Was ist Esoterik? - Was ist sie nicht?

loichtfoier

Mitglied
Registriert
20. Mai 2009
Beiträge
62
Ort
Nürnberg, Mittelfranken (D)
Hallo Leute!

Nach vielen Jahren bin ich hier mal wieder online, gleich mit einem provokanten neuem Thread. Zuerst habe ich versucht herauszufinden ob es hier bereits einen Leitfaden gibt, der das schlüssig erläutert. Tatsächlich findet sich nichts dazu, weil natürlich jeder seinen Grundsatz geprägt hat und darauf aufbauend alles bewertet; meist von den Definitionen derer geleitet, die sich anmaßen die Weisheit/Wahrheit mit dem Löffel gefressen zu haben (Duden, Pons, etc.). Die Tatsache, dass es dort keine gescheite Definition gibt, macht es leicht für die meisten Menschen an ihren vereinfachten Ansichten festzuhalten, weil eben klare Defintionen in diesem Genre fehlen. Versucht man es epistemologisch zu relativieren, wird man nicht selten hart angefeindet. Darum sei jenen empfohlen hier aufzuhören zu lesen und andere Themen zu wählen. Sich zu streiten zeuge nur davon, dass es einem mehr darum geht wer schlagfertiger ist, anstatt zu hinterfragen was eigentlich gesagt wurde. Vor allem, wenn man glaubt von wenigem auf eine Ganzheitlichkeit einer Person schließen zu können. Bedenkt stets, dass das was einer sagt und ein anderer versteht ist nicht zwangsläufig das gleiche sein muss. Es bedarf dem Dialog; der Diskussion.

Es hat mich jeher gestört, dass man Spiritualität mit Religion in einem Atemzug nennt, um den märchenhaften Religionen etwas plausibles zu geben. Religion ist nur ein winzig kleiner und unbedeutender Teil davon; ist ein bewusst etablierter Hemmfaktor, der alleine in die Irre führen soll. Es ist ein wenig vergleichbar mit "Sex&Gewalt", also man es so darstellt, dass Sex immer mit Gewalt einher geht, auch wenn Mami und Papi gerade ein Schwesterchen/Brüderchen machen wollen. Es wird faktisch ein brutaler Zeugungsakt impliziert. Religion ist im Rahmen der Spiritualität das Brutalwerkzeug um Erkenntnisse zu kompromittieren oder gar nicht erst möglich zu machen.

Esoterik (esotera: innerlich) ist: "Die Gesamtheit der innerlichen Welt". Ihr Antonym ist die Exoterik (exotera: äußerlich), also: "Die Gesamtheit der äußerlichen Welt". Beide greifen holistisch ineinander und sind Umbrella Terms. Sie sind absolut, da gibt es nichts darüber. Es ist vereinfacht wie der Vergleich Software zu Hardware, die in Abhängigkeit stehen. Wie ein Gedanke niemals exoterisch sein kann, so wird beispielsweise ein Kristall nie esoterisch werden. Okkultismus ist quasi der Versuch beides auf ein akzeptables Verständnisniveau (wieder) zusammenzubringen.

Die Spiritualität ist in diesem Kontext der Überbegriff aller mentalen Vorgänge. Sie können religiös motiviert sein, doch das ist nur ein sehr, sehr kleiner Teil davon. Denn auch wenn man sich nur überlegt ob der nächste Furz stinken wird, ist es ein Mentalvorgang, dem ein Kontext zugeordnet ist. Logisch, dass Spiritualität ein Teil der Esoterik, nicht der Exoterik ist, weil es alleine um die entitäre Software dabei geht. Sicher stimmt mir jeder bei noch nie einen Gedanken gesehen zu haben. Er ist esoterisch und löst etwaige exoterische Verhaltensweisen aus. Versteht man das, kann man vom Äußeren auf das Innere schließen, es sogar sehr gut treffen. Dazu hat man einfache Methoden entwickelt, wie z.B. Pendeln, Karten legen, Kristallkugeln, etc. Sie sind der Mittel zu Zweck um Getrenntes wieder zu vereinen. Was ich gut finde, denn diese Umwege schließen die Gefahr aus überwältigt zu werden. Nicht umsonst blendet das Unterbewusste 99,9% der Wirklichkeit aus. Was bleibt sind 1%, also unser aller Realität.

