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Namo
Guest
Hi Muka,muka schrieb:[...] ... Auch das ist wiederum diskutabel und hat eigentlich wenig mit deiner Eingangsfrage zu tun.![]()
Richtig. Darüber wolltest Du nicht mehr diskutieren.
Namo
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Hi Muka,muka schrieb:[...] ... Auch das ist wiederum diskutabel und hat eigentlich wenig mit deiner Eingangsfrage zu tun.![]()
Namo schrieb:Hi Muka,
Richtig. Darüber wolltest Du nicht mehr diskutieren.
Namo
Danke Q. für das, was Du sagst. Leider kann ich nicht sagen, ob das ein Argument ist oder eine Aussage; ich verstehe es nicht.QIA S.O.L schrieb:Hi...
My Two cent.
In der Semiotik ist ein Mensch ein Zeichen. (Die Wissenschaft der Zeichen und Symbole)
Im Grunde ein potentiell vollständiges Zeichen. Potentiell deshalb, weil der Mensch bekanntermassen seltenst sein Potential vollständig entfaltet, im Gegensatz zu anderen Zeichen.
Übertragen auf den Hintergrund, dass ein Zeichen eine Aussage ist, so ist der Mensch dann auch ein Argument.
In so fern, als dass er midestens ein Argument dafür ist, dass es richtig ist da zu sein und ein Argument für die richtigkeit seines Handelns.
Das heißt: Er symbolisiert, dass das was er tut richtig ist, denn die Begründung ist sein Tun!
Also Ja, er ist auch ein Argument.
Darauf fusst die Aussage: An den Handlungen wirst Du sie erkennen!
Namo schrieb:Muka,
das ist nicht einfach zu verstehen. Aber das ist der Grund, warum ich diese Frage hier übe!
Es ist sehr leicht eine oder seine Meinung zu sagen, weil sie sich keiner Macht als der eigenen beugen muß. Ebenso ist es mit einer Aussage. Man sagt etwas aus, aber da es nicht begründet ist, besteht keine Notwendigkeit es auch zu verantworten.
Anders ist das bei einem Argument. Hier muß man Verantwortung übernehmen für das, was man argumentiert, weil man etwas begründen muß, und das stichhatkig, trifftik, gültig, unbestreitbar, kräftig.
Das 'man' bist Du, wenn Du argumentierst, und eine jeder, der argumentiert.
Wenn man etwas diskutiert, dann ist das Argumentieren und Gegenarumentieren. Das bedeutet, dass eine Meinung oder eine Aussage nicht ausreicht als Argument in einer Diskussion.
Eine besondere Form der Diskussion ist der Dialog. Hier hört man den Argumenten zu, die eine Person (nur) spricht, und antwortet angemessen mit einem oder mehreren Argumenten oder Fragen zur Sache, die nach einem Argument suchen. Das Ziel ist die Verständigung über die Wahrheit einer Sache oder einer Tatsache.
Wenn in einer Diskussion nur das Aufeinanderprallen von Meinungen geübt wird, die man für sich persönlich als wahr beansprucht, aber nicht begründen kann, oder begründet, dann ist das nur Krieg.
Natürlich ist das, was ich hier philosophiere auch nur Meinung ohne eine Bedeutung, weil ich es nicht begründe, aber ich denke, daß man auch in einem etwas größeren Zusammenhang als es in einem diskreten Satz zu lesen ist, eine Begründung erkennen kann.
Hier geht es im Kern um eine Person und um ein Argument. Genauer: Darum ob eine Person (überhaupt) diskutabel ist, d.h. ob sie argumentiert werden kann, also ein Argument ist. Wenn man also (ich philosophiere) eine Person nachweisen kann, oder sie begründen kann, und zwar der, der diskutiert die Person nachweisen kann, als Tatsache, dann wäre eine Person auch ein Argument, und vice versa (und umgekehrt).
Wenn (ich philosophiere weiter) also umgekehrt eine Person nicht als Tatsache nachzuweisen ist, dann wäre sie auch nicht diskutabel, d.h. man kann oder könnte sie nicht argumentieren.
Ich will nicht beanspruchen, dass das so alles richtig ist, aber hier können wir denke ich, darüber sprechen und dazu argumentieren.
