Islam nur den Moslem vorbehalten?

Nochmals Hallo Shino.

ok.. also es ist im Islam möglich anzuerkennen, dass es zwar einen Gott gibt, dass es aber unter ihm eine Hierarchie gibt, richtig?

Es gibt im Islam ( so wie ich es kenne aus meiner Jugendzeit ) nebst der Shahada. Glaubensbekenntnis, noch weitere "Dinge", die man glauben sollte, bzw. müsste, wenn man sich Muslim nennt.

Z.Bsp. die Engel ( Personifizierte Positive Kräfte ) , die Teufel ( Personifizierte negative Kräfte ), die Djinn ( Personifizierte Elementare, was das ist weiss ich auch nicht, manche sagen, die sähen aus wie die Menschen und erkennen kann man diese an den Augen. Bitte nicht mit denen sprechen. Das kann Unglück bringen ) etc. etc.

Warum dürfte ich die Hierarchie nicht einzeln, stufenweise so zu sagen benennen?

Natürlich darfst Du!
Wer hat Dir den Unsinn eingeflüster ( ein(e) Djinn(In) vielleicht ), Du dürftest es nicht?

Einzig der folgende Vorbehalt muss ich machen.

Diese Hierarchie und dessen Kräfte, die diese Hierarchie aufrechthalten oder darin Funktionieren ist "nicht Anbetungswürdig".

Es ist eine Ordnung darin, doch nichts, das zu "Vergöttlichen" wäre.

Im Christentum ist ja auch eine Hierarchie mit einem einzigen Gott oben druff so zu sagen... wo ist da der Unterschied?

Es ist da kein Unterschied!
Wir machen, suchen und finden einfach keine Unterschiede!

Gruss
 
Werbung:
Nochmals Hallo Shino.



Es gibt im Islam ( so wie ich es kenne aus meiner Jugendzeit ) nebst der Shahada. Glaubensbekenntnis, noch weitere "Dinge", die man glauben sollte, bzw. müsste, wenn man sich Muslim nennt.

Z.Bsp. die Engel ( Personifizierte Positive Kräfte ) , die Teufel ( Personifizierte negative Kräfte ), die Djinn ( Personifizierte Elementare, was das ist weiss ich auch nicht, manche sagen, die sähen aus wie die Menschen und erkennen kann man diese an den Augen. Bitte nicht mit denen sprechen. Das kann Unglück bringen ) etc. etc.



Natürlich darfst Du!
Wer hat Dir den Unsinn eingeflüster ( ein(e) Djinn(In) vielleicht ), Du dürftest es nicht?

Einzig der folgende Vorbehalt muss ich machen.

Diese Hierarchie und dessen Kräfte, die diese Hierarchie aufrechthalten oder darin Funktionieren ist "nicht Anbetungswürdig".

Es ist eine Ordnung darin, doch nichts, das zu "Vergöttlichen" wäre.



Es ist da kein Unterschied!
Wir machen, suchen und finden einfach keine Unterschiede!

Gruss

ok... dann wäre es ja geklärt :)
 
@Eylem

Mohamammed hatte keine Angst, wenn es um den Glauben ging.

Als Mensch hat er sicher wie Du und auch ich Zweifel, Sorgen, Gemütszustände, die jeder Mensch so ja auch hat.

Ich glaube, es wäre müssig, ihn irgendwie zu Mystifizieren.

Er wurde auch nicht freiwillig zum Propheten.
So viel ich weiss, hat Djebrail ( Erzengel Gabriel ) ihn drei mal schwer bedrängt und sein Herz beklemmt, bis er aufhörte sich zu wiedersetzen und zu "lesen" begann, was ihm vorgesetzt wurde.

Es gibt also keine Unterschiede zum Christentum, sofern die Christen Isa ( Jesus ) auch als Mensch und Friedensüberbringer ( das Lebendige Wort Gottes ) akzeptieren und Jesus nicht zu Gott oder zu seinem "alleinigen Sohn" ohne die Berücksichtigung aller anderen Kindern Gottes ( Du, Ich, Sie, Wir, einfach alle Menschen ) machen.

Mit der Behauptung von einigen, immer weniger werdenden, Christen.
Gott selbst sei inkarniert ( wenn Menschen sterbliche Götter sind, dann ja )
und Christus ( sein Sohn ) wäre der Gott anstelle Gottes ...

