schau ich es in der UniBib nach)

Ich hoffe, das reicht erstmal an historisch glaubhaften Quellen ;).
Afrodelic schrieb:
Die Sache ist so, wäre er bei der Kreuzigung gestorben, würde es die katholische Kirche und das Christentum gar nicht geben. Wie du schon richtig sagst, das Interesse an dieser Person ist auch nach 2000 Jahren nicht erloschen. Also muss damals schon irgendetwas außergewöhnliches passiert sein.
Richtig, ohne die Ostergeschehnisse, gäbe es keinen christlichen Glauben!
Christologisch betrachtet!

Historisch muss man sagen, dass es ohne Paulus keinen christlichen Glauben geben würde.
Die Wirkung, die von dem Mann aus Nazareth ausging, mag in Judäa und Galliläa groß gewesen sein, aber Apokalyptiker und Messiasse gab es gerade dort viele. Die spärliche außerchristliche Quellengestaltung zeigt, dass Jesus außerhalb des jüdischen Einflussbereichs bis zum Auftreten Paulus nicht nur keinen Einfluss hatte, sondern ganz und gar unbekannt war.
Selbst wenn er nach seiner Kreuzigung auferstanden wäre, was sich nicht belegen lässt, wäre das keine große Sache gewesen, solange er sich nicht Allen zeigt. Denn, trotz des geringen Bidungsniveaus, wie du es ausdrückst hätte das damals auch keiner einfach so geglaubt.

Zu seinen Anhängern/Jünger hätte man allerhöchstens gesagt:
"Toll, leeres Grab, dann habt ihr ihn wohl rausgenommen, wie?".
Es muss nichts großes passiert sein, damit man heute noch von ihm spricht, das hat er faktisch gesehen allein Paulus zu verdanken und natürlich seinen eigenen durch die Jünger verbreiteten Weisheiten.
Afrodelic schrieb:
Auferstanden von den Toten? Come on, think about! Die einzig plausible Erklärung ist, dass er die Kreuzigung überlebt hat und als die Leute ihn sahen, haben sie gedacht, er wäre auferstanden. Woraus allein sich dieses unmathematische Monstrum namens katholische Kirche gebildet hat, der Superheldenkult.
Was nun die Auferstehung und den Glauben an sich betrifft, so steht uns, denke ich zumindest kein Urteil darüber zu.
Es ist völlig legitim und sollte auch so sein, dass jeder die religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen vertritt, mit denen er sich identifizieren kann.


Afrodelic schrieb:
Man muss dabei bedenken, dass das Bildungsniveau der Leute damals nicht unserem heutigen Bildungsniveau entspricht. Damals war Bildung ein Privileg für wenige, zudem war die wissenschaftliche Forschung längst nicht so weit fortgeschritten wie heute. Was wird also ein Unbedarfter denken, wenn er plötzlich jemanden wandeln sieht, den er 3 Tage zuvor am Kreuz hängen sah? Das dürfte einen bildzeitungsmäßigen Sensationseffekt ausgelöst haben. Und was machen Leute, die sich im Sensationswahn befinden? Sie erzählen es weiter und zwar in Windeseile. Je höher der Sensationsgehalt, desto schneller ist die Botschaft unterm Volk. Dieses Phänomen kann man heutzutage immer noch beobachten, bei den weniger Gebildeten. Deswegen gibts ja auch die Bildzeitung, das Topforum für Sensationslüstlinge, die ihre Schwächen durch Klatschweibertum kompensieren.
Mit Gewissheit rekonstruieren, was damals geschah können wir nicht. Wir können lediglich anhand von Quellen wie Tacitus sagen, dass Jesus existierte und hingerichtet wurde.
Alles weitere ist keine Geschichtsforschung, sondern Christologie oder Spekulation, wie ich schon sagte.;)

Generell denke ich aber, dass jeder sich sein Bild von den Geschehnissen selbst machen kann, ob dieses Bild historisch korrekt ist, spielt für den Glauben keine Rolle.
Nur sollte man nicht Glaubensinhalte oder Spekulationen als historische Fakten darstellen.
 
Zurück
Oben