Ist esoterische Spiritualität sogenannter Wissenschaft zugänglich oder nicht zugänglich ?

Du kannst aber nur bemerken, dass es Dir nicht gut tut - dass es also am Raum liegt, dass es Dir nicht gut geht - wenn Du das in Betracht ziehst

Ich merke etwas tut mir nicht gut.
Das reicht mir manchmal völlig aus, etwas zu lassen.
Dazu muss ich doch nicht mit ner Prüfungsabsicht worein gegangen sein.
Wie gesagt, so bin ich nicht auf der Welt.

Es ist schon eine Prüfung, DAS im Hinterkopf zu behalten.

Du musst doch gar nichts in Hinterkopf behalten. Eben gerade nicht.

Dann hast Du den Prüfer doch nicht zuhause gelassen, was Du eigentlich meinst, was notwendig wäre.
Ja, wenn du nur so tust als ob, wird das nix.
 
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Der Prüfungsmodus ist es, die Möglichkeit, dass es einem nicht gut tun könnte, dass also die Aussagen im Raum tatsächlich doch falsch sein könnten, weiter in Betracht zu ziehen.
Du könntest bemerkt haben, dass es darum ging in der Frage an mich, wie ich es sehe.
 
Der Prüfungsmodus wäre die Voreingenommenheit.


Ja, hört sich stimmig für mich an.
Danke Dir...

Somit ist m. E. der sogenannten Wissenschaft auch insoweit die esoterische Spiritualität (noch) nicht zugänglich, da die Wissenschaft voreingenommen ist.
Die Wissenschaft, wie auch in verschiedenen anderen Themen-Threads hier zu lesen ist, sich nicht ergebnisoffen diesen annähern will/kann... da die Wissenschaft in ihren eigenen Dogmen der Verifizierung und Falsifizierung verhaftet ist.

Und so halten eben auch Menschen daran fest, die der Wissenschaft anhängen. Eine für mich plausible Erklärung.

Edit: Doch gibt es auch Menschen, die sich sagen können: Erwarte das Unerwartete... somit absichtslos zu sein.
 
Danke Dir...

Somit ist m. E. der sogenannten Wissenschaft auch insoweit die esoterische Spiritualität (noch) nicht zugänglich, da die Wissenschaft voreingenommen ist.
Die Wissenschaft, wie auch in verschiedenen anderen Themen-Threads hier zu lesen ist, sich nicht ergebnisoffen diesen annähern will/kann... da die Wissenschaft in ihren eigenen Dogmen der Verifizierung und Falsifizierung verhaftet ist.

Und so halten eben auch Menschen daran fest, die der Wissenschaft anhängen. Eine für mich plausible Erklärung.

Ja. Stimmig. :)
 
Ich merke etwas tut mir nicht gut.

Du merkst nur, dass es Dir nicht gut geht. Dass es am geistigen Raum liegt, den Du betreten hast, kannst Du nur bemerken, wenn Du diese Möglichkeit in Betracht ziehst. Diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen setzt aber Zweifel nd Prüfung voraus. Ohne Zweifel - also unter der ständigen Prämisse, dass alles wahr ist, was im Raum ausgesagt wird - wirst Du nie auf den Gedanken kommen können, dass der Raum Dir nicht gut tut, also dass es am Raum liegt, dass es Dir nicht gut geht.

Das reicht mir manchmal völlig aus, etwas zu lassen.

Das ist schön. Dazu musst Du aber die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es tatsächlich doch dr Raum ist, der Dein Unwohlsein verursacht. Die Möglichleit ergebnisoffen in Betracht zu ziehen und ggf. die Konsequenz zu ziehen, IST eine Prüfung.

Dazu muss ich doch nicht mit ner Prüfungsabsicht worein gegangen sein.

Wenn Du einen Raum betrittst weiter mit den Möglichkeiten, dass es Dir gut tun könnte oder auch nicht und der Option, den Raum ggf wieder zu verlassen, ist das schon eine Prüfung. Ohne Prüfung wirst Du den Raum nicht verlassen können.

Du musst doch gar nichts in Hinterkopf behalten. Eben gerade nicht.

