Ist Esoterik gefährlich?

Im Grunde ja, nur ich sehe das ein wenig anders... die Selbstverantwortlichkeit ist bei manchen Menschen, die psychisch krank sind, eben nicht in dem Maß vorhanden, das sie vor Schaden schützt.

Wie Du das meinst, dass man nur durch Gewalt warnen und/oder verhindern kann, verstehe ich jetzt nicht.



Ich beschäftige mich seit jahrzehnte mit Esoterik und es gibt unzählige Möglichkeiten damit in Berührung zu kommen. Wenn Du verhindern möchtest, dass jemand damit in Berührung kommt, musst Du den Menschen einsperren, anbinden.... Ich habe diesbezüglich auch so meine Erfahrungen. Da kannst auch nicht verhindert, dass 12-14jährige Kids Hasch ausprobieren. Das geht einfach nicht....Was hilft ist Aufklärung und Führung.

Shimon
 
Werbung:
Ich sah keinen Anlass. @Ultim4te hatte darin seine atheistische Perspektive dargestellt. Und das ist auch ok. Aber es macht halt für mich keinen Sinn, darüber zu diskutieren. Glaube kann man nicht beweisen, sonst wäre es kein Glaube. Und Gott beweisen zu wollen, ist genau so fruchtlos, wie ihn begreifen zu wollen. Von daher macht es für mich keinen Sinn, in Sachen Glauben mit einem Atheisten diskutieren zu wollen.
Und Yoga ist und bleibt nun mal, so glaube ich, am Ende Götzenanbetung. Ganz gleich, mit welcher Einstellung man da ran geht.
Wenn es denn nur um körperliche Übungen geht, warum muss es dann unbedingt Yoga sein und nicht irgendwelche anderen Übungen, da gibt es doch auch jede Menge andere gute und effektive Techniken...aber es hat am Ende halt doch seinen (spirituellen) Grund, warum es Yoga sein muss und nichts anderes...wer was anderes behauptet, macht sich was vor...das ist meine Meinung.

Mir ist bewusst, dass ich mir hier im Forum mit meinen Ansichten nicht nur Freunde mache, aber es ist halt das was ich glaube und dazu stehe ich.

LG Memy
Ich bin kein Atheist. Wenn ich Atheismus richtig verstehe, dann bedeutet es die Existenz von Gott und Göttern zu verneinen.

Ich verneine nicht die Existenz von Gott und Götter, was mich zu einem Atheisten machen würde, sondern ich glaube nicht daran, dass Gott/Götter die Ursache des Seins, Bewusstseins oder meiner Existenz sind. Das ist ein gewaltiger unterschied, denn ich denke, dass sie selbst bedingt und in Abhängigkeit existieren müssten. Aber gut, da hätte ich auch kein Interesse mit einem Gläubigen zu Diskutieren.

Über Gott und die Welt kannst du letztlich glauben was du möchtest, allerdings, solange ich es mitbekomme, schreibe ich dir gerne, dass ich in die "Schublade" Atheismus nicht gehöre. Es sei denn du willst es unbedingt glauben, der Glaube versetzt Berge und auch Schubladen. Es wäre schade wenn dein Interesse an Menschen nur gespielt wäre um den eigenen Glauben auszutesten. Schnell irrt man sich da in einem Menschen.

Sichtweisen anderer Menschen kennenzulernen kann sehr bereichernd sein, wie ich finde. Man muss nicht zwangsläufig Diskutieren.
Allerdings, wenn es um Glauben geht, auch zugestehen, dass Glaube, Glaube ist und dies nicht bedeutet, dass alles was man glaubt, (vor allem in Bezug auf andere Menschen und ihre Handlungen) auch gleichzeitig bedeutet, das man damit richtig liegt.

Irrtümer gibt es viele, aber was bringt der Glaube, wenn man Irrtümer in kauf nimmt, nur um zu sagen, Gott wird stolz sein, so feste wie ich an "ihn" glaube. Irrtümer (als wäre ich ein Atheist), sind nicht schlimm. Wider besseren Wissens daran festzuhalten, oder sie sich nicht mehr zu zugestehen, sehe ich schon als problematisch.

Vor allem wenn jemand oder auch mehrere dir mitteilen, wie hier im Thread; hey, warum die Schublade, hey, warum so verbohrt, hey, warum so urteilend? Das ist mein Glaube, dazu stehe ich! Ja schön, Glaube an Gott aber urteile nicht über Dinge, wenn du eh kein wirkliches Interesse an anderen Menschen hast, sobald nicht Gott und die Liebe Gottes und der ganze wischi waschi kram darin Geltung bekommen.

Gehst du mit deinem Glauben hausieren und urteilst über andere...dann, Willkommen auf der Erde unter intelligenten Menschen (und kluge, weise Menschen dazu, wenn du Glück hast)!
 
Ist Esotherik gefährlich?

Mh..denke nur für ,,die Erwachte" falls sie nicht genug Kräfte entwickelt haben.
 
