Ist esoterische Spiritualität sogenannter Wissenschaft zugänglich oder nicht zugänglich ?

Oder Du müsstest erkennen, dass alle Menschen im Alltag durchaus häufig derart wissenschaftlich handeln, nur sie bemerken es nicht.
ich hänge einer wissenschaft nicht so religiös an.

Kann Dir natürlich egal sein, was andere da denken. Aber die intersubjektive Beobachtung bzw. Überprüfbarkeit ist da so alleine durch Dein Wort nicht gegeben.

Ja, möglicherweise sind physikalistische Überprüfungsmethoden einer esoterischen Spiritualität nicht zugänglich.
Das hatten wir ja schon.
 
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ich hänge einer wissenschaft nicht so religiös an.

Du isst Suppe, und sie Dir schmeckt Dir etwas fad. Was machst Du?

Ja, möglicherweise sind physikalistische Überprüfungsmethoden einer esoterischen Spiritualität nicht zugänglich.
Das hatten wir ja schon.

Ja. Und so wie Du es beschreibst sind sie jeglicher intersubjektiver Überprüfbarkeit unzugänglich. Nimmt das doch einfach hin. Oder was stört Dich daran?
 
Du isst Suppe, und sie Dir schmeckt Dir etwas fad. Was machst Du?
Ich lese deine Fantasieaussage.

Ja. Und so wie Du es beschreibst sind sie jeglicher intersubjektiver Überprüfbarkeit unzugänglich. Nimmt das doch einfach hin. Oder was stört Dich daran?
Sag ich ja, physikalistische Überprüfungsmethoden sind einer esoterischen Spiritualität möglicherweise nicht zugänglich und dies ist eben mit besagten Methoden nicht nachweisbar, wenn die Möglichkeit verwirklicht ist.

Nimm das doch einfach hin oder was stört dich daran ?
 
Ich lese deine Fantasieaussage.

Hast Fu schonmsl Suppe gegessen, die ein bisschen fad geschmeckt hat? Was hast Du getan?

Sag ich ja, physikalistische Überprüfungsmethoden sind einer esoterischen Spiritualität möglicherweise nicht zugänglich und dies ist eben mit besagten Methoden nicht nachweisbar, wenn die Möglichkeit verwirklicht ist.

Nimm das doch einfach hin oder was stört dich daran ?

Ich rede nicht nur von physikalischen Überprüfungsmethoden, sondern von jeglichen, die Aussagen intersubjektiv einem Reslitätscheck unterziehen.
 
Hast Fu schonmsl Suppe gegessen, die ein bisschen fad geschmeckt hat? Was hast Du getan?
Ich habe schonmal Suppe gegessen.
Könnte das was mit dem Thema zu tun haben ?

Ich rede nicht nur von physikalischen Überprüfungsmethoden, sondern von jeglichen, die Aussagen intersubjektiv einem Reslitätscheck unterziehen.

Jeglicher "check" ist möglicherweise immer noch nicht zugänglich einer esoterischen Spiritualität.
Auch wenn du deinen "Checker" in dreißig Jahren immer noch nicht zu Hause gelassen hast.

Nur weil du jetzt checken statt prüfen sagst, hat sich ja inhaltlich nichts geändert.
 
Ich habe schonmal Suppe gegessen.
Könnte das was mit dem Thema zu tun haben ?

Ja, hat es. Und so wie Du Dich hier gerade genierst die Frage einfach zu beantworten, legt für mich nahe, dass Du entweder ganz genau weißt, worauf ich hinaus will und das nicht zulassen willst, oder dass Du eklatante kognitive Denkblockaden hast.

Jeglicher "check" ist möglicherweise immer noch nicht zugänglich einer esoterischen Spiritualität.

Ja, genau. Und damit ist nicht feststellbar, ob beispielsweise die Götter, Geister und Kobolde, mit denen Du sprichst, wirklich intersubjektiv existieren oder "nur in Deinem Kopf".

Das kann Dir egal sein, und mir eigentlich auch.

Falls diese Götter, Geister und Kobolde Dir aber Handlungen diktieren, die andere Menschen betreffen, würde es mit der persönlichen Weltanschauung als reine Privatsache schwieriger werden

Auch wenn du deinen "Checker" in dreißig Jahren immer noch nicht zu Hause gelassen hast.

