Ist Lichtgeschwindigkeit überall gleichschnell?

Du redest dummes Zeug.

Mit welcher Logik willst Du denn richtig schlussfolgern, dass das Falsche falsch ist oder das Wahre wahr ist, und nicht umgekehrt? Dazu musst Du das Wahre erkennen und vom Falschen unterscheiden können.

Das ist völlig schnuppe, welches von beiden wahr oder falsch ist.
Wichtig ist nur, dass es gleichzeitig ist.
Schroedingers Katze ist zB gleichzeitig tot oder lebendig, das ist wahr oder falsch?
 
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Wir können mit "an Sicherheit grenzender Gewissheit" sagen, dass die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Grenze in der relativen Bewegung von Materie und in der Übertragungsgeschwindigkeit von Information darstellt. Lichtgeschwindigkeit ist (seither) immer und überall im Universum gleich schnell.

Wer ist Wir?

Richtig ist, dass es eine (untrennbare) Raumzeit gibt, in der Raum und Zeit untrennbar verbunden sind wie Leistung [W] und Zeit ] in der Energie [Ws]. Eine Distanz [m] ist immer verbunden mit einer Verzögerung .

Richtig ist, dass Physiker nur Kräfte nachweisen können, wie die (unzertrennliche) elektromagnetische Kraft in der ein elektrischer Stromfluss immer mit Magnetismus verbunden ist. Bei elektromagnetischer Wellen, wie z.B. im Vakuum, übertragen die Eigenschaften des Vakuums die Energie der Welle über die Vakuumimpedanz. Die Energie der Welle besteht dabei aus Photonen die man auch einzeln mit dem Auge sehen kann, wenn sie z.B. eine Energie von 2 eV haben.

Jetzt muss man zwei Dinge unterscheiden, und zwar das elektromagnetische Feld und die Transformation von Energie. Das elektromagnetische Feld IST und wird nicht transformiert in einer Raumzeit und/aber eine Transformation von elektromagnetischer Energie geschieht in einer Raumzeit.

Basis für die Eigenschaften von Transformationen von elektromagnetischer Energie sind die elektromagnetischen Feldkonstanten. Ihre Dimensionen ändern sich nicht, wenn sie nicht mehr im Vakuum des Universums elektromagnetische Energie übertragen sondern z.B. durch Luft oder Glas, aber es ändert sich die Größe Feldkonstanten. Damit ist verbunden, dass die sog. Lichtgeschwindigkeit in Luft oder Glas kleiner wird. Das bedeutet prinzipiell, dass Ausbreitungs- oder Transformationsbedingungen von elektromagnetischer Energie von den aktuellen Werten der elektromagnetischen Feldkonstanten abhängen.

Es ist bekannt, dass hochpräzise Atomuhren ihre Frequenz verändern, wenn sich die Gravitationskraft ändert. Das bedeutet, dass die aktuellen Werte der elektromagnetischen Feldkonstanten von der Stärke der (lokalen) Gravitationskraft abhängen und dass damit auch die sog. Lichtgeschwindigkeit sich ändert.

Es ist auch bekannt, dass die radioaktive Zerfallsrate von radioaktiven Metallen sich ändert, wenn auf der Sonne große Ausbrüche von geladener Masse stattfinden. Da die Feinstrukturkonstante α = 1/(4π c ε0) * e^2/h ist, kann sich auch die Feinstrukturkonstante ändern, wenn sich die elektrische Feldkonstante ε0 ändert oder magnetische Feldkonstante µ0 ändert ( Rk * α = µ0 * c /2 ).

Über die Beziehung: 1 V A sec = 1 kg m^2 s^-2 kann man die Dimension kg vermeiden. Eine Masse von: 1.7801 * 10^-36 [V A sec^3 m^-2] entspricht einer Energie von 1[eV].

Es ist bekannt, dass die Gravitationskraft z.B. der Sonne einen Lichtstrahl von einem Fixstern zur Masse der Sonne hin ablenken kann, weil das bewegte Photon auch eine Masse besitzt.

