Ich merke etwas tut mir nicht gut.
Du merkst nur, dass es Dir nicht gut geht. Dass es am geistigen Raum liegt, den Du betreten hast, kannst Du nur bemerken, wenn Du diese Möglichkeit in Betracht ziehst. Diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen setzt aber Zweifel nd Prüfung voraus. Ohne Zweifel - also unter der ständigen Prämisse, dass alles wahr ist, was im Raum ausgesagt wird - wirst Du nie auf den Gedanken kommen können, dass der Raum Dir nicht gut tut, also dass es am Raum liegt, dass es Dir nicht gut geht.
Das reicht mir manchmal völlig aus, etwas zu lassen.
Das ist schön. Dazu musst Du aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es tatsächlich doch dr Raum ist, der Dein Unwohlsein verursacht. Die Möglichleit ergebnisoffen in Betracht zu ziehen und ggf. die Konsequenz zu ziehen, IST eine Prüfung.
Dazu muss ich doch nicht mit ner Prüfungsabsicht worein gegangen sein.
Wenn Du einen Raum betrittst weiter mit den Möglichkeiten, dass es Dir gut tun könnte oder auch nicht und der Option, den Raum ggf wieder zu verlassen, ist das schon eine Prüfung. Ohne Prüfung wirst Du den Raum nicht verlassen können.
Du musst doch gar nichts in Hinterkopf behalten. Eben gerade nicht.
Doch. Entweder Du lässt die Möglichkeit bestehen, dass es Dir nicht gut tun könnte, dann behältst Du das auch im Hinterkopf, und es ist eine Prüfung. Oder Du schließt diese Möglichkeit aus. Dann wirst Du aber nicht bemerken können, dass der Raum Dir nicht gut tut.
Wenn Du jetzt lapidar sagst, dass Du doch einfach wieder gehen kannst, wenn der Raum Dir nicht gut tut, so ist das schlicht eine Prüfung. Dann hast Du nicht den Prüfer Zuhause gelassen, was Du eigentlich wolltest.
Danke Dir...
Somit ist m. E. der sogenannten Wissenschaft auch insoweit die esoterische Spiritualität (noch) nicht zugänglich, da die Wissenschaft voreingenommen ist.
Nein. Man kann den Raum wissenschaftlich-ergebnisoffen betreten. D.h. man weiß, dass es einem entweder gut tut oder nicht. Und je nachdem, welches der beiden Möglichkeiten Eintritt, bleibt man im Raum oder verlässt ihn. Die Möglichkeit, dass man den Raum verlassen kann, wenn er einem nicht gut tut, erfordert eine Prüfung. Den "Prüfer" wollte aber
@Gerlind "zuhause lassen", wenn er den Raum betritt. Das ist gleichbedeutend damit, dass man nie in Betracht zieht, dass einem der Raum nicht gut tut. Wenn es einem nicht gut geht, kann man ohne Prüfung nicht auf die Idee kommen, dass es am geistigen Raum liegen könnte.
Ergebnisoffenheit bedeutet die Möglichkeiten offen zu halten und dann eben am Ergebnis zu prüfen, welche Mlglichkeit Eintritt. Ohne Prüfung einen geistigen Raum zu betreten, was
@Gerlind propagieren will, kann nicht ergebnisoffen sein.