Ist Gott wichtiger als der Ehepartner?

Was meint ihr bezüglich einer solchen Beziehung?

Darf ich dazu etwas "meinen", wenn mir sämtliche Informationen fehlen, und mir nur eine oberflächliche Grundierung zur Ergründung vorgelegt wird, die bereits im Vorfeld eine Fehlansicht hervorlocken will?

Für manche Menschen kommt tatsächlich zuerst Gott und die dazugehörige Religion und dann kommt der Ehepartner.

Welcher Gott?
Welche Religion?
Welcher Ehepartner?

Außerdem dürfen vor der Ehe keine entsprechenden Berührungen stattfinden, auch kein Lippenkuss. Es wird aber gezeigt, das man sich beidseitig sehr liebt. z. B. durch Gespräche, Umarmungen und Hilfen.
Ist die Ehe ein heiliger Bund?
Ist die Ehe eine staatliche Pflicht?

Ich darf auch kein Auto fahren, wenn ich keinen Führerschein habe, obwohl ich fahren könnte. (Wäre der Führerschein ein heiliger Schein, wäre ich wohl noch nie Auto gefahren)

Was die Ehe ist, haben die Ehenutzer zu entscheiden, wenn sie in freiem Willen die Ehe geschlossen haben. (Die Scheidungsrate zeigt, dass die familiäre & staatliche Pflichtehe KEIN heiliger Bund ist.)

Dazu kommt, das der künftige Ehepartner die Religion des anderen annehmen muss, also konvertieren, z. B. vom Christentum oder anderes zum Islam oder sonstwas.

In dieser Version wird eine Religion geheiratet und kein Ehepartner. Wo das stattfindet, steht noch ein weit älteres Gesetz über der Religion. Keine echte Religion gebietet eine Konvertierung. Nichtmal der Islam. (Obwohl es dort in der Neoform so gehandhabt wird, eben aufgrund des Urgesetzes)
 
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Was die Ehe ist, haben die Ehenutzer zu entscheiden, wenn sie in freiem Willen die Ehe geschlossen haben. (Die Scheidungsrate zeigt, dass die familiäre & staatliche Pflichtehe KEIN heiliger Bund ist.)

In dieser Version wird eine Religion geheiratet und kein Ehepartner.

Klare Aussagen und wie wahr !
 
Wie so ist der Gott lieb?

Kenne keinen der es ist.
Die Liebe Gottes zu erkennen ist nicht ganz einfach, da gebe ich Dir durchaus recht.

Die wunderbare Wlt, die ER für die Seelen geschaffen hat verbunden mit den weisen geistigen Gesetzen - da muss man wissen, dass die Seelen aus eigener Schuld sich vor Urzeiten von Gott entfernten und die Liebe Gottes schuf hier die Möglichkeit der Rückkehr.

Die geistigen Gesetze bestimmen allerdings, dass das Leid und der Schaden, das anderen Seelen zugefügt wird, selbst meist in einem oder mehreren nachfolgenden Menschenleben erlitten werden muss. Ohne das Wissen um diese Gesetze erscheint das Leben oft ungerecht und es ist schwer, darin die Liebe Gottes zu erkennen.

Allerdings darf daraus nicht geschlossen werden, dass alles Leid auf eigenem Verschulden basiert - das würde dem freien Willen widersprechen. Wenn zum Beispiel die Manager eines geldgierigen Unternehmens beschliesst, irgendwo Wälder zu roden und die Ureinwohner grossem Schaden auszusetzen, dann laden sich diese grosse Schuld auf - für die Geschädigten hat dies aber nichts mit Karma zu tun .

lg
Syrius
 
Wo ist denn der Gott der hier betitelt, auch noch als lieb hingestellt wird.

Darauf kann hier keiner antworten. Schon seltsam.
Nur weil so ein Buch, dass sich Bibel nennt ein Märchen erzählt.

Was wurde im Namen Gottes für unheilvolle Dinge getan.

Ganze Völker ausgerottet.

Meine Mutter lag mal im Krankenhaus, da hat ihr der Pfarrer der dort war gesagt, dass Gott sie bestraft, weil sie einen evangelischen Mann geheiratet hat.

Außerdem wurde sie aus der kath. Kirche ausgeschlossen.
In der Gemeinde meiner Tante gibt es einen Pfarrer der trägt eine Perücke, da er mit seienr Glatze nicht zurecht kommt.

Alles Heuchler.

Komme mir keiner mit Gott.
Was soll der den können und wo soll der denn sein.
Da sind mir die Götter der Natur lieber.
Du darfst hier Kirche nicht mit Religion gleichsetzen. Ungeheure Greueltaten haben die Kirchen begangen, im Namen Gottes - und noch hat dies kein Ende.

Natürlich erkennen wir sofort, dass Gott solches nie und nimmer befürworten würde.