Da es die Zeit physikalisch unbestreitbar nicht gibt, kann die sog. Lichtgeschwindigkeit in einem variablen Gravitationsfeld nicht konstant sein.
 
Schroedingers Katze ist zB gleichzeitig tot oder lebendig, das ist wahr oder falsch?

Das ist eindeutig falsch.

Wenn eine Katze lebendig ist und möglicherweise durch einen Ketten-Prozess in dem i.) ein Atomzerfall über ii.) ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure iii.) zertrümmert, welches iv.) die Blausäure verdunsten lässt, bis es v.) die Katze einatmet, und vi.) die Zellatmung aufhört, zu vii.) Tode durch inneres Ersticken kommt, ist die Katze nicht gleichzeitig tot und lebendig, sondern die Wirkung des Todes ist eine Folge der Verursachung.

Eine Gleichzeitigkeit kann es nicht geben, weil jeder Ort seine eigene (Raum-)Zeit hat und nicht zwei Dinge denselben Ort einnehmen können.
 
Es ist bekannt, dass die Gravitationskraft z.B. der Sonne einen Lichtstrahl von einem Fixstern zur Masse der Sonne hin ablenken kann, weil das bewegte Photon auch eine Masse besitzt.
JEIN Randi...

Du findest immer wieder Haare in meiner "Suppe", weil ich davon ausgehe, dass die Leserschaft hier im Grunde ein Laienpublikum ist.


In Wirklichkeit häng die Antwort ein wenig davon ab, wie man Geschwindigkeit definiert. Lokal ist sie immer gleich. Das bedeutet, dass eine Messung in einem beliebig kleinen Teilbereich der Raum-Zeit immer denselben Wert für 'c' ergibt.

Definiert man hingegen Geschwindigkeit als die Zeit die das Licht von 'A' nach 'B' braucht, dann kann dies in der Nähe von massiven Objekten durchaus zu abweichenden Messwerten führen.

Tatsächlich bewegt sich Licht aber entlang dem kürzesten Pfad, der sog. Raum-Geodäte, aber das ist nicht notwendigerweise immer eine Gerade. In Extremfällen, wie sie bspw. in der Nähe des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs zu finden sind, kommt es zu scheinbar massiven Abweichungen in der Geschwindigkeit. Wird aber die Geschwindigkeit entlang der Geodäte (also lokal) gemessen, dann ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit immer gleich.

Das Problem ist, das Relativitätsprinzip ist eigentlich nur lokal gültig, und in diesem Sinn muss man dennoch eingestehen, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante ist.

Da es die Zeit physikalisch unbestreitbar nicht gibt, kann die sog. Lichtgeschwindigkeit in einem variablen Gravitationsfeld nicht konstant sein.
Naja...

Theoretisch hast du in diesem Punkt völlig Recht: Es gibt keine Zeit.
Aber auch das ist vor dem Hintergrund eines Laienpublikums etwas spitzfindig, denn man kann sehr wohl Zeit definieren.
Und zwar als Abstand zwischen zwei Ereignissen, entlang einer Achse in eine vierten Dimension die senkrecht zu den drei Dimensionen des Raums steht.
 
Zitat von Randi

Ein Nichtwissen über einen Zustand bedeutet nicht, dass ein Zustand zugleich wahr und zugleich falsch sein soll, oder muss.

Tja... a bisserl Wissen war schon immer 'ne gefährliche Sache.

Ein Nichtwissen ist etwas anderes als ein Halbwissen, wie wenn man weiß, dass 'Köln am Rhein' an einem Fluss liegt, aber nicht weiß an welchem Fluss.

Ein Nichtwissen ist auch eine Unkenntnis und bedeutet nur, dass bestimmte Zusammenhänge nicht erkannt wurden. In der Wissenschaft geht es nicht um Wissen im Sinne von Fakten oder Daten, sondern um das Erkennen von Zusammenhängen, wobei sich das neu erkannte widerspruchslos einfügen lassen muss in das bereits Erkannte. Das bereits Erkannte ist gewachsen aus der Einsicht dass etwas nicht zugleich wahr und zugleich falsch sein kann.