Darum wurde nun der Begriff Al'lah eingeführt, um den Unterschied zwischen dem was wir Gott nennen oder machen ( höhere Macht, Kraft ) und dem tatsächlichen Urgrund unseres Daseins herauszukristallisieren.

Al heisst Rot, heiss und soll auf die Sonne oder den SonnenGott als Kraft hindeuten. Herr des Lichtes, Gottes Licht, das in uns emaniert ?...

Ala heisst der Hochverehrungswürdig, der Herr der Heerscharen.
Der höchste Urgund unseres Daseins ?...

Ali bedeutet Hoch, Gewaltig und soll auf den MondGott hinweisen. ( Bisher kann ich selbst ali einfach nirgendwo hinein Assoziieren ... es fehlen mir die Grundlegenden Informationen "noch" dazu )

Damit soll die Synthese der uralten Gottheiten die "Sonne" und der "Mond" mit dem Begriff stattfinden. Die Sonnen-Verehrer und die Mond-Verehrer stehen anscheinend seit Urzeiten im Widerstreit untereinander....
Die Passagen der Bibel sollen anscheinend unter diesem Gesichtspunkt gelesen und verstanden werden. Mal etwas von der Sonnen-Anbetern, das andere Mal etwas von den Mondverehrern.

Moses machte daraus einen Monotheismus.
Keine Götter mehr!
Nein.
Nur noch einen, der oder das alles vereint ...


"lah" kann oder soll wiederum il'ah also el'oah jüdisch bzw. elo aus dem Aramäischen sein.

Damit wäre ilah Gott, Tanri aufzuteilen.
Vielleicht in

il bzw el --> al --> ala -> ali --> Gott
und
ah ---> ER

An dieser Dreistufigen verschleierung des Mysteriums scheitere ich noch.
Wird aber irgendwann schon aufgehen.

Zum AH assoziiere ich inzwischen das Türkische Wort AHIM oder günAHim...

Kann mir irgendjemand helfen, dieses zu Übersetzen?

"ah"; sonuna eklenen "h" harflerinin sayısı arttıkça daha da keskinleşen bir "özlem", "beklenti" ifadesi...

"şah"; her şeyin en üstündeki, en ulaşılmazı, en ileri kademesi...
Entnommen aus dem Link: http://sozluk.bilgiportal.com/nedir/ahım şahım

ahi soll in arabisch Bruder heissen
ahi soll in türkisch freigiebig ( cömert ) bedeuten.


Fall sich jetzt jemand fragt, warum ich so Buchstaben und Wortspielereien mache, sollte daran erinnert werden, dass im Arabischen, Semitischen und auch im Türkischen wie auch in farsi, mit Wort-Wurzeln gearbeitet wird.

Ein Wort allein aus dem Kontext herausgerissen kann den Sinn des Satzes nicht erzeugen. Erst aus dem Kontext heraus kann die Wortbedeutung erkannt oder erahnt werden.

Das heisst, wenn ich ein Wort in Arabisch oder Türkisch in ihre Wurzel und daraus wieder die verschiedenen Bedeutungen herauskristallisiere, dann erst erkenne oder nähere ich mich der Wahrheit bzw. dem Inhalt des Wortes.

Gruss

PS:
Mit "ah" könnte auch das "Leid" im Buddhistischen Sinne verstanden werden?
 
@Nasruddin,

Antworten auf diese Fragen kann ich leider auch nicht geben. Aber alles was Du hier aufgeführt hast, bestärkt mich eigentlich nur noch mehr in meiner Überzeugung, dass es gar nicht möglich ist, den Islam auszuüben, indem man Gebete auswendig lernt und dann immer wieder hirnlos rezitiert. Genausowenig kann man einfach den Koran zur Hand nehmen und beim ersten Satz anfangen und bis zum letzten Satz einfach durchlesen.

Aber genau das tun die meisten Imame und Hocas leider. Und interpretieren und missdeuten und geben das dann an die Gemeinde weiter.

Wenn man aber dagegen mal jemandem zuhört, der den Koran wirklich "studiert" hat, unter Berücksichtigung aller sprachlichen und geschichtlichen Umstände, kommt man dem wahren Islam ein Stückchen näher.
 
@eylem

Du hast Recht.

Das was Du mit "studiert" aussagen willst, ist vielleicht das, was im Koran als "sich Gedanken machen" bezeichnet wird.

