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Dieses Gesetz des Ausgleichs finden wir überall in der Natur, in der Physik und in der Chemie, einfach überall um uns herum und auch in unserem eigenen Körper. Schütte ich viele und starke Gifte (Zigaretten, Drogen, Alkohol) in mich hinein, wird dies folglich auch eine starke Reaktion hervorrufen. Und niemand anderes ist daran schuld als der, der es in sich hineingeschüttet hat. Daher werde ich mich anschicken, konstruktiv zu leben und die Liebe und die Herzlichkeit als oberstes Gesetz anzuerkennen, damit sie genauso unabänderlich auf mich zurückkommen werden. Und deshalb erkenne ich die Menschen an ihren Taten.
Überprüfen Sie an dieser Stelle einmal ihr eigenes Glaubenssystem. Beruht ihr Glauben, ihre Religion und ihre Realität auf Eigenerfahrung oder wiederholen Sie die Meinung anderer oder eines Zeitgeistes?
Manche unter ihnen wissen womöglich nicht genau, wie sie dies alles jetzt umsetzen sollen. Hierzu eine alte Erkenntnis, die dies sehr schön auf den Punkt bringt:
DIE GOLDENE REGEL!
Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem andern zu!
Im Christentum:
"Alles, was Du willst, daß die Menschen Dir tun, das tue ihnen zuvor."
Im Judentum:
"Was Du nicht willst, daß andere Dir zufügen, tue Du auch ihnen nicht."
Im Islam:
"Der ist kein wahrhaftiger Gläubiger, der seinem Bruder nicht das gleiche zudenkt und erweist, was er sich selber zuliebe täte."
Im Hinduismus:
"Füge Deinem Nachbarn nichts zu, was Du nicht von ihm erdulden möchtest."
Im Buddhismus:
"Erweise anderen die gleiche Liebe, Güte und Barmherzigkeit, von der Du wünschest, daß sie Dir entgegengebracht werde."
Im Jainismus:
"In Freude und Glück, wie in Leid und Not sollten wir alle Wesen so behandeln wie uns selbst."
Im Parsismus:
"Licht und Edel ist nur, wer das, was für ihn selbst nicht gut ist, auch anderen nicht zufügt."
Im Konfuzianismus:
"Verhalte Dich anderen gegenüber so, wie Du von ihnen behandelt werden möchtest."
Im Taoismus:
"Betrachte Deines Nächsten Glück und Leid als Dein eigen Glück und Leid und trachte, sein Wohl wie Dein eigenes zu mehren."
Möchten Sie belogen, bestohlen oder beleidigt werden? Nein? Also tun Sie es auch nicht mit Ihren Mitmenschen. Und wie viele kleine Lügen kommen uns so täglich über die Lippen.
Seien Sie einmal ganz ehrlich.
Anders herum: Freuen Sie sich, wenn Sie jemand beschenkt oder jemand auf Sie zukommt und Sie umarmt? Ja? Also tun Sie es mit jemand anderem auch und Sie werden sehen, wie sich Ihr Leben nach und nach verändert. Auch wenn Ihnen am Anfang vielleicht der Mut fehlt, einfach auf jemanden zuzugehen und ihn zu umarmen oder ihm etwas Schönes zu sagen (z.B. dass jemand eine interessante oder liebevolle oder herzliche Ausstrahlung hat), dann stellen Sie sich die Szene einfach nur einmal vor. Tagträumen Sie einfach ein wenig, wie Sie anderen Menschen eine Freude bereiten. Und Sie werden feststellen, wie sich allein schon durch Ihre Gedanken sich Ihr Leben zu Ihren Gunsten verändern wird. Setzen Sie beispielsweise einer schwierigen Person einen Heiligenschein auf (visualisieren) und beobachten Sie das Ergebnis.
Liebevoll und sanftmütig können Sie überall und absolut immer leben, ob Sie gerade Moslem, Christ, Zeuge Jehovas oder Atheist sind. Selbstlose Liebe ist wertfrei und an keine Organisation, Kirche oder Rasse gebunden. Sie ist für jeden auf der Welt verwendbar und nicht zu bezahlen. Dass dies anfangs nicht sehr einfach ist, ist mir bewusst. Den meisten wird es vielleicht ein paar Minuten am Tag gelingen, doch auch in diesem Falle macht die Übung den Meister.
War es Ihnen bewusst, dass die Liebe nicht einmal,"wissenschaftlich" nachweisbar ist? Wäre ich also ein sturer festgefahrener Wissenschaftler, könnte ich behaupten: "Die Liebe ist nicht nachweisbar, ich kann sie mit keinem Gerät testen, folglich existiert sie nicht." Genauso wie die Liebe mit einer Apparatur nicht nachweisbar ist, ist es auch mit der Reinkarnation. Es wäre absurd zu behaupten, dass es keine Liebe gibt, bloß weil ich sie nicht nachweisen kann. Jemand, der die Liebe erfahren hat, weiß, dass sie existiert und benötigt keinen wissenschaftlichen Beweis. Ebenso die Reinkarnation. Es ist hier genauso absurd zu behaupten, dass es sie nicht gibt, da Hunderttausende auf dieser Welt durch Nahtoderlebnisse, natürliche Rückerinnerung oder ähnliches ihre eigenen Beweise dafür haben. Höchstwahrscheinlich wird man sie auch irgendwann einmal wissenschaftlich nachweisen können, aber trotzdem hat sie seit Anfang an existiert.