Ist Esoterik gefährlich?

Wieso erhöht es das Verständnis des Mitmenschen, wenn man an Gott glaubt? Was kann der Gottesglaube, was eine säkulare Ethik, wie ich sie schon skizziert habe, nicht kann?

Sagt Dir der Name Beatrice Brunner eigentlich etwas?
Ja, der Name Beatrice Brunner sagt mir sehr viel.

Der bedingungslose Glaube an Gott und das tiefe Vertrauen in Gott führt mit der Zeit in einen höheren Schwingungszustand, einen höheren Level an Liebe, höhere Glücksgefühle und bewusstere Lebensführung. In dieser höheren Schwingung ist der Zugang zum Mitmenschen naturgemäss verständnisvoller.

Allerdings kann ich dies jetzt nicht gegen die von Dir erwähnte säkulare Ethik abgrenzen. Kannst Du mir angeben, welche Deiner Beiträge ich da lesen soll, um genau zu verstehen, was genau darunter zu verstehe ist.
 
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Ja, eben. Darauf kann man auch ohne Glauben an Gott kommen. Darum frage ich ja, warum der so wichtig wäre, also warum @Syrius das als besondere Tugend noch hervorhebt.
Das Wissen um Gott und seine Engel, der intensive Kontakt mit dem eigenen Schutzengel gewährt einen starken Schutz im täglichen Leben, denn im Geistigen - in der Welt um uns herrscht um jeden Menschen ununterbrochen ein heftiger Kampf.

Jeder Gedanke jedes Menschen ist in weiteste Ferne erkennbar und zieht unverzüglich Seelen Verstorbener an, die gleich geartet in ihrem Denken sind - so zum Beispiel sind Gefühle des Ärgers jenen Seelen willkommen, die im Erdenleben noch streitsüchtig waren und nun diese Gefühle ausleben und den Menschen in seinen Gefühlen des Ärgers unterstützen, animieren und zu immer heftigeren Reaktionen anstacheln.

Werden dann die Gedanken noch negativer oder gar böse, zieht es sofort auch Dämonen an, teils in grosser Anzahl und jeder böse Gedanke wird unterstützt und zur Ausführung aufgefordert. Je mehr der Mensche hier folgt, desto mehr gibt er die Macht über sich ab und es braucht sehr grosse Anstrengungen, diese zurückzugewinnen - die berühmten 'Geister, die ich rief'.

Wer täglich schon vor dem Verlassen des Hauses seinen Schutzengel darum bittet, erhält durch den Glauben an Gott einen Schutzmantel aus hellem Licht, das ihn den ganzen Tag umgibt und schützt, denn die Bösen lieben das Licht nicht und entsprechende Gedanken und Gefühle werden vom Schutzgeist sofort bemängelt.

Es ist nicht leicht, täglich ununterbrochen (im besten Falle) im Bewusstsein zu sein von Gott unendlich gelibt zu werden. Es ist eine Tugend, die hart erarbeitet werden muss, aber wenn man sie hat, ist man Herr über die eigenen Gedanken.

Das ist sehr wichtig, weil im Jenseits der Gedanke die Tat ist, wohingegen hier auf Erden jeder Gedanke erst in die Tat umgesetzt werden muss.
 
Ja, der Name Beatrice Brunner sagt mir sehr viel.

Dann kann es sein, dass wir gemeinsame Bekannte haben. Im Laufe meines Lebens bin ich mit Mitgliedern der - ich nenne es mal Freilirche - in Kontakt gekommen, die sie gegründet hat. Ein paar Stichworte, die Du äußerst, fielen mir auf, weil ich sie von diesen Leuten kenne.

(...)
Allerdings kann ich dies jetzt nicht gegen die von Dir erwähnte säkulare Ethik abgrenzen. Kannst Du mir angeben, welche Deiner Beiträge ich da lesen soll, um genau zu verstehen, was genau darunter zu verstehe ist.