Wenn ich ihn zuhause lassen würde, könnte ich nicht auf Begebenheiten reagieren.

Ich esse Suppe. Ich prüfe damit auch ihren Geschmack (für mich) und bemerke: Etwas fad. Ich sehe vor mir auf dem Tisch Salz. Ich möchte liebercgut gewürzte als Fade Suppe essen. Also salze ich mit der Intention nach, dass mir die Suppe danach hoffentlich besser schmeckt.

Die ganze Zeit war da der gleiche "Prüfer" am Werk, den ich doch zuhause lassen sollte. Und es ist der gleiche Prüfer , der in der Intuition vieler Menschen im Hintergrund die gleichen Handlungen bzw. Reaktionen bewirkt, auch ohne dass sie das so ausführlich benennen.

Nur weil du jetzt checken statt prüfen sagst, hat sich ja inhaltlich nichts geändert.

Stimmt.
 
Es wird genau eine der bestehenden Möglichkeiten eintreten. Das müssen nicht nur genau diese beiden Optionen sein, aber das Spektrum der Möglichkeiten steht schon fest: Es wird was passieren, worauf basierend man weiter handeln kann. Und wenn man sein weiteres Handeln basierend auf einem Ergebnis aus diesem Möglichkeiten-Spektrum gestaltet, macht man eine Überprüfung.
Ich lese da den Wunsch nach Sicherheit heraus. Ohne Sicherheitsleine kein Betreten des Raumes. Überprüfung, ob und inwieweit es dort sicher ist.

Doch das Leben birgt auch Risiken. Und manchmal muss jeder von uns gewisse Risiken in Kauf nehmen, um weiterzukommen bzw. sich weiterentwickeln zu können.

Manche sagen: "No risk, no fun."
Andere sagen: "Versuch macht klug."
Die Möglichkeit, Aussagen und Behauptungen in Frage/Zweifel zu stellen und weitere Handliungen basierend auf dem Ergebnis einer Beobachtung - eben einer Überprüfung, Einordnung und Bewertung - zu gestalten.
Verständlich... danke.

Bauch kann ein guter innerer Prüfer sein. Doch kann er auch in das eine wie in das andere Extrem kippen. Entweder leichtsinnig seinem Unlust - und Lustprinzip folgend... oder ängstlich in eine Vermeidung gehen, welche Unfreiheit nach sich zieht. Unfreiheit auf verschiedenen Ebenen des Seins und des Lebens.
Und so gehen wir alle ständig prüfend durchs Leben. Ohne Prüfer könnten/dürften wir keine Zweifel an einer Aussage entwickeln, auch dann wenn sie eklatant den Beobachtungen widerspricht.
Wir Menschen sind auch da unterschiedlich, als das dies verallgemeinert werden kann.
Da habe ich mittlerweile andere Erfahrungen dazu gemacht, die mir hier das Gegenteil gelehrt haben.
 
Ich lese da den Wunsch nach Sicherheit heraus. Ohne Sicherheitsleine kein Betreten des Raumes. Überprüfung, ob und inwieweit es dort sicher ist.

Diese Sicherheitsleine hat aber z.B. @Gerlind bei sich, wenn er sagt, dass er einen geistigen Raum ja auch verlassen könne, wenn er merkt, dass es ihm nicht gut tut.

Alleine schon die Option zur Umkehr bzw. diese nicht kategorisch auszuschließen ist eine mögliche Sicherheitsleine. Der "innere Prüfer", die die Lage bewertet und ggf. Zweifel hervorruft, ist immer dabei. Und ob es @Gerlind gefällt oder nicht: Es ist der gleiche innere Prüfer der (Natur-)wissenschaften. Diese sind diesbezüglich nur etwas strenger, aber im groben agieren fast alle Menschen im Alltag so.

Doch das Leben birgt auch Risiken. Und manchmal muss jeder von uns gewisse Risiken in Kauf nehmen, um weiterzukommen bzw. sich weiterentwickeln zu können.

Manche sagen: "No risk, no fun."
Andere sagen: "Versuch macht klug."

