Argumente gegen den Vegetarismus - eure Meinung ist gefragt

rasprazz85

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Ich bin jetzt seit einem halben Jahr Vegetarier... ich muss sagen, ich hatte keine Probleme, Fleisch von meinem Speiseplan zu streichen, weil ich irgendwann einen riesigen Ekel dagegen entwickelt habe und es mir dementsprechend nicht fehlt... wenn ich mal eine, sagen wir, andere Konsistenz auf meinem Brot haben möchte, kaufe ich mir vegetarische Wurst.

Ich bin jetzt im Internet auf einige Foren gestoßen, wo Argumente gegen den Vegetarismus aufgelistet werden und für (was sonst) sinnlos befunden werden.

Aber ich bin auf ein Argument gestoßen, gegen das mir auf Anhieb nichts einfällt, was es für mich "absolut daneben" oder "ignorant" macht.

"Aber du kannst doch auch Fleisch vom Biobauern kaufen, da wird es argerecht gehalten und getötet"

Was macht dieses Argument in (eventuell) euren Augen sinnlos?

Meiner Meinung nach, ist das durchaus ein Argument, was man einem Vegetarier entgegen bringen kann, ohne als "Ignorant" zu gelten... kein Antibiotika oder Wachstumshormone im Futter, keine Massentierhaltung, kein Schächten etc.... Meiner Meinung nach ein gutes Argument und auch ein Argument dafür, warum man nicht gänzlich auf Fleisch verzichten muss, um gegen die Massentierhaltung und deren Bedingungen zu protestieren.

Für mich kein Grund, wieder Fleisch zu essen, aber auf jeden Fall eine gute Idee,...

Was denkt ihr?
 
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es gibt keine argumente dagegen.....

gut für die leber, schmerzen bei gicht, arthritis gleich null.......

vegetarismus ist gesund......und macht gesünder, .......hab dadurch die leberwerte eines klienten um die hälfte runterbekommen(mehr ging/geht nicht weil er medis nimmt die er braucht, aber für die leber nicht so gut sind) und bin stolz darauf!

die einzigen die argumente dagegen haben könnten ist die fleischindustrie......+ co..und was alles dranhängt, weil sie keine kohle mehr machen.......
 
Es gibt keine Argumente gegen Vegetarismus - je mehr Leute Vegetarier werden, desto mehr geht logischerweise der Fleischkonsum zurück.
Desto weniger Massentierhaltung wird es geben.
Die Wirtschaft wird sich umstellen müssen - aber das erlebt unsere Generation nicht mehr - das wird noch Jahrzehnte dauern.

Glg W. :)
 
Argumente gegen den Vegetarismus - eure Meinung ist gefragt

Weißt du, es ist mir vollkommen gleichgültig wer was isst und wer nicht.

Ob Vegetarier, oder Fleischesser ... es sind Menschen ... mit Stärken und Schwächen, mit Vorlieben und Abneigungen. Ich ziehe weder vor dem Einen noch vor dem Anderen den Hut, für mich ist ein Veggi kein besserer oder schlechterer Mensch als jemand, der als Nicht-Veggi durch's Leben geht.

Ich verstehe nicht, wie man sich derart viele Gedanken über die Ernährung an sich und im Besonderen -über die anderer Leute- machen kann, wieso es derart wichtig ist, ob nun einer Fleisch isst oder nicht.
Ich verstehe auch nicht wie intolerant mit diesem Thema umgegangen wird, und wieso mit Abwertung oder Angriffen auf jemanden reagiert wird, nur weil er andere Ernährungsgewohnheiten hat.

R.
 
Es gibt keine Argumente gegen Vegetarismus - je mehr Leute Vegetarier werden, desto mehr geht logischerweise der Fleischkonsum zurück.
Desto weniger Massentierhaltung wird es geben.
Die Wirtschaft wird sich umstellen müssen - aber das erlebt unsere Generation nicht mehr - das wird noch Jahrzehnte dauern.

Glg W. :)

Genau meine Meinung, danke :)

aber um explizit auf meine Frage zu kommen, was es denn gegen den Konsum vom Fleisch eines örtlich ansäßigen Biobauern auszusetzen gibt?
Meiner Meinung nach legitim, aber viele Vegetarier sprechen selbst dieses Argument in Grund und Boden...
 
weil es getötet wird, egal on bio oder massentierhaltung, und einige vegetarier nicht essen was getötet wurde + 2 augen hat......inkludiert auch fisch, weil sich ja viele als vegetarier bezeichnen obwohl sie fisch essen, ist auch ein lebewesen.....wie ein huhn oder ne kuh.....

wenn man kein fleisch ist, macht man sich nicht der tötung, massentierhaltung + mit dem damit verbundenen Qualen der tiere schuldig......ganz zu schweigen von dem massiven co2 ausstoß der massentierhaltung, die einen hohen prozentanteil zur luftverschmutzung beiträgt
 
Außerdem gibt es keine glücklich geschlachtete Tiere, ich wüßt nicht wie das Funktionieren sollte.?!

ja, klar glücklich geschlachtete Tiere gibt es nciht, das ist klar, aber artgerecht gehaltene Tiere definitv...

Tiere, die nicht vor ihren Artgenossen getötet werden, sondern rausgeführt werden - Bolzenschuss - Verarbeitung....

So stell ich mir das jedenfalls vor :confused:
 
ja, klar glücklich geschlachtete Tiere gibt es nciht, das ist klar, aber artgerecht gehaltene Tiere definitv...

Tiere, die nicht vor ihren Artgenossen getötet werden, sondern rausgeführt werden - Bolzenschuss - Verarbeitung....

So stell ich mir das jedenfalls vor :confused:

Hast du dir den Link durchgelesen den ich dir gepostet habe?

Die meisten treffen die Tiere nicht, aus Zeitmangel so werden sie bei vollem Bewusstsein aufgehängt und verarbeitet und das meist so das ihre Artgenossen dabei noch zusehen dürfen. Also ich glaub kaum das dass Artgerecht ist!
 
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okay, hab mich gerade durch den Link gelesen...

hab es verstanden... man geht mal wieder der "Bio-Lüge" auf den Leim...

ich dachte, selbst ortsansässige Kleinbauern würden es nicht gut heißen, aber ich wurde wieder eines bessern belehrt...

schade, ich dachte, es gäbe einen Kompromiss in dieser Sache...

Nicht, dass es mich dazu gebracht hätte, wieder Fleisch zu essen, aber doch einfach einen Kompromiss der Natur, der Wirtschaft und den Tieren gegenüber
 
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