loichtfoier
Mitglied
Hallo Leute!
Nach vielen Jahren bin ich hier mal wieder online, gleich mit einem provokanten neuem Thread. Zuerst habe ich versucht herauszufinden ob es hier bereits einen Leitfaden gibt, der das schlüssig erläutert. Tatsächlich findet sich nichts dazu, weil natürlich jeder seinen Grundsatz geprägt hat und darauf aufbauend alles bewertet; meist von den Definitionen derer geleitet, die sich anmaßen die Weisheit/Wahrheit mit dem Löffel gefressen zu haben (Duden, Pons, etc.). Die Tatsache, dass es dort keine gescheite Definition gibt, macht es leicht für die meisten Menschen an ihren vereinfachten Ansichten festzuhalten, weil eben klare Defintionen in diesem Genre fehlen. Versucht man es epistemologisch zu relativieren, wird man nicht selten hart angefeindet. Darum sei jenen empfohlen hier aufzuhören zu lesen und andere Themen zu wählen. Sich zu streiten zeuge nur davon, dass es einem mehr darum geht wer schlagfertiger ist, anstatt zu hinterfragen was eigentlich gesagt wurde. Vor allem, wenn man glaubt von wenigem auf eine Ganzheitlichkeit einer Person schließen zu können. Bedenkt stets, dass das was einer sagt und ein anderer versteht ist nicht zwangsläufig das gleiche sein muss. Es bedarf dem Dialog; der Diskussion.
Es hat mich jeher gestört, dass man Spiritualität mit Religion in einem Atemzug nennt, um den märchenhaften Religionen etwas plausibles zu geben. Religion ist nur ein winzig kleiner und unbedeutender Teil davon; ist ein bewusst etablierter Hemmfaktor, der alleine in die Irre führen soll. Es ist ein wenig vergleichbar mit "Sex&Gewalt", also man es so darstellt, dass Sex immer mit Gewalt einher geht, auch wenn Mami und Papi gerade ein Schwesterchen/Brüderchen machen wollen. Es wird faktisch ein brutaler Zeugungsakt impliziert. Religion ist im Rahmen der Spiritualität das Brutalwerkzeug um Erkenntnisse zu kompromittieren oder gar nicht erst möglich zu machen.
Esoterik (esotera: innerlich) ist: "Die Gesamtheit der innerlichen Welt". Ihr Antonym ist die Exoterik (exotera: äußerlich), also: "Die Gesamtheit der äußerlichen Welt". Beide greifen holistisch ineinander und sind Umbrella Terms. Sie sind absolut, da gibt es nichts darüber. Es ist vereinfacht wie der Vergleich Software zu Hardware, die in Abhängigkeit stehen. Wie ein Gedanke niemals exoterisch sein kann, so wird beispielsweise ein Kristall nie esoterisch werden. Okkultismus ist quasi der Versuch beides auf ein akzeptables Verständnisniveau (wieder) zusammenzubringen.
Die Spiritualität ist in diesem Kontext der Überbegriff aller mentalen Vorgänge. Sie können religiös motiviert sein, doch das ist nur ein sehr, sehr kleiner Teil davon. Denn auch wenn man sich nur überlegt ob der nächste Furz stinken wird, ist es ein Mentalvorgang, dem ein Kontext zugeordnet ist. Logisch, dass Spiritualität ein Teil der Esoterik, nicht der Exoterik ist, weil es alleine um die entitäre Software dabei geht. Sicher stimmt mir jeder bei noch nie einen Gedanken gesehen zu haben. Er ist esoterisch und löst etwaige exoterische Verhaltensweisen aus. Versteht man das, kann man vom Äußeren auf das Innere schließen, es sogar sehr gut treffen. Dazu hat man einfache Methoden entwickelt, wie z.B. Pendeln, Karten legen, Kristallkugeln, etc. Sie sind der Mittel zu Zweck um Getrenntes wieder zu vereinen. Was ich gut finde, denn diese Umwege schließen die Gefahr aus überwältigt zu werden. Nicht umsonst blendet das Unterbewusste 99,9% der Wirklichkeit aus. Was bleibt sind 1%, also unser aller Realität.