Auch ein Halbwissen ist nicht wirklich ein Problem; zu einem Problem kann es aber werden, wenn man ein Wissen vorgibt über Zusammenhänge, die Zusammenhänge aber nicht kennt oder Widersprüche nicht sieht.

Erkläre ihm doh wie es richtig ist.

Jeder hat das Recht auf sein eigenes Erkennen. Man kann vielleicht das, was richtig ist oder falsch aus dem Erkennen, was der Andere sagt, aber es ist immer eine eigene (innere) Erkenntnis.

Sokrates hat gezeigt, dass ein ungebildeter Sklave die quadratische Beziehung der Seiten zur Fläche in einem Quadrat erkennen konnte. Das ist primäre Erkenntnis.

Erkenntnis kann man nicht gewinnen durch Erklärungen.
 
In Wirklichkeit häng die Antwort ein wenig davon ab, wie man Geschwindigkeit definiert.

Nö. Definitionen sind keine Physik.

Lokal ist sie immer gleich. Das bedeutet, dass eine Messung in einem beliebig kleinen Teilbereich der Raum-Zeit immer denselben Wert für 'c' ergibt.

Nö. Beweise physikalisch eine Geschwindigkeit, wenn es keine Zeit gibt.

Definiert man hingegen Geschwindigkeit als die Zeit die das Licht von 'A' nach 'B' braucht, dann kann dies in der Nähe von massiven Objekten durchaus zu abweichenden Messwerten führen.

Was ist die Begründung für die physikalische Ursache dafür dass Gravitation Atomuhren verändern?

Theoretisch hast du in diesem Punkt völlig Recht: Es gibt keine Zeit.

Damit gibt es auch keine Geschwindigkeit, keine Lichtgeschwindigkeit und keinen Raum.

Definitionen sind keine Physik.
 
Vergiss es!
Das wird es nicht geben.

Kann sein, muss aber nicht so sein. Die Forschung geht ja weiter.

Was dachtest Du selbst übrigens, als diese „Koryphäen“ vom CERN es als bewiesene Tatsache hingestellt haben, dass Neutrinos schneller als das Licht sein können? Hast Du da keinen Moment gedacht, die könnten vielleicht doch recht haben?
 
Kann sein, muss aber nicht so sein. Die Forschung geht ja weiter.

Was dachtest Du selbst übrigens, als diese „Koryphäen“ vom CERN es als bewiesene Tatsache hingestellt haben, dass Neutrinos schneller als das Licht sein können? Hast Du da keinen Moment gedacht, die könnten vielleicht doch recht haben?
Du wurst mich vielleicht auslachen, aber ganz ehrlich, NEIN. Ich habe von Anfang an zu meiner Frau gesagt, es könnte auch ein Messfehler sein, und wollte auf jeden Fall erst mal abwarten, was die Überprüfung der Messungen ergeben würde.

et voilà... sie konnten es nicht bestätigen.

Nichts ist unmöglich (Toyota lässt grüßen).
Vertrauen ist bekanntlich gut, aber Kotrolle ist besser, nicht wahr, Elfman?
 
Nö. Definitionen sind keine Physik.
Du spaltest wieder Haare mit mir, weil dem du mit in einer Diskussion zu Physik mit Semantik argumentierst.
Das ist mir zu doof.


Nö. Beweise physikalisch eine Geschwindigkeit, wenn es keine Zeit gibt.
Ich sagt schon, Zeit ist definiert durch den Abstand zweier Ereignisse auf der Zeitachse. Ich habe kein Problem damit Geschwindigkeiten oder Frequenzen mit (fast) beliebiger Genauigkeit zu messen.