Gruss
 
@eylem

Du hast Recht.

Das was Du mit "studiert" aussagen willst, ist vielleicht das, was im Koran als "sich Gedanken machen" bezeichnet wird.

Gruss

Auch ;)
Aber es gibt ja auch Menschen die den Islam tatsächlich studieren. Also als Fach an der Uni. Gibt es dafür nicht sogar eine Uni in Frankreich/Paris? Bin mir nicht ganz sicher... :confused:

Denn ich glaube nicht, dass jeder der sich "nur" gedanken macht, sich auch tatsächlich hinsetzt und die Geschichtlichen und Sprachlichen hintergründe erforscht.
 
und was ist wenn ich jetzt mal angenommen an eine gewisse göttliche Hierarchie denke, die zusammen wirkt, und nicht nur an einen Gott? Was ist dann? Wie würden mich dann die Gläubigen des Islam betrachten?

Du kannst glauben, woran du glauben möchtest. Wenn du sagst, dass du kein Moslem bist, dann wird es dir doch egal sein, was die Moslems über dich denken. Wo ist das Problem?

lg Rabbani
 
wenn man jetzt aber das Christentum betrachtet, dann geht es da nicht im Jesus... es geht um Christus... um "etwas", was sich mit der Taufe sozusagen mit dem Jesus verbunden hat... in ihn "eingefahren" ist... der Christus eben... Christusgeist.. whatever... dass dann dieser Christusgeist sich mit der Kreuzigung sozusagen mit der Erde und den Menschen verbunden ist etc.

Wenn man das jetzt mal so hinnimmt als eine Theprie...
Sohn hin... Sohn her... kann man das irgendwie mit dem Islam verbinden?
Wohl eher nicht oder?
 
Du kannst glauben, woran du glauben möchtest. Wenn du sagst, dass du kein Moslem bist, dann wird es dir doch egal sein, was die Moslems über dich denken. Wo ist das Problem?

lg Rabbani

mir gehts doch nicht darum herauszufinden ob ich ein Moslem bin oder nicht :)

mich interessieren konkrete Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Religionen...
 
Werbung:
Doch genau aus diesen Wort-Wörtlich-Genommenene Interpretationen, von einer nicht mehr gesprochenen Sprache, ( die Heutigen Araber sprechen nicht mehr dasselbe Arabisch des Mohammed ), entstehen die Gottlosen Handlungen von einigen den ganzen Islam beschmutzenden Ungeheuerlichkeiten, die zwischen Mord und Ünterdrückung liegen.

Das nenne ich den Terror der Gottlosen Mohammedaner!
Das sind Menschen die dem Mohammed zu Gott zu machen suchen.
Andere versuchen Ali zu Gott zu machen.
Das sind Ungeheuer, welche sich selbst zu "Muslimen" gemacht haben nur um die Gläubigen von allen Religionen zu terrorisieren!!!

Isa sagte nur dazu: "An Ihren Werken werdet ihr sie erkennen".

Also ist ein Mörder, gleich welche Argumente dieser hervorbringt, ein Mörder.

Und jeder, der den Frieden nicht fördert, fordert oder nich selbst daran teilnimmt ist kein Muslim ...

Gruss

Wieso redest du immer von Mord, Terror, Unterdrückung etc.? Unabhängig von diesen islamistischen Terroristen sind auf dieser Welt mehrere Millionen Menschen getötet worden. Viele Länder, Völker, Stämme und Rassen sind in der Geschichte der Menschheit ausgetilgt worden (sowohl im religiösen als auch im macht-poilitischen Sinn).

Nein, diese islamistischen Terroristen haben aus Mohammed keinen Gott gemacht! Dieser Terrorismus ist eigentlich selbst aus Unterdrückung entstanden! Wenn du die Weltpolitik und deren Feinheiten berücksichtigst, wirst du die Ursachen hierfür erkennen.

Ein Mörder ist immer ein Mörder, unabhängig von seinem Glauben. Das ist richtig!

Einen Frieden kann es aber nur geben, wenn alle Seiten sich daran beteiligen! Wenn die eine Militärmacht all ihre militärischen Mitteln einsetzt, während die andere Seite aus Hoffnungslosigkeit sich in die Luft sprengt, kannst du nicht behaupten, dass diese Menschen die Sündenböcke sind!

lg Rabbani
 
Zurück
Oben