Die Grundlagen dazu sind leicht skizziert. Grob gesagt die sog. goldene Regel: Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Duch die Einsicht und Erkenntnis - zusammen mit dem kategorischen Imperativ von Kant - dass Die Welt doch deutlich angenehmer für alle Beteiligten ist, wenn sie die Mehrheit oder alle Menschen danach richten, kommt man schon recht weit und kann darauf eine Ethik aufbauen und auch detailiert ausgestaltet.

Das Wissen um Gott und seine Engel, der intensive Kontakt mit dem eigenen Schutzengel gewährt einen starken Schutz im täglichen Leben, denn im Geistigen - in der Welt um uns herrscht um jeden Menschen ununterbrochen ein heftiger Kampf.

Jeder Gedanke jedes Menschen ist in weiteste Ferne erkennbar und zieht unverzüglich Seelen Verstorbener an, die gleich geartet in ihrem Denken sind - so zum Beispiel sind Gefühle des Ärgers jenen Seelen willkommen, die im Erdenleben noch streitsüchtig waren und nun diese Gefühle ausleben und den Menschen in seinen Gefühlen des Ärgers unterstützen, animieren und zu immer heftigeren Reaktionen anstacheln.

Werden dann die Gedanken noch negativer oder gar böse, zieht es sofort auch Dämonen an, teils in grosser Anzahl und jeder böse Gedanke wird unterstützt und zur Ausführung aufgefordert. Je mehr der Mensche hier folgt, desto mehr gibt er die Macht über sich ab und es braucht sehr grosse Anstrengungen, diese zurückzugewinnen - die berühmten 'Geister, die ich rief'.

Wer täglich schon vor dem Verlassen des Hauses seinen Schutzengel darum bittet, erhält durch den Glauben an Gott einen Schutzmantel aus hellem Licht, das ihn den ganzen Tag umgibt und schützt, denn die Bösen lieben das Licht nicht und entsprechende Gedanken und Gefühle werden vom Schutzgeist sofort bemängelt.

Es ist nicht leicht, täglich ununterbrochen (im besten Falle) im Bewusstsein zu sein von Gott unendlich gelibt zu werden. Es ist eine Tugend, die hart erarbeitet werden muss, aber wenn man sie hat, ist man Herr über die eigenen Gedanken.

Das ist sehr wichtig, weil im Jenseits der Gedanke die Tat ist, wohingegen hier auf Erden jeder Gedanke erst in die Tat umgesetzt werden muss.

Ein religiöser Glaube von vielen. Was zeichnet das beispielseweise gegenüber dem "normalen" Christentum aus?
 
Dann kann es sein, dass wir gemeinsame Bekannte haben. Im Laufe meines Lebens bin ich mit Mitgliedern der - ich nenne es mal Freilirche - in Kontakt gekommen, die sie gegründet hat. Ein paar Stichworte, die Du äußerst, fielen mir auf, weil ich sie von diesen Leuten kenne.
Liebe Joey,

ja, leider ist sie vor 40 Jahren verstorben - und danach gab es des Geldes wegen (Satans schlauste Erfindung) ziemlich Zoff, dem ich mich fernhielt.

Die Lehre selbst ist für mich klar, einfach und logisch und ich habe keinen Widerspruch gefunden. Hast Duz Dich damit auch etwas befasst?
Die Grundlagen dazu sind leicht skizziert. Grob gesagt die sog. goldene Regel: Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Duch die Einsicht und Erkenntnis - zusammen mit dem kategorischen Imperativ von Kant - dass Die Welt doch deutlich angenehmer für alle Beteiligten ist, wenn sie die Mehrheit oder alle Menschen danach richten, kommt man schon recht weit und kann darauf eine Ethik aufbauen und auch detailiert ausgestaltet.
Ja, das sieht einleuchtend aus.
Wenn aber, wie es heute der Fall ist, sich die allermeisten Menschen dem kapitalistischen Materialismus ergeben, die Regierungen durch die Superreichen gelenkt werden und die Demokratien nur noch Schein sind - dann muss man vorsichtig sein.
Ein religiöser Glaube von vielen. Was zeichnet das beispielseweise gegenüber dem "normalen" Christentum aus?
Der 'normale' Christ glaubt nicht an den Einfluss auf ihn durch Geistwesen, schon gar nicht welche aus höllischen Sphären.