Ich habe mich in den Jahren gefragt warum es keine Weiterentwicklung hierbei gibt und bin in verschiedene Länder gereist um mir die Menschen dort anzusehen; habe insbesondere Mönche verschiedener Kulturen und Glaubensrichtung befragt warum sie quasi in Bezug auf ihren Glaube nur meditieren. Schließlich sind das lediglich Entspannungstechniken und führen nur schwerlich zum Bewusstsein, also dem bewusstem Sein. Da es keinen übergeordneten Superlativ (Gott/Götter) gibt, der den Weg weisen könnte, wartet man ewig auf etwas, das nie geschehen wird - weil es so keinesfalls geschehen kann. Um die esoterische, innerliche Welt zu erforschen, darf man nicht meditieren, man muss introvertieren. Das heißt, man gibt lediglich seine exoterische, äußerliche Seite bewusst auf und konzentriert sich ganz auf seine esoterische Natur in voller Wahrnehmung. Das ist darum erschöpfend, weil es die Dinge besser begreifen lässt. Wichtig dabei ist zu beobachten, nicht zu fordern. Das heißt, man darf nicht seine Überzeugungen erzwingen, sondern bedient sich hier der operanten Konditionierung, also lernen durch beobachten.

Wie Ihr euch sicher schon denken könnt, waren die meisten dieser 'Geistlichen' nicht von meinen Motivationen angetan. Sie wurden auf eine bestimmte Sichtweise geprägt und sind darum gar nicht in der Lage eigenstängige Sichtweisen zu entwickeln und andere Wege zu gehen. Viele sind nicht einmal in der Lage zu akzeptieren, dass wir 10 Sinne haben, selbst wenn man sie ihnen klar verdeutlicht. Man ist sofort im Offensivmodus und versucht zu bombardieren was man kann, anstatt zuzuhören; sich zu entwickeln. Schließlich hat man das nicht so gelernt und darum ist es falsch. Alles was man nach so langer Zeit nicht weiß oder gehört hat, ist unfug. Für die meisen Menschen ist alleine das gültig was die Massen akzeptieren, weil sie der Überzeugung sind, dass die Summe derer, die eine Sichtweise teilen, auch die Garantie für Richtigkeit ist. Selbst, wenn sich klar ersehen lässt, dass es lediglich eine gleichgeschaltete Einprägung ist. Sie verwechseln Quantität mit Qualität.

Bitte nicht gleich überhastig reagieren, sondern wie ein neues Lied erst ein wenig einweichen. Gesagtes wird oft erst 'angenehm', wenn man es mehrfach hörte/las. Impulsive Reaktionen unter Ausschluss von Geduld und der 37%-Regel zeugen niemals von Objektivität.
 
Werbung:
Schwierig. Es gibt immer mal wieder Menschen, die versuchen Esoterik eine definierbare Richtung zu geben. Das Problem dabei, es gibt keine übergeordnete "Idee". Begriffliche Definitionen, das war's. Keine Leitlinien, keine übergeordnete "Führung", keine gültigen Texte, keine Regeln. Höchstens einen sehr zerfaserten roten Faden, der irgendwie alles sein kann.

Ohne das, wird eine "Strömung" hauptsächlich über das nach Außen gelebte Verhalten derer definiert, die sich als "Esoteriker" bezeichnen.

Will man dem eine allgemein gültige Linie geben, die auch von "Nichtesoterikern" als so definierbar anerkannt wird, müsste es auch eine von entsprechend befugten Menschen generierte "Obrigkeit" geben. Wo wir wieder bei den Fragen sind: Wer sollte das sein, wem will man diese Verantwortung geben, wem traut man das zu, wer glaubt von sich selbst anderen seine Definition überstülpen zu können, wo läge da der Unterschied zu eben "Religion" wenn man dem klare Grenzen setzt, wer will das überhaupt tatsächlich, usw.?

Es ist und bleibt wohl eher abstrakt. Und welche Elemente gerade thematisiert werden, bleibt dem entsprechenden Trend geschuldet, einem fast steten Wandel, im Wechsel zwischen Entwicklung und Zerriss. Wird sich aber keinem gut durchdachten Faden ergeben.
 