Doch. Entweder Du lässt die Möglichkeit bestehen, dass es Dir nicht gut tun könnte, dann behältst Du das auch im Hinterkopf, und es ist eine Prüfung. Oder Du schließt diese Möglichkeit aus. Dann wirst Du aber nicht bemerken können, dass der Raum Dir nicht gut tut.

Wenn Du jetzt lapidar sagst, dass Du doch einfach wieder gehen kannst, wenn der Raum Dir nicht gut tut, so ist das schlicht eine Prüfung. Dann hast Du nicht den Prüfer Zuhause gelassen, was Du eigentlich wolltest.

Danke Dir...

Somit ist m. E. der sogenannten Wissenschaft auch insoweit die esoterische Spiritualität (noch) nicht zugänglich, da die Wissenschaft voreingenommen ist.

Nein. Man kann den Raum wissenschaftlich-ergebnisoffen betreten. D.h. man weiß, dass es einem entweder gut tut oder nicht. Und je nachdem, welches der beiden Möglichkeiten Eintritt, bleibt man im Raum oder verlässt ihn. Die Möglichkeit, dass man den Raum verlassen kann, wenn er einem nicht gut tut, erfordert eine Prüfung. Den "Prüfer" wollte aber @Gerlind "zuhause lassen", wenn er den Raum betritt. Das ist gleichbedeutend damit, dass man nie in Betracht zieht, dass einem der Raum nicht gut tut. Wenn es einem nicht gut geht, kann man ohne Prüfung nicht auf die Idee kommen, dass es am geistigen Raum liegen könnte.

Ergebnisoffenheit bedeutet die Möglichkeiten offen zu halten und dann eben am Ergebnis zu prüfen, welche Mlglichkeit Eintritt. Ohne Prüfung einen geistigen Raum zu betreten, was @Gerlind propagieren will, kann nicht ergebnisoffen sein.
 
Du merkst nur, dass es Dir nicht gut geht.
Reicht mir manchmal aus um von einem Ort wegzugehen.
Wenn du so allüberprüfend durch die Gegend gehst, musst du nun m.E. nicht konstruieren, dass es für jeden so sein müßte.

Wenn Du einen Raum betrittst weiter mit den Möglichkeiten, dass es Dir gut tun könnte oder auch nicht und der Option, den Raum ggf wieder zu verlassen, ist das schon eine Prüfung. Ohne Prüfung wirst Du den Raum nicht verlassen können.
:LOL:

Was redest du da ?

Doch. Entweder Du lässt die Möglichkeit bestehen, dass es Dir nicht gut tun könnte, dann behältst Du das auch im Hinterkopf, und es ist eine Prüfung. Oder Du schließt diese Möglichkeit aus. Dann wirst Du aber nicht bemerken können, dass der Raum Dir nicht gut tut.
Also jetzt mal im ernst, schließe doch nicht immer von dir auf andere.
Ich muss keine Prüfungsabsicht im Hinterkopf haben, um zu merken, dass mir etwas nicht gut tut.

Wenn Du jetzt lapidar sagst, dass Du doch einfach wieder gehen kannst, wenn der Raum Dir nicht gut tut, so ist das schlicht eine Prüfung. Dann hast Du nicht den Prüfer Zuhause gelassen, was Du eigentlich wolltest.

Weil du das sagst oder warum ?
 
Edit: Doch gibt es auch Menschen, die sich sagen können: Erwarte das Unerwartete... somit absichtslos zu sein.
Wer das Unerwartete erwartet zeigt die Absicht etwas zu erwarten.
Somit ist m. E. der sogenannten Wissenschaft auch insoweit die esoterische Spiritualität (noch) nicht zugänglich, da die Wissenschaft voreingenommen ist.
Zum Glück lässt die Wissenschaft nicht die Möglichkeit zu, dass Ärzte nur noch bezahlt werden, wenn der von ihnen behandelte Patient gesund wird. Obwohl es ja Menschen geben soll, die dies als win-win Situation betrachten würden...
 
Reicht mir manchmal aus um von einem Ort wegzugehen.

Was Zweifel voraussetzt: "Oh, es geht mir nicht gut. Das könnte an diesem Raum liegen. Vielleicht ist ja doch nicht alles wahr, was hier so ausgesagt wird. Besser weg hier."