Der Hintergrund ist m.E. klar: Wenn es nicht möglich ist eine Person zu diskutieren mit validen Argumenten, weil der Beweisgrund nicht nachgewiesen kann, dann wäre es falsch, wenn man sie diskutierte, es sei denn, man sagt seine private - aber allgemein bedeutungslose - Meinung, die ebenso nicht diskutabel ist, weil sie nur dem eigen ist, der sie meint. Aber diese Meinung ist - wäre - kein Argument in einer Diskussion, sondern nur eine Aussage.
Betrachtet man die Vielzahl von 'Diskussionen', dann kann man festsetllen, dass Personen darin genannt werden und Aussagen und/oder Argumente vorgetragen werden, welche in meiner Empfindung oft den Anspruch haben trifftig zu sein, aber es eben auch m.E. oft nicht sind.
Wenn hier also über die Frage diskutiert wird, die ich gestellt habe: 'Ist eine Person ein Argument?', dann denke ich, könnte es am Ende (des Argumentierens und nicht des Meinens!) einen Konsens geben darüber, dass eine Person nicht diskutabel ist (aber selbstverständlich das, was sie sagt oder handelt) oder dass es am Ende keinen Konsens darüber gibt.
Wenn es den ersten Konsens am Ende gibt, dann wäre es für mich (m.M.n.) von Bedeutung, dass es möglich wäre, die Person als absolout indiskutabel zu respektieren ('Die Würde des Menschen ist unantastbar'), aber das, was eine Person spricht oder handelt, tut, (auch gnadenlos) zu argumentieren.
Das, was ist, ist; und es ist nicht von einer Autorität oder einer - auch keiner demokratischen - Meinung - oder Meinungsumfragen ('Ist XYZ schuldig?') -oder Namo - abhängig; es kann nur valide argumentiert werden und erkannt werden.
Es geht hier in einem Diskussionsforum also genau nicht darum wer recht hat, sondern welches Argument das kräftigste ist, dass als kräftigste zu erkennen ist, weil es begründet ist und nicht aus einer persönlichen Meinung stammt.
Aber auch das ist diskutabel. Ich nicht.
Namo
Liebe Gail,Gail schrieb:Was ist mit Dingen die mit dem logischen Verstand nicht bis ins letzte (besonders nicht bis zur entscheidenden Wurzel) argumentierbar sind?
eben da die Zusammenhänge an entscheidenden Stellen nicht logisch überbrückbar sind (es geht zum Beispiel um die Überwindung logisch unüberwindbarer Gegensätze).
Argumentation basiert auf Logik.
Logik basiert auf Postulaten (dass in der Mathematik die 2 auf die 1 folgt ist ein solches Postulat).
Postulate sind Grundannahmen, die einfach so in den Raum gestellt werden, als Basis um daraus etwas zu entwickeln.
Wir leben in einem Universum das entwickelt worden ist rund um grundlegende Postulate.
Wir können argumentativ und logisch bis zu diesen Postulaten vordringen.
Aber nicht weiter.
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Ich habe aber auch noch nicht wirklich verstanden was Du bezwecken möchtest.
Ich kann nur vermuten.
Möchtest Du ausdrücken dass Du unglücklich bist, darüber, dass scheinbar blinde Ignoranz, Respektlosigkeit und mangelndes Einfühlungsvermögen hier wüten?
Möchtest Du uns lehren wie man richtig miteinander kommuniziert?
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Ein Board ist aber immer die Summe seiner Mitglieder.
Weisst Du, ich kann akzeptieren, dass Du argumentativ und rational diskutieren möchtest und ich kann mich, wenn ich mit Dir kommuniziere, daran anpassen.
Kannst Du akzeptieren, dass manche irrational und emotional miteinander kommunizieren?
Gail
Namo schrieb:Hi all,
Ist eine Person ein Argument?
Namo
Namo schrieb:Danke Q. für das, was Du sagst. Leider kann ich nicht sagen, ob das ein Argument ist oder eine Aussage; ich verstehe es nicht.
LG
Namo
Danke Inti.Inti schrieb:Vielen Dank für das Bild Namo - sehr ausdrucksstark, sehr persönlich, das gefällt mir
Dieses Bild gibt mir das Gefühl "ich versteh dich" - wenn du Kabir zitierst hab ich den Eindruck "ich versteh dich" aber wenn du deine Gedanken niederschreibst bist du mir fern.