Natürlich gehen wir alle Risiken ein. Und mal gelingt es, mal fallen wir damit metaphorisch auf die Schnauze. Sofern wir eine brauchbare Sicherheitsleine dabei haben, können wir auch vom Scheitern lernen und werden dann das vetreffende Risiko nicht mehr so bereitwillig eingehen. Schlimmstenfalls heißt es aber "Versuch macht tot" und nicht "Vrsuch nach klug", wenn das Risiko aber lebensgefährlich ist - was ja such vorkommen kann.

Und ein Risiko einzugehen ohne es zu kennen und von der Möglichkeit zu scheitern zu wissen, macht auch nicht unbedingt klüger, sondern durch die Überraschung des Scheiterns fällt man mitunter besonders hart.

Stell auch Fu Dir vor, Du isst Suppe, und sie schmeckt Dir etwas fad. Ich weiß nicht, worauf Du geschmacklich so stehst, aber nehmen wir mal an, Du würdest etwas salzigeren Geschmack bevorzugen.

Vor Dir auf dem Tisch steht ein Salz- und ein Zuckerstreuer. Irgendwo in einer Abstellkammer hast Du vielleicht auch Rattengift. Du wirst wahrscheinlich den Salzstreuer benutzen, richtig? Die Suppe mit Zucker zu süßen wäre zwar vielleicht ein interessantes und ungefährliche Experiment, aber die Ergebnismöglichleiten "Es schmeckt mir besser oder auch nicht" sind der bekannt, und Du wirst sicher dadurch nicht "ergebnisoffen" keinerlei Ergebnis annehmen und damit implizit such in Bezracht ziehen, der Zucker würde Dir einen dritten Srm wachsen lassen. Du weißt, welche Ergebnisoptionen wahrscheinlich sind und welche unplausibel bis unmöglich.

Das Rattengift wirst Du sicher nicht ausprobieren, weil Du auch da das Ergenis btw. die sehr wahrscheinliche Ergebnisoption daran zu sterben kennst. Wer bei Verstand ist und einen Hsuch Allgemeinwissen besitzt, wird da nicht  ergebnisoffen ssgen: "Hm... die Suppe schmeckt etwas fad.ob ich mal probiere, ob das mit dem Rattengift besser schmeckt? Versuch macht kluch!!!"

Bauch kann ein guter innerer Prüfer sein. Doch kann er auch in das eine wie in das andere Extrem kippen. Entweder leichtsinnig seinem Unlust - und Lustprinzip folgend... oder ängstlich in eine Vermeidung gehen, welche Unfreiheit nach sich zieht. Unfreiheit auf verschiedenen Ebenen des Seins und des Lebens.

Wie ich schon schrieb: Der Bauch (und Herz) eignen sich dafür, Wünsche bzw. eine Intention zu entwickeln. Es sind die Quellen unserer Wünsche. Der Kopf sortiert, und indem man ihn benutzt, kann man seine Wünsche betrachten, sortieren, abwägen und dann ggf. Daran arbeiten, dass sie möglichst wahrscheinlich erfüllt werden.
 
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Diese Sicherheitsleine hat aber z.B. @Gerlind bei sich, wenn er sagt, dass er einen geistigen Raum ja auch verlassen könne, wenn er merkt, dass es ihm nicht gut tut.

Alleine schon die Option zur Umkehr bzw. diese nicht kategorisch auszuschließen ist eine mögliche Sicherheitsleine.
Bin ich mir nicht sicher bzw. zweifle ich hier mal an, dass @Gerlind im Kontext dessen was sie/er hier dazu schreibt eine Sicherheitsleine braucht.
Verlassen kann jeder eine Situation, die nicht als stimmig empfunden wird - nachdem die Erfahrung in der Situation gemacht wurde, das es nicht stimmig ist. Das geht aus meiner Sicht immer. Auch dann, wenn jemand unvoreingenommen einen geistigen Raum betritt.
Mit einer Ausnahme jedoch - wenn das Leben wirklich dadurch gefährdet ist, wenn dieser geistige Raum betreten wird.
Dann kann ich auch Deinen Wunsch nach einer Sicherheitleine sehr gut nachempfinden.

Der "innere Prüfer", die die Lage bewertet und ggf. Zweifel hervorruft, ist immer dabei.
Ich stelle mal die Vermutung auf, dass Du und @Gerlind und auch ich eine andere Definition vom "inneren Prüfer" haben bzw. diesen in einem unterschiedlichen Kontext bezogen auf den geistigen Raum verstehen und wir es daher gegenseitig missverstehen.