Wenn du so allüberprüfend durch die Gegend gehst, musst du nun m.E. nicht konstruieren, dass es für jeden so sein müßte.

Du machst ständig auch solche Prüfungen. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass Du es nicht so nennen willst.

:LOL:

Was redest du da ?

Logik.

Also jetzt mal im ernst, schließe doch nicht immer von dir auf andere.

Ob es Dir gefällt oder nicht: Auch schon wenn Du einen Raum wieder verlässt, wenn es Dir nicht gut geht, ist eine Prüfung und setzt Zweifel voraus.

Ich muss keine Prüfungsabsicht im Hinterkopf haben, um zu merken, dass mir etwas nicht gut tut.

Ohne Prüfungsabsicht wirst Du aber nicht in Betracht ziehen können, dass der Raum falsch ist und deswegen besser verlassen werden sollte. Ohne Prüfungsabsicht gilt die Prämisse: "Alles in diesem Raum ist wahr!", und wenn es Dir nicht gut geht, darf es für Dich nicht am Raum liegen.

Auch schon, wenn Du den Raum verlässt, wenn es Dir nicht gut geht, ist eine Überprüfung und setzt voraus, dass Du die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass in dem Raum doch nicht die reine Wahrheit erzählt wird.

Weil du das sagst oder warum ?

Du handelst als Reaktion auf ein Ergebnis. Ein Ergebnis zu erkennen und davon abhängig als Reaktion zu handeln ist eine Prüfung. Wenn Du sagst: "Ich kann den Raum doch wieder verlassen, wenn es mir nicht gut geht" implizierst Du eine Prüfung.

Ohne Prüfung - wenn Du den Prüfer wirklich konsequent Zuhause lässt - müsstest Du ALLES der Prämisse unterordnen, dass in dem Raum alles wahr ist, was da gesagt wurde. Zweifel darf es nicht geben. Die Möglichkeit, dass im Raum die Unwahrheit gesagt wird, darf nicht als Option bestehen. Sonst machst Du wieder eine Prüfung - eine Handlung abhängig/ basierend von einem Ergebnis einer Beobachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Zweifel voraussetzt: "Oh, es geht mir nicht gut. Das könnte an diesem Raum liegen. Vielleicht ist ja doch nicht alles wahr, was hier so ausgesagt wird. Besser weg hier."
Ich muss doch nicht zweifelnd worein gehen, um dort Zweifel zu entwickeln.
Ich habe jetzt auch keine Lust mehr weiter mich mit dir über unsere verschiedenen Psychologien auszutauschen.
Du hast deine und ich die meine.
Man muss nicht weiter Verzettelung betreiben m.E..

Du redest "Logik" ? Das Wort kam in deiner Aussage nicht einmal vor.

Du machst ständig auch solche Prüfungen. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass Du es nicht so nennen willst.
Du posaunst ständig Aussagen in Gegenden umher.

Ob es Dir gefällt oder nicht: Auch schon wenn Du einen Raum wieder verlässt, wenn es Dir nicht gut geht, ist eine Prüfung und setzt Zweifel voraus.
Trörööh.

Ohne Prüfungsabsicht wirst Du aber nicht in Betracht ziehen können, dass der Raum falsch ist und deswegen besser verlassen werden sollte.
Ich kenne nun deine psychologische Sicht.
Ist aber immer noch nicht die meine.

Du handelst als Reaktion auf ein Ergebnis.
Du meinst, wenn du so was in Gegenden herumposaunst, sei es so ?
 
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Ich muss doch nicht zweifelnd worein gehen, um dort Zweifel zu entwickeln. (...)

Die Zweifel sind aber nunmal das Ergebnis einer Überprüfung: "Oh, es geht mir nicht gut. Das Ergebnis ist nicht so, wie behauptet. Vielleicht stimmt hier doch nicht alles." Aber den Prüfer wolltest Du doch zuhause lassen. Wenn Du das wirklich konsequent tätest, könntest Du keine Zweifel entwickeln. Du wirst zwar bemerken können, dass es Dir nicht gut geht. Aber den prüfenden und zweifelnden Gedanken, dass es am Raum liegen könnte, würde sich verbieten. Dieser Gedanke setzt voraus, dass Du den "Prüfer" doch mitgenommen hast.
 
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