Schon allein, weil es mir nicht möglich ist, in der Kürze für einen völlig unvorbereiteten Menschen nachvollziehbar schreiben zu können. Aber es sollte ein Impuls sein.Viel verstehe ich nicht, von dem, was du da sagst.
Nun, das ergibt sich doch von selbst, wenn man die betreffenden Stellen im Neuen Testament liest. Der Christus ist Geist und hat keinen fleischlichen Körper, den brauchte er aber, um wie ein Mensch sterben und so Zugang zum Tod haben zu können.Wo hast du das den her mit dem Christus, der im Jesus gewohnt haben soll und ein körperloser Geist sein soll?
Nein, aber der große Tod, der der Menschheit zur Zeit des Alten Testaments drohte. Er bedeutete den Bewusstseinstod, die totale Auslöschung des Selbstbewusstseins, der Mensch hätte sich nicht weiterentwickeln können, denn den Menschen hätte es nicht mehr gegeben. Dagegen war der Mensch machtlos, deshalb musste eine göttliche Macht eingreifen, in den Tod und seine Sphäre eingehen und dort den dämonischen Kräften, die ein Interesse an der Auslöschung des Menschen hatten, Paroli bieten. Der Christus steht symbolisch für die Sonne. Als er in den Tod einkehrte, verfinsterte sie sich auf der Erde, dafür ging sie im Tod auf. Die Folge war, dass der Mensch sich weiterentwickeln und reinkarnieren konnte.Und was für ein Tod ist denn gemeint, wenn nicht der physische? Etwa der "kleine Tod", gggg?
Da ich mit den üblichen Ansichten überhaupt nicht einverstanden war, aber vorerst keine Lösung fand, ließ ich erst einmal alles unbeantwortet stehen, bis mir die Anthroposophie begegnete.Ist das die offizielle Lehrmeinung der Katholischen Kirche oder irgendein geheimer Schwachsinn?
Ich hatte in meinem Beitrag 5 ein Buch Rudolf Steiners empfohlen, der die Anthroposophie gegründet hatte.
Es ist nicht leicht, einem völlig unvorbereiteten Menschen ein passendes Buch zu empfehlen. Wo und wie will man da nur ansetzen? Jedenfalls erlaubt einen umfassenden Überblick über das dreijährige Thema zwischen Jesus und Christus - und damit natürlich auch über Ostern - das Buch des Anthroposophen Emil Bock "Die drei Jahre".