Ist eine Person ein Argument?

Ullikin schrieb:
Hall Ihr`s,

ich bin eine Aussage ...eine Behauptung ...ein Argument...ich bin ein Grund...ich bin Ursache...alles bin ich :lachen:
Möge die Macht der Liebe allzeit mit Euch sein :)

Auch mit Dir! :D

Klar bist Du das alles, im jeweiligen Kontext...Kontexte sind ja nur Modelle zum Strukturieren und Begreifen von Zusammenhängen, wobei die Zusammenhänge wiederum in Bilder zu Worten komprimierte Beobachtungen sind.

;)

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
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Namo schrieb:
Ich danke auch, Muka,

Du sagst:Kannst Du das wissenschaftliche Faktum denn auch durch einen Beweis argumentieren, oder ist es nur Deine private Meinung (Aussage) ?.

"Der griechische Philosoph Anaximenes (585-528 v.Chr.) lieferte als erster den experimentellen Beweis für die Kugelgestalt der Erde, als er den gekrümmten Schatten beschrieb, den sie während einer Mondfinsternis erzeugte. Auch Pythagoras lehrte um 550 v. Chr. seine Schüler, dass die Erde eine frei im Raum schwebende Kugel sei. Jedoch kann aus lückenhaften Angaben als ziemlich sicher angenommen werden, dass der Mensch bereits lange vor dieser Zeit die heute selbstverständliche Kugelgestalt der Erde an dem Verschwinden von Schiffen unter dem Horizont erkannt hatte.

Eratosthenes (276-194 v. Chr.), der fünfte Bibliothekar der Bibliothek von Alexandria, führte ein weiteres geistvolles Experiment zur Überprüfung dieser Theorie durch, welches ihm gleichzeitig eine genaue Schätzung des Erdumfanges lieferte. Als Bibliothekar hatte Eratosthenes Zugang zu einigen interessanten Informationen. Man hatte entdeckt, dass im Hochsommer die Sonnenstrahlen nahezu senkrecht in einen tiefen Brunnen in Syene (beim heutigen Assuan) fielen, während sie in Alexandria, fast genau nördlich von Syene, einen Winkel von 7 1/2 ° zur Senkrechten bildeten. Aus den Aufzeichnungen von Steuereintreibern kannte Eratosthenes die Entfernung zwischen den zwei Orten, und seine mathematischen Kenntnisse versetzten ihn in die Lage, die notwendigen Berechnungen durchzuführen. Sein Ergebnis war ein Erdumfang von 40250 km (25000 M.) (entsprechend 250000 Stadien, der damaligen ägyptischen Längeneinheit), verglichen mit dem heute bekannten Wert ein überraschend genaues Ergebnis."

LG

Namo

vielen dank namo, dass ist eine beständige argumentationskette, in deinem sinne

nun behaupte ich mal, dass die menschheit schon mind. 100.000 Jahre alt ist und zur begründung setzte ich hier mal ein paar links rein

dieser

dieser

und vor allem dieser

aufgrund dessen, gehe ich davon aus, dass die 'menschen' schon viel länger wissen, dass die erde eine kugel ist, als du das behauptest

vielen dank nochmal

muka
 
Namo schrieb:
Liebe Gail,

Kabir sagt:
"Kabir, töte nur das, das wenn es tot ist, Frieden bringt.
Jeder wird Dich einen guten, einen sehr guten Menschen nennen
und niemand wird denken, dass Du ein schlechter Mensch bist.

Kabir, der Sterbliche verliert sein Vertrauen dieser Welt zuliebe, aber letztlich wird die Welt nicht mit ihm gehen.
Der Idiot schlägt seinen eigenen Fuß ab mit der Axt in seinen eigenen Händen.

Kabir, die Göttin der Illusion Maya ist eine Diebin, die einbricht und den Laden plündert.
Nur Kabir wurde nicht geplündert; er hat sie in zwölf Teile geteilt.

Kabir, Frieden kommt nicht in diese Welt durch viele Freundschaften.
Die, die ihr Bewußtsein auf den Einen Gott konzentrieren werden ewigen Frieden finden."
(Kabir)


In dieser Welt gibt es nur einen Frieden und das ist der Tod. :)

Ist Dein Frieden in dieser Welt oder in der inneren Welt? :)

Bist Du Maya? :)

LG

Namo

Meinst du ich wolle dich ausplündern ;)

