Ist Esoterik gefährlich?

Ich wiederhole mich mal.
Man muss sich weder mit esoterik noch mit spiritualität befassen um sich als mensch weiterzuentwickeln. Und wenn sich Menschen mit spiritualitât oder esoterik befassen bedeutet dass nicht dass sie besser oder höher einzustufen sind.
Das wesentlich ist das man aus seinen Fehlern lernt und sich bessert.dazu braucht man keine esoterik.

Dazu braucht es aber zumindest ein Bewusstsein für die eigene Fehlbarkeit und Entwicklung. Es wird vielleicht ein moralisches oder ethisches Empfinden sein, was einem sagt, wozu überhaupt man sich bessern soll. Aber es stellt sich halt auch die Frage, wie genau man sich bessern soll, wenn es sonst nirgendwo Anleitungen zum Menschsein gibt.
 
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Dazu braucht es aber zumindest ein Bewusstsein für die eigene Fehlbarkeit und Entwicklung. Es wird vielleicht ein moralisches oder ethisches Empfinden sein, was einem sagt, wozu überhaupt man sich bessern soll. Aber es stellt sich halt auch die Frage, wie genau man sich bessern soll, wenn es sonst nirgendwo Anleitungen zum Menschsein gibt.
Man braucht keine Anleitung zum Menschsein.ich Wurde nicht religiös erzogen und hab kein Gott oder irgendeine Lehre gebraucht um mich zu bessern.
 
Denn ist mir halt der Sinn des Lebens nicht klar.
Jedenfalls kann ich auch ohne Gott und Religion Fehler erkennen und daraus lernen
Dazu braucht man keine religiösen Reglementierungen.
Dann ist doch gut.
Religiöse Regeln wie etwa die zehn Gebote waren und sind notwendig, um den Menschen zu helfen, Untugenden zu lassen und Gott näher zu kommen.

Aber man kann diese Regeln auch befolgen, ohne sie zu kennen.
 
Was ist denn der Sinn des Lebens? Ich vermute sehr stark, dass auch die Mehrheit der religiösen Menschen auf der Welt da etwas anderes antworten würden als das, was Du hier erzählst. Wieso soll dann Gottglaube eine besondere Tugend sein?
Es ist leider so, liebe Joey, dass die Menschheit sich in letzter Zeit sehr von Gott entfernt hat - denn die Kirchen haben mit ihren Dogmen der Dreifaltigkeit - vor allem aber mit der Ablehnung der Präexistenz der Seele dem Menschen die Möglichkeit genommen, die Ursache des Leids und des Bösen zu erkennen und somit auch den Sinn des Lebens.

Der Sinn des Menschenlebens ist heute, dass der Mensch sich anstrengt und die Liebe mehrt, die Untugenden überwindet, aufdass die Seele das Rad der Reinkarnationen zum Stehen bringt und sie den alten Platz im Himmel wieder einnimmt.

Gott will alle seine Kinder zurück in seinem Reich.

Der Gottglaube ist eine echte Tugend, die zu erarbeiten nicht ganz leicht ist. Aus dieser Tugend entspringt die Verbindung in die hohen Himmel, das tiefe Vertrauen in Gott und seine Liebe lässt vermehrt göttliche Kräfte und Glücksgefühle fliessen und bildet einen zusätzlichen Schutz vor Angriff von unten. Zudem erhöht er das Verständnis des Mitmenschen.
 
Wenn schwere Behinderung als Folge von schweren Verbrechen aus vorigen Leben betrachtet werden, wird diese relativiert. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Verstehe nicht, was Du unter relativieren verstehst.

Betrachte es so: Da gibt es einen Gott, den Schöpfer, der Kinder erschafft und wie jeder Vater/Mutter will er, dass diese in höchstem Glück leben. Wir sehen aber, dass dies auf uns Erdenkinder nicht zutrifft und erkennen, dass wir vermutlich aus eigenem Willen oder Fehler den Himmel verlassen haben.