@mopani
Echt blöd, daß der Duden und all diese Werke so ungenügend sind und daß die Mönche sich nicht eines Besseren belehren lassen wollten. Und daß die Religionen die Frechheit besitzen, Spiritualität zum Thema zu haben und sie einfachen Menschen vermitteln, ohne daß Einer dir davon erzählt hat, ist ja wohl nicht zu überbieten! So gewaltig brodelt der Frust? Da hab ich ein altes Lied für dich. Balsam für die geschundene Seele.

 
Zuletzt bearbeitet:
Für die meisen Menschen ist alleine das gültig was die Massen akzeptieren, weil sie der Überzeugung sind, dass die Summe derer, die eine Sichtweise teilen, auch die Garantie für Richtigkeit ist. Selbst, wenn sich klar ersehen lässt, dass es lediglich eine gleichgeschaltete Einprägung ist. Sie verwechseln Quantität mit Qualität.
Das ist auch hier im Forum die Norm

Man ist sofort im Offensivmodus und versucht zu bombardieren was man kann, anstatt zuzuhören; sich zu entwickeln.
auch das ist hier die Norm.... als Faustregel gilt: die, die viiiiele Beiträge verfasst haben, sind die, die sich hier am meisten aufblähen, um den Themen ihren Stempel aufzudrücken.... ein Diskussionsforum ist daher Müll, verschenkte Zeit, die man besser nutzen könnte und sollte.... das weißt du im Grunde auch, nur = die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, das ehrt dich.
 
Klar. Wir Unwerten verwechseln Quantität mit Qualität.
Wer will denn auf Mehr, Mehr, Mehr hinaus und auf:
Ich weiß es am besten, und ich sag euch jetzt wie´s ist?
 
Mir hat dein Beitrag sehr gut gefallen.
Ich denke das Forum ist ein netter Platz mit vielen echten Experten, die kostenlos ihre Dienste anbieten.
Vielleicht fragst du in den Service-Bereichen nach einer Dienstleistung.
Das sind Astrologie und Kartenlegen. Dort gibt es auch kein Off-topic und keinen Streit.
 
So gewaltig brodelt der Frust?
Fragst du, nachdem du sofort losgepöbelt hast, ohne auch nur einen Grund zu nennen abgesehen davon, dass du dich nicht ausreichend respektiert fühlst.

Ich weiß es am besten, und ich sag euch jetzt wie´s ist?
Der Threadersteller hat sich Gedanken zu einem Thema gemacht und diese Gedanken ausformuliert. Man muss sich nicht immer gleich angegriffen fühlen, nur weil sich jemand etwas ausführlicher äußert, anstatt sich erstmal mit höflichen Phrasen um einen Platz beim ewigen Kaffeekränzchen zu bewerben.

Dass er faselt, steht auf einem anderen Blatt. Seine Worte klingen wichtig, sind aber leer. Das passiert, wenn man versucht, Esoterik akademisch anzugehen, und dass die führenden Mönche aller Länder, die Herr Loichtfoier aufklären wollte, diese hoffnungslos verkopfte und verkrampfte Herangehensweise nicht würdigen, wundert mich kein bisschen, falls es stimmt.
 
Hallo Leute!

Nach vielen Jahren bin ich hier mal wieder online, gleich mit einem provokanten neuem Thread. Zuerst habe ich versucht herauszufinden ob es hier bereits einen Leitfaden gibt, der das schlüssig erläutert. Tatsächlich findet sich nichts dazu, weil natürlich jeder seinen Grundsatz geprägt hat und darauf aufbauend alles bewertet; meist von den Definitionen derer geleitet, die sich anmaßen die Weisheit/Wahrheit mit dem Löffel gefressen zu haben (Duden, Pons, etc.). Die Tatsache, dass es dort keine gescheite Definition gibt, macht es leicht für die meisten Menschen an ihren vereinfachten Ansichten festzuhalten, weil eben klare Defintionen in diesem Genre fehlen. Versucht man es epistemologisch zu relativieren, wird man nicht selten hart angefeindet. Darum sei jenen empfohlen hier aufzuhören zu lesen und andere Themen zu wählen. Sich zu streiten zeuge nur davon, dass es einem mehr darum geht wer schlagfertiger ist, anstatt zu hinterfragen was eigentlich gesagt wurde. Vor allem, wenn man glaubt von wenigem auf eine Ganzheitlichkeit einer Person schließen zu können. Bedenkt stets, dass das was einer sagt und ein anderer versteht ist nicht zwangsläufig das gleiche sein muss. Es bedarf dem Dialog; der Diskussion.