Ich habe mich in den Jahren gefragt warum es keine Weiterentwicklung hierbei gibt und bin in verschiedene Länder gereist um mir die Menschen dort anzusehen; habe insbesondere Mönche verschiedener Kulturen und Glaubensrichtung befragt warum sie quasi in Bezug auf ihren Glaube nur meditieren. Schließlich sind das lediglich Entspannungstechniken und führen nur schwerlich zum Bewusstsein, also dem bewusstem Sein. Da es keinen übergeordneten Superlativ (Gott/Götter) gibt, der den Weg weisen könnte, wartet man ewig auf etwas, das nie geschehen wird - weil es so keinesfalls geschehen kann. Um die esoterische, innerliche Welt zu erforschen, darf man nicht meditieren, man muss introvertieren. Das heißt, man gibt lediglich seine exoterische, äußerliche Seite bewusst auf und konzentriert sich ganz auf seine esoterische Natur in voller Wahrnehmung. Das ist darum erschöpfend, weil es die Dinge besser begreifen lässt. Wichtig dabei ist zu beobachten, nicht zu fordern. Das heißt, man darf nicht seine Überzeugungen erzwingen, sondern bedient sich hier der operanten Konditionierung, also lernen durch beobachten.
Wie Ihr euch sicher schon denken könnt, waren die meisten dieser 'Geistlichen' nicht von meinen Motivationen angetan. Sie wurden auf eine bestimmte Sichtweise geprägt und sind darum gar nicht in der Lage eigenstängige Sichtweisen zu entwickeln und andere Wege zu gehen. Viele sind nicht einmal in der Lage zu akzeptieren, dass wir 10 Sinne haben, selbst wenn man sie ihnen klar verdeutlicht. Man ist sofort im Offensivmodus und versucht zu bombardieren was man kann, anstatt zuzuhören; sich zu entwickeln. Schließlich hat man das nicht so gelernt und darum ist es falsch. Alles was man nach so langer Zeit nicht weiß oder gehört hat, ist unfug. Für die meisen Menschen ist alleine das gültig was die Massen akzeptieren, weil sie der Überzeugung sind, dass die Summe derer, die eine Sichtweise teilen, auch die Garantie für Richtigkeit ist. Selbst, wenn sich klar ersehen lässt, dass es lediglich eine gleichgeschaltete Einprägung ist. Sie verwechseln Quantität mit Qualität.
Bitte nicht gleich überhastig reagieren, sondern wie ein neues Lied erst ein wenig einweichen. Gesagtes wird oft erst 'angenehm', wenn man es mehrfach hörte/las. Impulsive Reaktionen unter Ausschluss von Geduld und der 37%-Regel zeugen niemals von Objektivität.
Nach vielen Jahren bin ich hier mal wieder online, gleich mit einem provokanten neuem Thread. Zuerst habe ich versucht herauszufinden ob es hier bereits einen Leitfaden gibt, der das schlüssig erläutert. Tatsächlich findet sich nichts dazu, weil natürlich jeder seinen Grundsatz geprägt hat und darauf aufbauend alles bewertet; meist von den Definitionen derer geleitet, die sich anmaßen die Weisheit/Wahrheit mit dem Löffel gefressen zu haben (Duden, Pons, etc.). Die Tatsache, dass es dort keine gescheite Definition gibt, macht es leicht für die meisten Menschen an ihren vereinfachten Ansichten festzuhalten, weil eben klare Defintionen in diesem Genre fehlen. Versucht man es epistemologisch zu relativieren, wird man nicht selten hart angefeindet. Darum sei jenen empfohlen hier aufzuhören zu lesen und andere Themen zu wählen. Sich zu streiten zeuge nur davon, dass es einem mehr darum geht wer schlagfertiger ist, anstatt zu hinterfragen was eigentlich gesagt wurde. Vor allem, wenn man glaubt von wenigem auf eine Ganzheitlichkeit einer Person schließen zu können. Bedenkt stets, dass das was einer sagt und ein anderer versteht ist nicht zwangsläufig das gleiche sein muss. Es bedarf dem Dialog; der Diskussion.
Es hat mich jeher gestört, dass man Spiritualität mit Religion in einem Atemzug nennt, um den märchenhaften Religionen etwas plausibles zu geben. Religion ist nur ein winzig kleiner und unbedeutender Teil davon; ist ein bewusst etablierter Hemmfaktor, der alleine in die Irre führen soll. Es ist ein wenig vergleichbar mit "Sex&Gewalt", also man es so darstellt, dass Sex immer mit Gewalt einher geht, auch wenn Mami und Papi gerade ein Schwesterchen/Brüderchen machen wollen. Es wird faktisch ein brutaler Zeugungsakt impliziert. Religion ist im Rahmen der Spiritualität das Brutalwerkzeug um Erkenntnisse zu kompromittieren oder gar nicht erst möglich zu machen.
