Ist Gott die Liebe?

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Und aus dem wir gekommen sind geistig? Ursprünglichkeit? Zeit und Ewigkeit?
Irgendwo her müssen wir ja gekommen sein.
Einen Anfang, oder objektive Wahrheit muss es geben, -
zumindest ist es menschlich so zu denken.
Ob es wirklich so ist, können wir aber nicht wissen, nur glauben.
Was war vor dem Anfang ?
Und warum gibt es uns ?

Die ewigen Fragen...
 
Ist es glaubwürdig daß Gott ein Gott der Liebe ist?

Aus dieser Frage entstehen die Fragen: Was ist Gott und was ist Liebe ?

Finden wir darin die Antwort darauf was Leben wirklich ist?
Servus Romulus,

es gibt ein Transzendentaler Gott, jenseits der materiellen Universen, welcher viele Transzendentale Formen annimmt,
und in den materiellen Universen in verschiedene Formen runter kommt und als Avatar genannt wird, wie z. B. Krishna
der als Quelle und Besitzer aller Energien ist und der Gediente ist
und Götter, die keine transzendentale Herren sind sondern seine Energien - Shaktis
die in den materiellen Universen als Manager, wie der Wettergott Jehova alias Zeus, Thor oder Indra antreten.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung

Gruß anadi
 
Was du meinst, ist eine Liebe, die von Gefühlsschwankungen, Launen sowie von Sympathien und Antipathien abhängig ist. Das "Ich bin" ist davon nicht erfasst. Seine Entwicklung ist mit der Christustat vollendet.

Ja, so sind vor allem Wesen, die gruppenseelenhaft sind und kein Ich Bin besitzen - oder auch ganz ähnlich, wie mann besonders die Gefühle von Frau oft nicht bestimmen kann!
Das erinnert mich an das dreiteilige Seelenmodell Platons. Er sezierte die Seele in eine der Vernunft (Logistikon), der Begierde und Lebensspende sowie der Aggression.

Wie könnte es für einen Philosphen anders sein – so hatte in seinen Vorstellungen nur die Vernunftseele den Anspruch auf Unsterblichkeit. Anderseits galt für ihn, die Triebseelen als lästige Übel zu bekämpfen. Wenn man sich einmal betrachtet, was er alles den Triebseelen zugeordnet – wird schnell klar, dass er eigentlich zu seiner Seele ein gebrochenes Verhältnis hatte. Nicht sein Körper war das Gefängnis seines Geistes, wie er wähnte, sondern er war selbst der Gefangene seines Geistes. So wird auch deutlich, was er mit der Sorge des Menschen um sein Seelenheil gemeint hatte. Es ging ihm also nicht um das Seelenheil an sich, sondern um den Intellekt.

Platon wurde gerade in der Zeit der Aufklärung gerne wieder ausgepackt, um den besseren Menschen zu kreieren. Man hatte dabei aber übersehen, dass nicht die Geistesbildung zwangsweise zu einem besseren Menschen führt, sondern die Herzensbildung. So wird man auf einem Weg zum Göttlichen auch nur das finden können, was sich auf diesem Weg finden lässt. Sicherlich kann manches Defizit an Menschlichkeit, durch Vernunft ausgeglichen werden, aber wirklich erfüllt wird man damit nicht. Nun ja, mancher sucht einen Weg der Erkenntnis und andere wiederum nach Erfüllung.


Merlin
 
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Egodenken kann das sein, muss es aber nicht.Nicht jede Form und Ausprägung ist schädlich, im Gegenteil.
Wenn du das nicht erkennst, bist du voll in die Falle des Schubladendenkens getappt, dass du ja selbst auch Egodenken nennst.
;)
Ich erkenne Egodenken .... alles was nicht mit absoluter Verurteilslosigkeit zu tun hat, ist Egodenken. (y)
 
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