Ich gehe da noch mal tiefer in mich.

Sofern wir eine brauchbare Sicherheitsleine dabei haben, können wir auch vom Scheitern lernen und werden dann das vetreffende Risiko nicht mehr so bereitwillig eingehen.
Nicht zwingend ist ein Scheitern im Leben mit einem vorangegangenen Risiko verbunden. Von Fall zu Fall durchaus. Und nicht immer braucht es aus meiner Sicht eine Sicherheitsleine, um aus dem Scheitern zu lernen. Eine Sicherheitsleine, die wiederum durch eine erfahrene Situation im Außen bedingt wurde.
Scheitern ist immer auch eine Chance, eine andere auch neue intrinsische Änderung vorzunehmen, als die auf negative Erfahrungen aufgebaute Sicherheitsleine.

Schlimmstenfalls heißt es aber "Versuch macht tot" und nicht "Vrsuch nach klug", wenn das Risiko aber lebensgefährlich ist - was ja such vorkommen kann.
Was hier im Fall wie es @Gerlind darstellt jedoch nicht zum Thema gemacht ist.
Sondern ob esoterische Spiritualität sogenannter Wissenschaft zugänglich ist... somit die Wissenschaft sich für die esoterische Spiritualität öffnen kann bzw. will... ohne Prüfung oder Sicherheitsleine.

Was für ein Risiko geht die sogenannte Wissenschaft ein, wenn sie sich für die esoterische Spiritualität öffnet ohne diese zu prüfen oder eine Sicherheitsleine dabei zu haben, in Form von einer Überprüfung auf irgendwelche evtl. Gefahren?

Eines meiner Erfahrungen... Scheitern im Leben macht Sinn, ist wichtig für die Weiterentwicklung und gibt die Chance neue und andere Wege für sich zu finden.
Stell auch Fu Dir vor, Du isst Suppe, und sie schmeckt Dir etwas fad. Ich weiß nicht, worauf Du geschmacklich so stehst, aber nehmen wir mal an, Du würdest etwas salzigeren Geschmack bevorzugen.

Vor Dir auf dem Tisch steht ein Salz- und ein Zuckerstreuer. Irgendwo in einer Abstellkammer hast Du vielleicht auch Rattengift. Du wirst wahrscheinlich den Salzstreuer benutzen, richtig? Die Suppe mit Zucker zu süßen wäre zwar vielleicht ein interessantes und ungefährliche Experiment, aber die Ergebnismöglichleiten "Es schmeckt mir besser oder auch nicht" sind der bekannt, und Du wirst sicher dadurch nicht "ergebnisoffen" keinerlei Ergebnis annehmen und damit implizit such in Bezracht ziehen, der Zucker würde Dir einen dritten Srm wachsen lassen. Du weißt, welche Ergebnisoptionen wahrscheinlich sind und welche unplausibel bis unmöglich.
Vorstellungen = ich stelle etwas davor, um etwas anderes vermeiden zu können oder um etwas bekommen zu können. Eine Vorstellung entbehrt jedoch der Wirklichkeit, da eben lediglich vorgestellt.

Ich bevorzuge die Wirklichkeit, die Echtheit, die Ehrlichkeit im Umgang mit mir selbst und auch mit anderen Menschen. Somit habe ich gelernt ohne diese Art von Vorstellungen zu leben und es macht das Leben auch mental leichter und freier.

Zumal es im Zusammenhang mit dem Thread-Titel aus meiner Sicht nicht um irgendwelche Vorstellungen geht. Sondern um eine Frage mit klarem Inhalt.

Wie ich schon schrieb: Der Bauch (und Herz) eignen sich dafür, Wünsche bzw. eine Intention zu entwickeln. Es sind die Quellen unserer Wünsche. Der Kopf sortiert, und indem man ihn benutzt, kann man seine Wünsche betrachten, sortieren, abwägen und dann ggf. Daran arbeiten, dass sie möglichst wahrscheinlich erfüllt werden.
Lese gerade ein Buch darüber... spannend.... und werde erstmal zu Ende lesen und es mit mir selbst abgleichen, was dort alles so steht, so wie auch mit Deinen Worten hier.
Das ist die Vielfältigkeit der Sichtweisen, die das Leben ja so spannend macht.
 
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