Ist die Evolution zielgerichtet?

Kurz: mit und nicht gegen.

Das ist ja überhaupt der (gute)Witz in der Evolution.
Es sieht erst so aus, als ob alles gegeneinander kämpft
und wenn ich lange genug überlebt habe, erkenne ich
dass das nur der Same-Keim-Aufbau-Frucht-Abbau-Rohstoff-Kreislauf
ist und es noch mindestens einen ganz anderen Kreislauf gibt ...
 
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so wirklich sinn ergibt der satz für mich nicht, schon aber ich versteh nicht warum Du meinst von keiner einzelperson könne etwas ausgehen, oder wieso Du meinst das dies jetzt nicht mehr so sei...kann ich gerade nicht nachvollziehen... aber Amma zb würde ohne ihre Devotees und SevaLeute auch nicht soviel erreichen

Eine einzige Person ist zu dominant.
Und wenn dieser Mensch die besten Absichten hat, so wird er oder sie das Geschehen dominieren.
Es ist dasselbe mit Bewusstsein (und das ist der wahre Grund der Herausforderung):
ein zu umfassendes Bewusstsein ist – weil umfassender als die anderen – dominant.

Das umfassendere Bewusstsein hat nur eine einzige Chance, die ich jetzt nicht ausspreche,
in der wir aber alle leben (weil es ja viele Bewusstseine gibt, die umfassender sind, als ich oder Du).

Um nicht ständig dieses Muster der natürlichen Dominanz zu leben,
macht es Sinn, sich in Gruppen zusammen zu tun und in den Gruppen
darauf zu achten, dass Menschen zusammen kommen, die sich an und für sich
freiwillig nicht so ohne weiteres getroffen hätten.

In einer Gruppe, die sich bewusst ist, dass in ihr Vertreter aller X Kräfte des
Lebens vertreten sind, kann etwas völlig anderes entstehen, als in einer
Gruppe, die einem Guru nacheifert, oder die sich trifft, weil man eine einzige Sache
durch bringen will (Fussballer, Fridays for Future, Parteien ...).

Wenn das ganze Leben in einer Gruppe stattfinden darf,
dann wird es spannend.

Davon sind aber weit entfernt –
wenn wir mal von der wundervollen Tatsache absehen,
dass die Erde und alle Wesen der Erde eine solche Gruppe darstellen.

In meiner Zukunft gibt es irgendwann einmal mindestens eine solche
Gruppe und soweit ich es heute erkenne, geht es nicht unter etwa 30 Menschen los.

Vorher gibt es gar keinen Startschuss.
 
Ein Beweis der Sinnlosigkeit.

Aber nur, weil hier jemand den Sinn noch nicht gefunden.
Oder ihn nicht rüberbringen kann.

Wenn es nur Sinn gibt, kann ich Sinn nicht erkennen.
In der Tomatensauce habe ich keinen Begriff für rot.

Also gibt es Sinnlosigkeit um den Sinn zu erkennen.
Ich finde diesen Witz gigantisch.
Echt!
 
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Wenn es begeistert, wenn es erstaunt, bewegt, inspiriert...solche Sachen eben. Dann macht es immerhin Sinn. Wenn es schon von sich aus keinen hat.
Es macht umgekehrt einen Sinn. Wenn Du nichts bewertest, also Dich nicht „für bestimmte Sachen“ begeisterst, es in Dir völlig ruhig wird, oder wie Tolle sagen würde im Jetzt lebst, dann bist Du in der Freiheit glücklich. Es gibt nichts mehr zu tun, alles ist wie es ist.
Schau mal, das passt:

 
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