Um die Liebe Gottes zu erkennen müssen wir wissen, dass wir uns aus eigenem Verschulden von ihm entfernt haben, aus dem Reich Gottes, wo wir immerfort glücklich und zufrieden hätten sein können. Gorr hat für uns diese Erde erwchaffen, damit wir wieder dorthin gelangen können, wo wir einst waren - allerdings müssen wir die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden selbst ablegen, wofür wir so viele Erdenleben benutzen können, wie wir eben wollen - einige beeilen sich hier gar nicht besnders.

Nur aus Liebe hat Gott und sein Sohn Christus uns diesen Weg geebnet - wer weiss wie oft wir schon ein Leben hier absolvierten, um immer höher zu steigen und hoffentlich bald den Kreislauf der Reinkarnationen zu durchbrechen.

lg
Syrius
 
M
Hahaha ...

Also ist doch dein Beitrag in der Nr. 30 richtig, auch wenn du nachträgliche Zweifel hattest.

Das eine solche Beziehung äußerst fragwürdig ist, versteht sich doch von selbst. Schon allein die amtlich bürokratischen und religiösen Umstände bringen eine Situation mit sich, vergleichbar mit dem "schwer beladenen Ochsen vor dem Berg", den er überwinden soll und dabei wird ihm im Laufe der Besteigung die Luft ausgehen.
Schön, dass du darüber lachen kannst. Wie so denn, auch bei den Moslem gibt es Scheidungen und neu Verheiratung.

Nur muss sich dann die Dame des anderen Glaubens vor der Blutrache schützen.
 
Die Liebe Gottes zu erkennen ist nicht ganz einfach, da gebe ich Dir durchaus recht.

Die wunderbare Wlt, die ER für die Seelen geschaffen hat verbunden mit den weisen geistigen Gesetzen - da muss man wissen, dass die Seelen aus eigener Schuld sich vor Urzeiten von Gott entfernten und die Liebe Gottes schuf hier die Möglichkeit der Rückkehr.

Die geistigen Gesetze bestimmen allerdings, dass das Leid und der Schaden, das anderen Seelen zugefügt wird, selbst meist in einem oder mehreren nachfolgenden Menschenleben erlitten werden muss. Ohne das Wissen um diese Gesetze erscheint das Leben oft ungerecht und es ist schwer, darin die Liebe Gottes zu erkennen.

Allerdings darf daraus nicht geschlossen werden, dass alles Leid auf eigenem Verschulden basiert - das würde dem freien Willen widersprechen. Wenn zum Beispiel die Manager eines geldgierigen Unternehmens beschliesst, irgendwo Wälder zu roden und die Ureinwohner grossem Schaden auszusetzen, dann laden sich diese grosse Schuld auf - für die Geschädigten hat dies aber nichts mit Karma zu tun .
lg
Syrius
Der liebe Gott erhalte dir deinem Glauben.
 
Du darfst hier Kirche nicht mit Religion gleichsetzen. Ungeheure Greueltaten haben die Kirchen begangen, im Namen Gottes - und noch hat dies kein Ende.

Natürlich erkennen wir sofort, dass Gott solches nie und nimmer befürworten würde.

Um die Liebe Gottes zu erkennen müssen wir wissen, dass wir uns aus eigenem Verschulden von ihm entfernt haben, aus dem Reich Gottes, wo wir immerfort glücklich und zufrieden hätten sein können. Gorr hat für uns diese Erde erwchaffen, damit wir wieder dorthin gelangen können, wo wir einst waren - allerdings müssen wir die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden selbst ablegen, wofür wir so viele Erdenleben benutzen können, wie wir eben wollen - einige beeilen sich hier gar nicht besnders.

Nur aus Liebe hat Gott und sein Sohn Christus uns diesen Weg geebnet - wer weiss wie oft wir schon ein Leben hier absolvierten, um immer höher zu steigen und hoffentlich bald den Kreislauf der Reinkarnationen zu durchbrechen.

lg
Syrius
Der liebe Gott erhalte dir deinen Glauben.
 
das halte ich für richtig, denn...
matt.6,33....Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen.



der Rest ist Menschen gemacht und hat mit Gott wenig zu tun...
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes..." bedeutet nicht, seine irdischen Belange diesem hintanstellen zu müssen, sondern ihnen Sinn und Wert zu verleihen durch ein all seinem Denken, Fühlen und Handeln zugrunde gelegtes Streben nach Geist-Erkenntnis.
 
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Schön, dass du darüber lachen kannst. Wie so denn, auch bei den Moslem gibt es Scheidungen und neu Verheiratung.
Nur muss sich dann die Dame des anderen Glaubens vor der Blutrache schützen.

Ich lache nicht über die verzwickte Situation der Beiden (es ist traurig genug), vorausgesetzt, man liest genau.

Das beide, vorausgesetzt es kommt zu einer Ehe, auch islamisch heiraten möchten, steht fest. Der Imam sagte aber bereits zum Mann (der kein überzeugter Christ ist), nur wegen einer Eheschließung wird man kein Moslem, Moslem wird man aus Überzeugung und da hat er recht.

Die Dame hat keinen anderen Glauben, sie ist Muslima und bleibt es auch, zumindest in der Öffentlichkeit.
 
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