Die Kirchen haben da schlimme Vorarbeit geleistet.
 
 

Ich bin männlich bzw.

ja, leider ist sie vor 40 Jahren verstorben - und danach gab es des Geldes wegen (Satans schlauste Erfindung) ziemlich Zoff, dem ich mich fernhielt.

Die Lehre selbst ist für mich klar, einfach und logisch und ich habe keinen Widerspruch gefunden.

Das gilt für so gut wie jede Religion, und die Anhänger führen auch immer genau das für den jeweils eigenen Glauben auf.

Hast Duz Dich damit auch etwas befasst?

So viel man sich eben damit befasst, wenn Bekannte und auch nahe Verwandte davon erzählen.

Ja, das sieht einleuchtend aus.
Wenn aber, wie es heute der Fall ist, sich die allermeisten Menschen dem kapitalistischen Materialismus ergeben, die Regierungen durch die Superreichen gelenkt werden und die Demokratien nur noch Schein sind - dann muss man vorsichtig sein.

Was hat das mit einer säkularen Ethik zu tun?

Der 'normale' Christ glaubt nicht an den Einfluss auf ihn durch Geistwesen, schon gar nicht welche aus höllischen Sphären.

Und warum sollte man daran glauben? Wären die Demokratien demokratischer, wenn das allgemein anerkannt wäre, oder würden die verschiedenen Politiker sich nicht doch nur zusätzlich zuschreiben, von bösen Geistern beeinflusst zu sein?

Die Kirchen haben da schlimme Vorarbeit geleistet.

Jede Religion wirft den jeweils anderen vor, Fehler zu machen, den Willen des oder der Götter falsch auszulegen etc. Wer hat warum Recht?
 
Das gilt für so gut wie jede Religion, und die Anhänger führen auch immer genau das für den jeweils eigenen Glauben auf.
Lieber Joey,

das sehe ich nicht genau so. Wenn ich als Beispiel das von der katholischen Kirche gelehrte Christentum betrachte, so ist keine vernünftige Ursache für das Böse und das Leid erkennbar. Das Leiden Jesu ist nicht begründbar, ausser für alle Sünden, die die Menschen begehen - völliger Unsinn.

Wieso ich hier ein Leben auf Erden zu führen habe muss schon klar begründet sein

Was hat das mit einer säkularen Ethik zu tun?
Dass durch Gottlosigkeit und reinem Materialismus die ethischen Grundsätze schrumpfen.
Und warum sollte man daran glauben? Wären die Demokratien demokratischer, wenn das allgemein anerkannt wäre, oder würden die verschiedenen Politiker sich nicht doch nur zusätzlich zuschreiben, von bösen Geistern beeinflusst zu sein?
Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch sich mehr anstrengen würde, wäre er sich der Folgen im Jenseits und im nächsten Leben bewusst, die seine Untaten nach sich ziehen. Mit zunehmender Gottlosigkeit geht das Wissen jedoch verloren und die Menschen sind um so leichter zu beeinflussen, je weniger sie sich schützen und je mehr ihr Denken dem der niederen Geister ähnlich ist.
Jede Religion wirft den jeweils anderen vor, Fehler zu machen, den Willen des oder der Götter falsch auszulegen etc. Wer hat warum Recht?
Jede Religion hat in ihrer Botschaft einen Aufruf, die Liebe zu vergrössern. Je mehr der Einzelne sich anstrengt, danach zu leben, desto mer 'Recht' hat er.
 
das sehe ich nicht genau so. Wenn ich als Beispiel das von der katholischen Kirche gelehrte Christentum betrachte, so ist keine vernünftige Ursache für das Böse und das Leid erkennbar. Das Leiden Jesu ist nicht begründbar, ausser für alle Sünden, die die Menschen begehen - völliger Unsinn.