Esoterik (esotera: innerlich) ist: "Die Gesamtheit der innerlichen Welt". Ihr Antonym ist die Exoterik (exotera: äußerlich), also: "Die Gesamtheit der äußerlichen Welt". Beide greifen holistisch ineinander und sind Umbrella Terms. Sie sind absolut, da gibt es nichts darüber. Es ist vereinfacht wie der Vergleich Software zu Hardware, die in Abhängigkeit stehen. Wie ein Gedanke niemals exoterisch sein kann, so wird beispielsweise ein Kristall nie esoterisch werden. Okkultismus ist quasi der Versuch beides auf ein akzeptables Verständnisniveau (wieder) zusammenzubringen.
Die Spiritualität ist in diesem Kontext der Überbegriff aller mentalen Vorgänge. Sie können religiös motiviert sein, doch das ist nur ein sehr, sehr kleiner Teil davon. Denn auch wenn man sich nur überlegt ob der nächste Furz stinken wird, ist es ein Mentalvorgang, dem ein Kontext zugeordnet ist. Logisch, dass Spiritualität ein Teil der Esoterik, nicht der Exoterik ist, weil es alleine um die entitäre Software dabei geht. Sicher stimmt mir jeder bei noch nie einen Gedanken gesehen zu haben. Er ist esoterisch und löst etwaige exoterische Verhaltensweisen aus. Versteht man das, kann man vom Äußeren auf das Innere schließen, es sogar sehr gut treffen. Dazu hat man einfache Methoden entwickelt, wie z.B. Pendeln, Karten legen, Kristallkugeln, etc. Sie sind der Mittel zu Zweck um Getrenntes wieder zu vereinen. Was ich gut finde, denn diese Umwege schließen die Gefahr aus überwältigt zu werden. Nicht umsonst blendet das Unterbewusste 99,9% der Wirklichkeit aus. Was bleibt sind 1%, also unser aller Realität.
Ich habe mich in den Jahren gefragt warum es keine Weiterentwicklung hierbei gibt und bin in verschiedene Länder gereist um mir die Menschen dort anzusehen; habe insbesondere Mönche verschiedener Kulturen und Glaubensrichtung befragt warum sie quasi in Bezug auf ihren Glaube nur meditieren. Schließlich sind das lediglich Entspannungstechniken und führen nur schwerlich zum Bewusstsein, also dem bewusstem Sein. Da es keinen übergeordneten Superlativ (Gott/Götter) gibt, der den Weg weisen könnte, wartet man ewig auf etwas, das nie geschehen wird - weil es so keinesfalls geschehen kann. Um die esoterische, innerliche Welt zu erforschen, darf man nicht meditieren, man muss introvertieren. Das heißt, man gibt lediglich seine exoterische, äußerliche Seite bewusst auf und konzentriert sich ganz auf seine esoterische Natur in voller Wahrnehmung. Das ist darum erschöpfend, weil es die Dinge besser begreifen lässt. Wichtig dabei ist zu beobachten, nicht zu fordern. Das heißt, man darf nicht seine Überzeugungen erzwingen, sondern bedient sich hier der operanten Konditionierung, also lernen durch beobachten.
Wie Ihr euch sicher schon denken könnt, waren die meisten dieser 'Geistlichen' nicht von meinen Motivationen angetan. Sie wurden auf eine bestimmte Sichtweise geprägt und sind darum gar nicht in der Lage eigenstängige Sichtweisen zu entwickeln und andere Wege zu gehen. Viele sind nicht einmal in der Lage zu akzeptieren, dass wir 10 Sinne haben, selbst wenn man sie ihnen klar verdeutlicht. Man ist sofort im Offensivmodus und versucht zu bombardieren was man kann, anstatt zuzuhören; sich zu entwickeln. Schließlich hat man das nicht so gelernt und darum ist es falsch. Alles was man nach so langer Zeit nicht weiß oder gehört hat, ist unfug. Für die meisen Menschen ist alleine das gültig was die Massen akzeptieren, weil sie der Überzeugung sind, dass die Summe derer, die eine Sichtweise teilen, auch die Garantie für Richtigkeit ist. Selbst, wenn sich klar ersehen lässt, dass es lediglich eine gleichgeschaltete Einprägung ist. Sie verwechseln Quantität mit Qualität.
Bitte nicht gleich überhastig reagieren, sondern wie ein neues Lied erst ein wenig einweichen. Gesagtes wird oft erst 'angenehm', wenn man es mehrfach hörte/las. Impulsive Reaktionen unter Ausschluss von Geduld und der 37%-Regel zeugen niemals von Objektivität.