Gott in seiner unendlichen Liebe will uns alle zurück und schafft das Leid, gesetzmässig als Folge allen Handelns, das noch weiter von IHM wegführt. Da alle Menschen auf Erden leiden oder irgendwann irgendwie gelitten haben, betrifft dieses Gesetz restlos alle Menschen. Keiner ist auch nur einen Deut besser wie der andere - einige sind vielleicht schwerstbehindert - waren wir vielleicht im letzten Leben auch - da gibt es nichts zu relativieren.

Wir sind alle auf dem Weg zurück und aufgerufen, einander zu helfen.
 
Man braucht keine Anleitung zum Menschsein.ich Wurde nicht religiös erzogen und hab kein Gott oder irgendeine Lehre gebraucht um mich zu bessern.
Erziehung ohne Gott ist mE ein grosser Nachteil.
Du hast Dich gebessert - wie Du schreibst - die meisten, denen es geht wie Dir, stellen aber gar nicht fest, dass dahingehend Bedarf ist.

Gottlosigkeit ist der Weg in den Untergang eines Volkes.
 
Es ist leider so, liebe Joey, dass die Menschheit sich in letzter Zeit sehr von Gott entfernt hat - denn die Kirchen haben mit ihren Dogmen der Dreifaltigkeit - vor allem aber mit der Ablehnung der Präexistenz der Seele dem Menschen die Möglichkeit genommen, die Ursache des Leids und des Bösen zu erkennen und somit auch den Sinn des Lebens.

Der Sinn des Menschenlebens ist heute, dass der Mensch sich anstrengt und die Liebe mehrt, die Untugenden überwindet, aufdass die Seele das Rad der Reinkarnationen zum Stehen bringt und sie den alten Platz im Himmel wieder einnimmt.

Gott will alle seine Kinder zurück in seinem Reich.

Der Gottglaube ist eine echte Tugend, die zu erarbeiten nicht ganz leicht ist. Aus dieser Tugend entspringt die Verbindung in die hohen Himmel, das tiefe Vertrauen in Gott und seine Liebe lässt vermehrt göttliche Kräfte und Glücksgefühle fliessen und bildet einen zusätzlichen Schutz vor Angriff von unten. Zudem erhöht er das Verständnis des Mitmenschen.
Eine alternative Erklärung wäre, dass wir alle ein Teil Gottes sind, die Gottes Schöpfung als Mensch erfahren will, was auch Gottesferne und Gottlosigkeit beinhaltet. So will ein Teil Gottes von Gott selbst frei sein, um vollständig die Schöpfung, die Evolution, das Menschsein und die Freiheit in der Individualität zu erfahren.
 
Verstehe nicht, was Du unter relativieren verstehst.
Exakt das, was im Wörterbuch zu dem Begriff steht.
Betrachte es so: (...)
Garantiert nicht.
Keiner ist auch nur einen Deut besser wie der andere - einige sind vielleicht schwerstbehindert - waren wir vielleicht im letzten Leben auch - da gibt es nichts zu relativieren.
Es bleibt eine Relativierung, wenn jemand unterstellt, schwere Behinderungen würden aus schweren Straftaten früherer Leben herrühren.
 
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Eine alternative Erklärung wäre, dass wir alle ein Teil Gottes sind, die Gottes Schöpfung als Mensch erfahren will, was auch Gottesferne und Gottlosigkeit beinhaltet. So will ein Teil Gottes von Gott selbst frei sein, um vollständig die Schöpfung, die Evolution, das Menschsein und die Freiheit in der Individualität zu erfahren.
Diese Ansicht ist kaum haltbar, denn wer entscheidet sich schon für ein Leben in Leid, Not, Schmerz und Krankheit wenn er auch höchstes Glück erfahren könnte. Zudem begründet es die Schaffung der Materie nicht, denn das hätte man auch in einer geistigen Sphäre wie zum Beispiel der Hölle erleben können.

Dass wir ein Teil Gottes sein sollen und somit wir alle zusammen Gott sind, kann nicht sein, denn eine Schöpfung entsteht nicht aus sich selbst ohne Schöpfer.

Obige Ansicht wird oft von jenen vertreten, die es einfach nicht akzeptieren wollen, dass sie für ihren Zusand selbst verantwortlich sind, diesen auch selbst verursacht haben und dass sie sich anstrengen müssen, zurück zu Gott in sein Reich zu gelangen.
 
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