Ist es "normal" so lange zu trauern?

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Es gibt unzählige Hilfen, die man annehmen bzw. aufsuchen kann und auch das nähere Umfeld kann eine Hilfe sein.
Ja du hast recht, diese Hilfe gibt es an jeder Ecke. Das stimmt. Aber das meinte ich nicht. Es muss ja auch bei mir angekommen sein. Verstehst wie ich meine? Ich finde die richtigen Worte gerade nicht. Du kannst dir schon die Hilfe holen, doch muss es auch bei mir ankommen. Ich hoffe nun dass ich die richtigen Worte gefunden habe.
 
Ja du hast recht, diese Hilfe gibt es an jeder Ecke. Das stimmt. Aber das meinte ich nicht. Es muss ja auch bei mir angekommen sein. Verstehst wie ich meine? Ich finde die richtigen Worte gerade nicht. Du kannst dir schon die Hilfe holen, doch muss es auch bei mir ankommen. Ich hoffe nun dass ich die richtigen Worte gefunden habe.
Meintest Du, dass man als Hinterbliebener Hilfe zulassen sollte oder, dass es einem ggf. auch erst bewusst werden muss, dass man Hilfe benötigt?
 
Meintest Du, dass man als Hinterbliebener Hilfe zulassen sollte oder, dass es einem ggf. auch erst bewusst werden muss, dass man Hilfe benötigt?
Wenn man so dran ist, dass man es nicht verkraftet, sollte man Hilfe zu lassen. Es gibt ja extra Menschen dafür, die dir dann helfen können. Eventuell. Denn du selber musst es auch zu lassen. Das ist ganz wichtig. Weil wenn ich was nicht zu lasse, kannst du wie ein Buch reden, dann kommt das bei mir nicht an.
 
Bei den vielen Hilfsangeboten sollte aber nicht vergessen werden, dass sich diese oft ausschließlich an Hinterbliebene richten, die Menschen verloren haben. Wer um Tiere trauert, wird bei solchen Angeboten im Regen stehen gelassen, da viele die Meinung vertreten, dass es sich ja "nur" un ein Tier gehandelt hat. Wenn überhaupt gibt es für solche Fälle nur Selbsthilfegruppen, die aber nicht an "jeder Ecke" zu finden sind.
 
Bei den vielen Hilfsangeboten sollte aber nicht vergessen werden, dass sich diese oft ausschließlich an Hinterbliebene richten, die Menschen verloren haben. Wer um Tiere trauert, wird bei solchen Angeboten im Regen stehen gelassen, da viele die Meinung vertreten, dass es sich ja "nur" un ein Tier gehandelt hat. Wenn überhaupt gibt es für solche Fälle nur Selbsthilfegruppen, die aber nicht an "jeder Ecke" zu finden sind.
Für mich ist mein Tier ein Familienmitglied.
 
Bei den vielen Hilfsangeboten sollte aber nicht vergessen werden, dass sich diese oft ausschließlich an Hinterbliebene richten, die Menschen verloren haben. Wer um Tiere trauert, wird bei solchen Angeboten im Regen stehen gelassen, da viele die Meinung vertreten, dass es sich ja "nur" un ein Tier gehandelt hat. Wenn überhaupt gibt es für solche Fälle nur Selbsthilfegruppen, die aber nicht an "jeder Ecke" zu finden sind.
warum sollten dir dann diese Hilfsangebote nicht helfen, denn du stellst Tier und Mensch ja in gewisser Weise auf eine Evolutionsstufe... ist ja dann Jacke wie Hose?!
 
warum sollten dir dann diese Hilfsangebote nicht helfen, denn du stellst Tier und Mensch ja in gewisser Weise auf eine Evolutionsstufe... ist ja dann Jacke wie Hose?!
Weil diese Angebote nicht für um Haustiere Trauernde gedacht sind und oft das Verständnis fehlt, da für viele Oma Erna mehr "Trauerwert" hat, als Kaninchen Sandra beispielsweise.
 
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warum sollten dir dann diese Hilfsangebote nicht helfen, denn du stellst Tier und Mensch ja in gewisser Weise auf eine Evolutionsstufe... ist ja dann Jacke wie Hose?!
Als der 1. Kater von mir eingeschläfert wurde, er war noch nicht mal 4 Jahre, habe ich zwei Jahre getrauert. Ob du es glaubst oder nicht. Aber das war ganz schlimm. Ich bin dann irgendwann zu einem Arzt, und der sagte zu mir: Du lachst, aber deine Augen lachen nicht. Er hat mich dann mit Akkupunktur wieder in die Spur bekommen. Aber da habe ich mir auch Hilfe geholt und sie bei einem Arzt geholt, und bekommen.
 
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