Ist Gott die Liebe?

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:D
Und deshalb verurteilst du das Egodenken als "das Schlimmste" (deine Worte)?
Typisch Leo. :rolleyes::LOL:
und du verurteilst mich, weil ich das Egodenken als das Schlimmste verurteile ....

diese Welt ist eine Illusion, deshalb ist nichts wirklich wahr, was wir hier erleben...

solange wir mit den Augen sehen, und den Ohren hören, und fühlen und richen, und tatsen da ist was, so lange sind wir im Egodenken, also so lange wir hier scheinbar leben ...

deshalb hilft nur eins, sich vergeben, was man zu sehen und hören glaubt ... :)
 
Ist es glaubwürdig daß Gott ein Gott der Liebe ist?

Aus dieser Frage entstehen die Fragen: Was ist Gott und was ist Liebe ?

Finden wir darin die Antwort darauf was Leben wirklich ist?
Für mich entsteht die Frage, ist Gott gnädig und wenn ja ist ein Ende mit Schrecken nicht gnädiger, als Schrecken ohne Ende? Vermischen wir bei unserem "gierigen Verbreitungs und Ewiglebensdrang" nicht wahre Liebe mit jener die der Fortpflanzung dient mit falschen, im Grunde genommen nur egoistischen Rechtfertigungen?
 
Für mich entsteht die Frage, ist Gott gnädig und wenn ja ist ein Ende mit Schrecken nicht gnädiger, als Schrecken ohne Ende? Vermischen wir bei unserem "gierigen Verbreitungs und Ewiglebensdrang" nicht wahre Liebe mit jener die der Fortpflanzung dient mit falschen, im Grunde genommen nur egoistischen Rechtfertigungen?
Gott ist nicht gnädig.
Sonst würde es der Mehrheit der Menschheit besser gehen.
 
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Das der menschliche Geist nachforschen beginnen sollte, warum das alles so ist:

Voraussetzung zur Liebe
"Was ist denn aber, so fragen wir, notwendig zur Liebe? Was gehört denn dazu, daß ein Wesen ein anderes lieben kann? Dazu ist nötig, daß dieses Wesen sein volles Selbstbewußtsein habe, ganz selbständig sein. Kein Wesen kann ein anderes im vollen Sinne lieben, wenn diese Liebe nicht eine freie Gabe ist gegenüber dem anderen Wesen. Meine Hand liebt nicht meinen Organismus. Nur ein Wesen, was selbständig ist, was losgeschnürt ist von dem anderen Wesen, kann dieses lieben." aus: Rudolf Steiner, Das Johannesevangelium, S. 52

Liebe setzt also Trennung voraus. Das Alte Testament berichtet in seiner Mysteriensprache von einer Trennung, die im Paradies geschehen sein soll und als "Sündenfall" bezeichnet wird.
 
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