Es hat mich jeher gestört, dass man Spiritualität mit Religion in einem Atemzug nennt, um den märchenhaften Religionen etwas plausibles zu geben. Religion ist nur ein winzig kleiner und unbedeutender Teil davon; ist ein bewusst etablierter Hemmfaktor, der alleine in die Irre führen soll. Es ist ein wenig vergleichbar mit "Sex&Gewalt", also man es so darstellt, dass Sex immer mit Gewalt einher geht, auch wenn Mami und Papi gerade ein Schwesterchen/Brüderchen machen wollen. Es wird faktisch ein brutaler Zeugungsakt impliziert. Religion ist im Rahmen der Spiritualität das Brutalwerkzeug um Erkenntnisse zu kompromittieren oder gar nicht erst möglich zu machen.

Esoterik (esotera: innerlich) ist: "Die Gesamtheit der innerlichen Welt". Ihr Antonym ist die Exoterik (exotera: äußerlich), also: "Die Gesamtheit der äußerlichen Welt". Beide greifen holistisch ineinander und sind Umbrella Terms. Sie sind absolut, da gibt es nichts darüber. Es ist vereinfacht wie der Vergleich Software zu Hardware, die in Abhängigkeit stehen. Wie ein Gedanke niemals exoterisch sein kann, so wird beispielsweise ein Kristall nie esoterisch werden. Okkultismus ist quasi der Versuch beides auf ein akzeptables Verständnisniveau (wieder) zusammenzubringen.

Die Spiritualität ist in diesem Kontext der Überbegriff aller mentalen Vorgänge. Sie können religiös motiviert sein, doch das ist nur ein sehr, sehr kleiner Teil davon. Denn auch wenn man sich nur überlegt ob der nächste Furz stinken wird, ist es ein Mentalvorgang, dem ein Kontext zugeordnet ist. Logisch, dass Spiritualität ein Teil der Esoterik, nicht der Exoterik ist, weil es alleine um die entitäre Software dabei geht. Sicher stimmt mir jeder bei noch nie einen Gedanken gesehen zu haben. Er ist esoterisch und löst etwaige exoterische Verhaltensweisen aus. Versteht man das, kann man vom Äußeren auf das Innere schließen, es sogar sehr gut treffen. Dazu hat man einfache Methoden entwickelt, wie z.B. Pendeln, Karten legen, Kristallkugeln, etc. Sie sind der Mittel zu Zweck um Getrenntes wieder zu vereinen. Was ich gut finde, denn diese Umwege schließen die Gefahr aus überwältigt zu werden. Nicht umsonst blendet das Unterbewusste 99,9% der Wirklichkeit aus. Was bleibt sind 1%, also unser aller Realität.

Ich habe mich in den Jahren gefragt warum es keine Weiterentwicklung hierbei gibt und bin in verschiedene Länder gereist um mir die Menschen dort anzusehen; habe insbesondere Mönche verschiedener Kulturen und Glaubensrichtung befragt warum sie quasi in Bezug auf ihren Glaube nur meditieren. Schließlich sind das lediglich Entspannungstechniken und führen nur schwerlich zum Bewusstsein, also dem bewusstem Sein. Da es keinen übergeordneten Superlativ (Gott/Götter) gibt, der den Weg weisen könnte, wartet man ewig auf etwas, das nie geschehen wird - weil es so keinesfalls geschehen kann. Um die esoterische, innerliche Welt zu erforschen, darf man nicht meditieren, man muss introvertieren. Das heißt, man gibt lediglich seine exoterische, äußerliche Seite bewusst auf und konzentriert sich ganz auf seine esoterische Natur in voller Wahrnehmung. Das ist darum erschöpfend, weil es die Dinge besser begreifen lässt. Wichtig dabei ist zu beobachten, nicht zu fordern. Das heißt, man darf nicht seine Überzeugungen erzwingen, sondern bedient sich hier der operanten Konditionierung, also lernen durch beobachten.

