Einen, der angemessen langen Abständen ein ausgewähltes Publikum respektvoll darauf hinweist, dass sogar der große Führer manchmal bei Tisch kleckert oder sich unterwegs bücken muss, um sich die Schuhe zu binden.
Cool, schon mal auf dem richtigen Weg, vielleicht noch ein wenig mehr mit Pep dahinter aber so etwa in der Richtung.
Das ist doch die hohe Kunst eines Satirikers, deine Fans im Geiste so zu führen, da es in Bilder denkt, so dass es ermuntert ist, fröhlich, oder auch mal weinend, mal nachdenkend je nach dem oder sich halb tod lachend. Aber dass damit das Publikum zum Nachdenken angeregt wird, wie und wo was schief läuft und wo was gut läuft usw.
Satiriker haben einen Super Stand und Position in der Schauspielwelt für mich, um eine Angelegenheit, einen Sachverhalt, richtig gut rüberzubringen und müssen dabei nicht unter die Gürtellinie gehen. Auch zu übertreiben, ist ok, nur so kann man mal was besser verstehen.
Manche verlassen für mich schon ihre Position als Satiriker und geben zu, anders kann ich es leider nicht rüberbringen, anders kann ich es nicht vermitteln, und das war scheinbar bei B. der Fall.
Aber es ist ja auch echte Kunst, eine gute Satire ans Volk weiterzugeben, dass man positiven Nutzen hat. Und nicht bei allen Satirkern ist da so, die ballern einfach mal los... Woraus bestand hier der Nutzen? Überlegt selbst welche Bevölkerungsgrupper er angesprochen hat und was das Ziel war. Satiriker sind in Positionen Macht auszuüben.