Vor langer Zeit lebte in Indien ein Held. Eines Tages begegnete er Vishnu. Sie wanderten zusammen durch das Land, und Vishnu fragte ihn, ob er irgendeinen Wunsch habe, den er ihm erfüllen könne.
"Lehre mich, was Maya bedeutet", bat der Mann.
"Oh nein", sagte Vishnu, "wünsche dir irgendetwas anderes, nur nicht das."
"Aber ich möchte von dir lernen, was Maya bedeutet", beharrte der Mann. "Du kannst dir alles wünschen", sagte Vishnu, "eine schöne, hingebungsvolle Frau, große Reichtümer, Paläste, Gesundheit, ein langes Leben."
"Ich möchte lernen, was Maya bedeutet", antwortete der Mann.
"Nun gut", sagte Vishnu, "wenn das dein Wunsch ist, werde ich ihn erfüllen. Aber hole mir bitte zuerst einen Becher voll Wasser von dem Bauernhaus da drüben, und dann werde ich dich lehren, was Maya bedeutet."
Der Mann ging zu dem Bauernhaus und klopfte höflich an die Tür. Die Tür wurde von der schönsten Frau geöffnet, die er je gesehen hatte. Sie war nicht nur wunderschön, sie hatte auch tiefe, seelenvolle Augen. Er sah in diese Augen und verliebte sich. In diesem Augenblick wußte er, daß sie sich von vielen früheren Leben her kannten und daß sie füreinander bestimmt waren. Sie wußte es ebenfalls. Sie bat ihn ins Haus und stellte ihn ihrer Familie vor. Ihre Eltern hießen ihn willkommen, als sei er ihr eigener, geliebter Sohn. Als er mit ihnen beisammensaß, fühlte er so tiefen Frieden in sich, daß er wußte, hier war er zu Hause. Er hielt um die Hand des Mädchens an, und die Eltern gaben ihm mit Freuden ihren Segen. Sie schenkten dem Paar ein Stück Land und ein kleines Bauernhaus.
Es dauerte nicht lange, da hatte das Paar Kinder. Erst einen kleinen Jungen, dann ein kleines Mädchen. Ihre Liebe zu den Kindern vertiefte ihre Liebe zueinander. Die Felder brachten reiche Ernte. Sie lebten mit den Jahreszeiten und waren mit ihrem Leben zufrieden und glücklich.
Dann, eines Tages, hörte man schreckliches Donnergrollen aus den Bergen. Der Himmel verdunkelte sich, und die Erde bebte, und eine gewaltige Flut ergoß sich in die Ebene. Der Mann ergriff seine kleine Tochter mit der einen Hand, seine Frau und den Jungen mit der anderen. Sie rannten davon. Die Wassermassen zerstörten erst ihre Felder, dann das Haus. Sie liefen so schnell sie konnten, aber das Wasser um sie herum begann zu steigen, und eine plötzliche Flutwelle trennte den Mann von seiner Frau. Er schrie auf und versuchte, nach ihr zu greifen, als sie weggerissen wurde. Dabei verlor er das Baby, das er getragen hatte. Er schrie wieder auf, und das Leid zerriss sein Herz. Er klagte und weinte, und um ihn herum tobte der Sturm, der sein Haus, seine Liebe und sein Leben zerstört hatte. Er blickte nach unten und sah, wie seine Tränen in das schlammige, tosende Wasser fielen, in dem er stand. Als die Tränen die Wasseroberfläche berührten, beruhigte sich das Wasser und wurde klar. Er sah auf und erkannte, daß er in einen Becher geweint hatte, den er in der Hand hielt. Er blickte in Vishnus Augen.
Vishnu lächelte und sagte: "Das ist Maya."

Die Konditionierung, daß Bewußtsein, oder überhaupt die Welt sich IN Raum und Zeit befinden, ist derart stark, daß man nicht umsonst von der gewaltigen Macht der Maya spricht

aber Maya hat die Angewohnheit jeden wieder vor die Tür zu werfen ;)

schönen Abend noch
lg
Gail
 
Gail schrieb:
Meinst du ich wolle dich ausplündern ;)
das ist ihr Beruf. :)
Vor langer Zeit lebte in Indien ein Held .... Er sah auf und erkannte, daß er in einen Becher geweint hatte, den er in der Hand hielt. Er blickte in Vishnus Augen. Vishnu lächelte und sagte: "Das ist Maya."
Ich kenne die Geschichte. Jiddu Krishnamurti hat sie einmal erzählt.
Die Konditionierung, daß Bewußtsein, oder überhaupt die Welt sich IN Raum und Zeit befinden, ist derart stark, daß man nicht umsonst von der gewaltigen Macht der Maya spricht.

aber Maya hat die Angewohnheit jeden wieder vor die Tür zu werfen ;)
Es könnte ihre Tür sein oder die Tür von Vishnu. Aber das weiß nur Maya. :)

AL Maya!

Namo
 
Namo schrieb:
Du sprichst mit gespaltener Zunge, Muka.

Namo

ja :D

ich habe bloß den von dir gewählten begriff "wissenschaftliches faktum", in meiner Auslegung verwendet.

wenn dich das stört, beachte es nicht weiter

ändert nichts an meiner letzten Aussage
 
Namo: Wenn ein Mensch nach Deiner Lehre eine Aussage ist, dann ist er nach Deiner Lehre auch eine Behauptung die einfach in den Raum gestellt wird, ohne ein Thematisches Fundament. *)

Q: Sorry, Namo...das hast Du falsch zusammengesetzt.

Namo: Das ist eine Meinung.

QIA S.O.L schrieb:
Das ist keine Meinung, sondern wissen...
Es ist eine Meinung oder eine Aussage, weil sie von Dir nicht begründet ist; es ist das, was man eine Behauptung nennt, die einer Begründung entbehrt.

*)

Q: "Eine Aussage unterscheidet sich von einem Argument dadurch, dass die Behauptung einfach in den Raum gestellt wird, ohne ein thematisches Fundament, ohne kohärenten und konsistenten Zusammenhang, auf den sie aufbaut."

Q: ".. Beide kommen zu dem logischen Ergebnis, dass der Mensch auch eine Aussage und ein Argument ist.

Namo
 
muka schrieb:
ja :D

ich habe bloß den von dir gewählten begriff "wissenschaftliches faktum", in meiner Auslegung verwendet.

wenn dich das stört, beachte es nicht weiter
Es stört mich nicht. Es ist nur so, daß ich jetzt Deine postings nicht mehr lese.

Namo
 
Namo schrieb:
Es stört mich nicht. Es ist nur so, daß ich jetzt Deine postings nicht mehr lese.

Namo

jetzt nicht mehr ? ? ?

das bleibt vollkommen dir überlassen

ich mag dich trotzdem und werde mich weiterhin an deinen Beiträgen erfreuen

Muka
 
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ich vergaß, du liest ja meine postings nicht mehr, naja, kann dir ja dann jemand anders schreiben
 
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