Wie Ihr euch sicher schon denken könnt, waren die meisten dieser 'Geistlichen' nicht von meinen Motivationen angetan. Sie wurden auf eine bestimmte Sichtweise geprägt und sind darum gar nicht in der Lage eigenstängige Sichtweisen zu entwickeln und andere Wege zu gehen. Viele sind nicht einmal in der Lage zu akzeptieren, dass wir 10 Sinne haben, selbst wenn man sie ihnen klar verdeutlicht. Man ist sofort im Offensivmodus und versucht zu bombardieren was man kann, anstatt zuzuhören; sich zu entwickeln. Schließlich hat man das nicht so gelernt und darum ist es falsch. Alles was man nach so langer Zeit nicht weiß oder gehört hat, ist unfug. Für die meisen Menschen ist alleine das gültig was die Massen akzeptieren, weil sie der Überzeugung sind, dass die Summe derer, die eine Sichtweise teilen, auch die Garantie für Richtigkeit ist. Selbst, wenn sich klar ersehen lässt, dass es lediglich eine gleichgeschaltete Einprägung ist. Sie verwechseln Quantität mit Qualität.

Bitte nicht gleich überhastig reagieren, sondern wie ein neues Lied erst ein wenig einweichen. Gesagtes wird oft erst 'angenehm', wenn man es mehrfach hörte/las. Impulsive Reaktionen unter Ausschluss von Geduld und der 37%-Regel zeugen niemals von Objektivität.

Das bewusste Sein bedeuted im engeren Sinn die Erkenntnis, man ist seine Welt.

Ausgehend von der Betrachtung man lebt und die Welt passiert einem, verändert diese Erkentnis einem Menschen weg von der europäischen Religiospiritualität. Du bist selbst der Schöpfer deiner Welt, du bist selbst Gott. Eben Existentialistisch.

Der Gedanke, oder das Wort Esoterik interessiert mich nicht, auch kein terminologischer Oppositionsbegriff.

Aber Techniken und Erfahrungen in der Spielwiese des weg vom Religio Begriff.

Moderne Techniken ermöglichen dem einfachen gestressten Stadtmenschen rel. schnell in meditative Zustände zu, in der Hirnfrequenz messbar, wie es ein Mönch nach 20 Jahren Meditation hat, oder erlebt. Natürlich ist das nicht dauerhaft, denn man lebt ja nicht in einem Kloster.
Aber doch erfahrbar, und ein normales Leben außerhalb von Klostermauern und 20 Jahre sitzen, ist besser.

Insofern ist Esoterik wahrscheinlich gut beschrieben mit "außer dem Rahmen."

Im Forum ist es mittlerweile schwer zu diskutieren. Ich weiß nicht selten ob grad ein psychisch beeinträchtigter Mensch um Aufmerksamkeit sucht, oder ein Bot, ein Computerprogramm einen Menschen nachäffen mag, um persönlichste Geheimnisse aus den Mitschreibern zu entlocken. Insofern, es ist Zeit. Die dödeln sich schon aus, dann kann man weiterquatschen.
 
Werbung:
So wie es für mich aussieht, ist Ihre Anschauung und Auffassung von "Religion" doch ziemlich "exoterisch" geprägt; denn tatsächlich ist die Religion die Wurzel alles Esoterischen, sprich aller übersinnlich-geistigen Erfahrung und Erkenntnis. Und selbst wenn Religion und Mythos "nur" bloße "Erfindungen" wären: Sie wären doch göttlich-genial und aus hoher echt(!) esoterischer Hell-Sichtigkeit heraus gefunden...
Servus,
Wir haben dazu nur die Erzählungen aus Büchern, nicht die realen Erfahrungen wie es damals war.
Religion betrifft für uns als Europa die letzten 1500 Jahre, wo in Europa wesentliche andersartigkeit Spiritualität ausgeklammert wurde. Hindus, Indigene, Indianer (ist das Wort heut schon verboten?), Buddhisten, Bön, Schamanismus, Santeria etc. Also die gab's hier nicht. Seit 50 Jahren erst durfte langsam wieder spirituell gesprochen werden, ohne Angst vor dem Nachbar, und Pfarrer, Gott und Teufel zu haben.
Also unsere jetzige Ausgangsbasis ist eher jung. :)
 
Zurück
Oben