Was ist die Begründung für die physikalische Ursache dafür dass Gravitation Atomuhren verändern?
ch glaube das brauche ich dir nicht zu erklären. Google einfach mal zu Einsteins RT'en und Gravitation.


Damit gibt es auch keine Geschwindigkeit, keine Lichtgeschwindigkeit und keinen Raum.
Wenn du meinst.

In meinem "Buch" ist die Existenz des Universum ohnehin ein Axiom.
 
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Du spaltest wieder Haare mit mir, weil dem du mit in einer Diskussion zu Physik mit Semantik argumentierst.
Das ist mir zu doof. Ich sagt schon, Zeit ist definiert durch den Abstand zweier Ereignisse auf der Zeitachse. Ich habe kein Problem damit Geschwindigkeiten oder Frequenzen mit (fast) beliebiger Genauigkeit zu messen. Ich glaube das brauche ich dir nicht zu erklären. Google einfach mal zu Einsteins RT'en und Gravitation. In meinem "Buch" ist die Existenz des Universum ohnehin ein Axiom.

Es völlig irrelevant, was Dir zu doof ist oder was Du sagst, oder dass DU keine Probleme hast Geschwindigkeiten zu messen oder was in Deinem Buch steht. Wissenschaft erfordert das Argumentieren und das Begründen von dem, was man weiß oder erkannt hat. Wissenschaft ist deswegen Wissenschaft, weil ihre Methode es nicht nur vermeidet, egozentrisch Behauptungen aufzustellen, ohne sie zu begründen, oder auf eine Autorität zu verweisen die an eine Geschwindigkeit im Quadrat glaubt, sondern sie vermeidet es auch den Anderen zu diskutieren.

Zeit ist eine Definition und Raum ist eine Definition und Farbe ist eine Definition und Religion ist eine Definition und Nation ist eine Definition.

Die Wissenschaft Physik beschäftigt sich nur mit nachweisbaren Kräften. Alles andere ist Metaphysik, wie die Logik, die Philosophie, die Musik, die Harmonie oder die Mathematik. Die Reihenfolge der ganzen Zahlen ist eine Definition.

Wenn man hier als Physiker schreibt über die 'Lichtgeschwindigkeit', dann kann man erwarten, dass er das, was eine Geschwindigkeit sein soll nachweisen kann als physikalische Kraft. Eine Geschwindigkeit ist die Idee, dass sich etwas physikalisch Messbares in einem Raum bewegt in einer Zeit, es ist aber keine Physik, denn weder ist Zeit eine Kraft noch ein Raum eine Kraft. Wie man Religion oder Nation definieren kann und definiert hat, hat man Zeit definiert und auch eine Länge definiert und auch einen Raum. In der Physik hat aber nur das eine Existenz, was Physiker beobachten können mit einem Detektor. Eine Nation oder eine Farbe oder eine Religion kann ein Physiker ebenso wenig mit einem Detektor beobachten, wie eine Zeit oder eine Länge.

Physiker haben jetzt das Problem, dass sie sich auf Zeit und Raum eingelassen haben, denn ihre Formeln, in denen Zeit vorkommt versagen natürlich für ein Sein, in der Zeit nicht vorkommt.

Es ist nicht nur ein Problem, sondern es zeigt, dass die ignorante Weltsicht der Physiker, die die Logik und die Philosophie vermeidet, weil sie sie nicht anfassen oder nicht mit ihren Detektoren messen können, in die Irre gegangen ist, wie eine Schafsherde die einem dummen Leitschaf in den Graben folgt.

Physiker sind es bisher immer schuldig geblieben Zeit nachzuweisen und/oder Raum nachweisen als existent. Sie faseln über eine Planck-Zeit oder über Ausdehnung, ohne dass das eine Existenz hat.

Das Schlimmste ist, dass sie das, was sie da vermurkst haben, nicht ehrlich zu geben, sondern die als doof hinstellen und asozialisieren, die ihnen ihr Weltbild nicht abnehmen. Das ist bei den Mormonen nicht anders.
 
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