Wieso ich hier ein Leben auf Erden zu führen habe muss schon klar begründet sein

Es wird etwas erzählt, was das begründen soll... aber ist das wirklich so?

Und warum muss es begründet werden?

Dass durch Gottlosigkeit und reinem Materialismus die ethischen Grundsätze schrumpfen.

Schrumpfen diese Grundlagen denn? In Anbetracht dessen, wie viel Leid schon dadurch verursacht und gerechtfertigt wurde, weil es angeblich der Wille des jeweils angebeteten Gottes oder der Götter wäre, und wie was später belohnt oder bestraft würde, sehe ich das nicht so.

Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch sich mehr anstrengen würde, wäre er sich der Folgen im Jenseits und im nächsten Leben bewusst, die seine Untaten nach sich ziehen.

Einige strengen sich sogar sehr dafür an, z.B. Flugzeuge in Hochhäuser zu lenken, weil jemand ihnen versprochen hat, es gäbe dafür sehr schöne Belohnungen im Jenseits. Andere ermorden Ärzte, weil diese auch Abtreibungen vornehmen. Gottlosigkeit ist da sicher nicht das Problem.

Mit zunehmender Gottlosigkeit geht das Wissen jedoch verloren und die Menschen sind um so leichter zu beeinflussen, je weniger sie sich schützen und je mehr ihr Denken dem der niederen Geister ähnlich ist.

Und wie ist erkennbar, was von niederen Geistern kommt? Istlamistische Flugzeugentführer oder fundamentalchristliche Arztmörder begründen ihre Taten genau so auch.

Jede Religion hat in ihrer Botschaft einen Aufruf, die Liebe zu vergrössern. Je mehr der Einzelne sich anstrengt, danach zu leben, desto mer 'Recht' hat er.

Und ich sehe den besten Ansatz dazu eher in einer säkularen Ethilk als darin, transzendente Geschichten über Gott oder Götter, deren angeblichen Willen und Belohnung/Bestrafung später zu erzählen.
 
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Es wird etwas erzählt, was das begründen soll... aber ist das wirklich so?

Und warum muss es begründet werden?



Schrumpfen diese Grundlagen denn? In Anbetracht dessen, wie viel Leid schon dadurch verursacht und gerechtfertigt wurde, weil es angeblich der Wille des jeweils angebeteten Gottes oder der Götter wäre, und wie was später belohnt oder bestraft würde, sehe ich das nicht so.



Einige strengen sich sogar sehr dafür an, z.B. Flugzeuge in Hochhäuser zu lenken, weil jemand ihnen versprochen hat, es gäbe dafür sehr schöne Belohnungen im Jenseits. Andere ermorden Ärzte, weil diese auch Abtreibungen vornehmen. Gottlosigkeit ist da sicher nicht das Problem.



Und wie ist erkennbar, was von niederen Geistern kommt? Istlamistische Flugzeugentführer oder fundamentalchristliche Arztmörder begründen ihre Taten genau so auch.



Und ich sehe den besten Ansatz dazu eher in einer säkularen Ethilk als darin, transzendente Geschichten über Gott oder Götter, deren angeblichen Willen und Belohnung/Bestrafung später zu erzählen.
Religion und Gottesglaube haben auch ihre schlechten Seiten, wegen der Dualität. Daher kann ich verstehen wenn viele Atheisten sind und weil sie sowas ablehnen. Religion und Gottesglaube allein schützt nicht vor den schlechten Seiten.
 
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