Hallo zusammen,
Ich selbst lege unter Anderem Tarotkarten und pendele ganz gerne hin und wieder.
Jetzt würde ich gerne einmal eure Meinung wissen, ob man bei diesen Praktiken mit bösen Mächten in Kontakt kommt.
Früher habe ich auch ein Ouija-Brett benutzt, wovon ich mich aber wieder distanziert habe, da es mir Angst gemacht hat.
Wenn ich also meine Tarotkarten lege, sind da göttliche Wesen, die mir Antwort geben, oder sind es dunkle Mächte?

Liebe Grüße
Claude
Gute Frage, Claude!

Es kann gefährlich sein oder auch nicht. Ich vergleiche es gerne mit einem Messer. Du kannst es z.B. dazu verwenden, um Brot zu schneiden oder um es deinem Feind in den Bauch zu rammen. Leider ist es so, viele Menschen suchen ihr Heil in okkulten Praktiken, um egoistische Wünsche und ihre Machtgelüste zu befriedigen. Oft werden sie dann mit unangenehmen Dingen konfrontiert und wissen sich nicht mehr zu helfen. Deshalb gibt es in den diversen Esoterikforen immer wieder Hilfeschreie von solchen "geplagten* Menschen, die naiv und unvorbereitet die okkulte Büchse der Pandora öffneten und mit Energien und Wesen konfrontiert werden, welche sie in Angst und Schrecken versetzen.

Dann gibt es andere, die ihren Mitmenschen mit ihren Fähigkeiten helfen möchten oder auf der Suche nach dem Heiligen Gral sind oder anderswo spirituelle Selbstverwirklichung anstreben. Die Suche nach dem Heiligen Gral und anderen Menschen selbstlos helfen, gehen in der Regel Hand in Hand. Machen wir uns nichts vor: Es gibt Menschen, die gehen bewusst den Pfad zur Linken. Das ist ihre freie Entscheidung. Die Konsequenzen für unser Handeln müssen wir auch selbst tragen.
 
Gute Frage, Claude!

Es kann gefährlich sein oder auch nicht. Ich vergleiche es gerne mit einem Messer. Du kannst es z.B. dazu verwenden, um Brot zu schneiden oder um es deinem Feind in den Bauch zu rammen. Leider ist es so, viele Menschen suchen ihr Heil in okkulten Praktiken, um egoistische Wünsche und ihre Machtgelüste zu befriedigen. Oft werden sie dann mit unangenehmen Dingen konfrontiert und wissen sich nicht mehr zu helfen. Deshalb gibt es in den diversen Esoterikforen immer wieder Hilfeschreie von solchen "geplagten* Menschen, die naiv und unvorbereitet die okkulte Büchse der Pandora öffneten und mit Energien und Wesen konfrontiert werden, welche sie in Angst und Schrecken versetzen.

Dann gibt es andere, die ihren Mitmenschen mit ihren Fähigkeiten helfen möchten oder auf der Suche nach dem Heiligen Gral sind oder anderswo spirituelle Selbstverwirklichung anstreben. Die Suche nach dem Heiligen Gral und anderen Menschen selbstlos helfen, gehen in der Regel Hand in Hand. Machen wir uns nichts vor: Es gibt Menschen, die gehen bewusst den Pfad zur Linken. Das ist ihre freie Entscheidung. Die Konsequenzen für unser Handeln müssen wir auch selbst tragen.

Ich sehe das ähnlich... wobei ich nicht "nur" egoistische Wünsche als Auslöser sehe, oft sind Leute echt verzweifelt und was tut man nicht alles, wenn man keinen Ausweg sieht.
Das Leben ist ein Lernprozess, so sollte man es sehen und die Beschäftigung mit verschiedensten Praktiken kann ungesund sein, kann gefährlich sein, aber man kann auch ziemlich viel mitnehmen und auch aus Fehlern lernen, wenn man sich selbst gut beobachtet und die Auswirkungen erkennt.

In jedem Fall aber stelle ich nach jahrelanger Praxis an mir selbst und auch Dritte Veränderungen fest, die für mich durchaus positiv sind...
 
Werbung:
Es ist halt so, @Nica1, in jungen Jahren beschäftigen sich viele Suchende, ohne über die nötig geistige Reife zu verfügen mit okkulten Praktiken, deren Auswirkungen sie nicht abschätzen können. Da kann man sich leicht die Finger verbrennen. So ist es mir früher auch einmal ergangen. Irgendwie gehört dies dazu. Aus Schaden werden die meisten klug. Der Neophyt muss lernen: Niemand wird über Nacht zum Magier, Tarot Meister, Kabbalisten, Guru oder zum erleuchteten Mystiker. So ein Prozess braucht viel Zeit, Geduld, Übung und Selbstdisziplin. Jahrhunderte und Jahrtausende. Viele Inkarnationen. Vor dem Ouijabrett möchte ich an dieser Stelle warnen! Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Wenn doch, so rauben sie uns den Schlaf! :whistle:

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, von denen sich eure Schulweisheit nichts träumen läßt.

William Shakespeare
 
Zurück
Oben