Islam, meine Meinung und das problem unserer Gesellschaft

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Was kann das Christentum dafür, wenn fanatische "Christen" das Christentum missverstehen und sich für solche Kriege aussprechen? Hat dies wirklich etwas mit den Ideen Jesus zu tun? Jesus sagte "Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; segnet die, so euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen." (Matthäus 6,27-28) Haben die Menschen, die diesen Grundsatz missachten, wirklich das Recht, sich Christen zu nennen? Ich meine nicht. Ausserdem geschah der Irakkrieg nicht im Namen der Kirche, sondern im Namen des amerikanischen Staates.

Was können Moslems für ihre fanatischen Glaubensbrüder ???

Was nutzen denn Ideen, wenn sie derart missbraucht werden, was
ja nun definitiv der Fall ist.

Und das nun schon seit es Religionen gibt.
Jeder Krieg ist ein Glaubenskrieg oder ein Raubzug um die
Macht des stärkeren zu demonstrieren.

Und auf Begriffen rumzureiten, bringt auch nicht wirklich weiter.
Ein Mensch ist ein Mensch, frei geboren, ohne Stempel auf der
Stirn. :)
 
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Also ich finde das echt erschreckend was du da schreibst. Kannst du deine Argumentation eigentlich selbst ernst nehmen wenn du dir das mal durchliest und durch den Kopf gehen lässt nachdem dus gepostet hast?

Ach, Empyrium!

Man soll immer bei sich selbst anfangen!

eva07
 
Was können Moslems für ihre fanatischen Glaubensbrüder ???

Was nutzen denn Ideen, wenn sie derart missbraucht werden, was
ja nun definitiv der Fall ist.

Und das nun schon seit es Religionen gibt.
Jeder Krieg ist ein Glaubenskrieg oder ein Raubzug um die
Macht des stärkeren zu demonstrieren.

Und auf Begriffen rumzureiten, bringt auch nicht wirklich weiter.
Ein Mensch ist ein Mensch, frei geboren, ohne Stempel auf der
Stirn. :)

Moslems können natürlich nichts für ihre fanatischen Glaubensbrüder. Mir aber geht es in erster Linie nicht um die Moslems, sondern darum, was einerseits im Koran steht und darum für die Moslems bindend ist und andererseits darum, wie Mohammed selbst den Islam praktizierte. Wenn eine Ideologie also Tendenzen hat, Gewalt anzuwenden, dann ist dies eindeutig zu verurteilen. Aber diese Tendenzen stehen nicht nur im Koran, sondern sie werden in den islamischen Ländern praktiziert. Sie werden in den Moscheen und Koranschulen gelehrt. Und ein Großteil der Moslems ist davon überzeugt, dass die Lehren des Islams richtig sind. Würden sie wirklich wissen, was im Koran steht und würden sie wissen, wie Mohammed den Islam praktizierte, so würde jeder vernünftige Moslem sich sicherlich mit Abscheu vom Islam abwenden.

Wenn du sagst, ein Mensch ist frei geboren, dann kann man dieses nicht unbedingt auf islamische Staaten übertragen. Frauen sind in islamischen Staaten gewissermaßen rechtlos. Fast ebenso rechtlos sind religiöse Minderheiten und Menschen, die sich vom Islam abwenden wollen. Menschen die sich vom Islam abwenden wollen, werden sogar mit dem Tode bedroht. Und das ist nicht nur zutiefst intolerant, sondern mit den Menschenrechten und dem Recht auf eine freie Religionsausübung vollkommen unvereinbar.
 
#210 Heute, 10:46
opti
Erfahren Registriert seit: Oct 2005
Beiträge: 7.444
Blog-Einträge: 4

AW: Islam, meine Meinung und das problem unserer Gesellschaft

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Zitat:
Zitat von MorningSun
Wach mal auf Opti !
Träumen ist nur dann genussvoll, wenn man auch die Realität händeln kann.

Was hat denn der Bush im Irak gemacht ?
Die Achse des Bösen bekämpft mit "Erlaubnis" von Gott !!!
so hat er sich ausgedrückt, und wie viele sind ihm gefolgt.

Das Schlachtfeld ist das gleiche.

Und es sind Weltweit sehr viele Menschen auf die Straße gegangen und haben dagegen protestiert und was hat es gebracht. NICHTS!!!

Antwort von Opti:

Was kann das Christentum dafür, wenn fanatische "Christen" das Christentum missverstehen und sich für solche Kriege aussprechen? Hat dies wirklich etwas mit den Ideen Jesus zu tun? Jesus sagte "Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; segnet die, so euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen." (Matthäus 6,27-28) Haben die Menschen, die diesen Grundsatz missachten, wirklich das Recht, sich Christen zu nennen? Ich meine nicht. Ausserdem geschah der Irakkrieg nicht im Namen der Kirche, sondern im Namen des amerikanischen Staates. Ich glaube, wenn die "Christen" sich für diesen Krieg aussprachen, dann waren nichtchristliche Elemente viel entscheidender, als christliche. Im Vordergrund stand wohl die Angst, den eigenen Wohlstand zu verlieren

Abgesehen davon, dass wieder einmal die Argumentation des Opti mit dem, was, der andere geschrieben hat, überhaupt nichts zu tun hat, schreibt er auch noch in Widersprüchen.

Wiederholt das Christentum verdammt, weist er nun auf den Ausspruch hin "Liebet Eure Feinde.......!", der am ehesten einer Fälschung gleicht, weil er nämlich den, der es glaubt, nicht einmal die Möglichkeit der Verteidigung lässt. Das können böse Feinde natürlich leicht für ihre eigenen Vorteile ausnützen.

Es gibt zu denken, warum opti immer nur gewisse Aussprüche ins Rennen schickt, die das Christentum oder den Islam in Misskredit bringen.

Er hat z.B. noch nie etwas über den Talmud gebracht, obwohl es dort bestimmt auch Schwächen gibt wie eben in jeder Religion.

Somit ist Optis Objektivität mehr als zu bezweifeln.

eva07
 
Das Neue Testament, hatte die Kreuzzüge zur Folge, die Inquisition
die Missionarszüge um die ganze Welt, die äußerst brutal zu Jesus hingedroschen wurden.

Das hat mit Liebe alles nichts zu tun, auch mit Religionen nicht.
Es ist der gierig blinde Mensch, der sich immer sein eigenes Weltbild, oder Gottesbild bastelt, und sich düngt etwas besseres, als der andere zu sein.

So ist es!



eva07
 
Abgesehen davon, dass wieder einmal die Argumentation des Opti mit dem, was, der andere geschrieben hat, überhaupt nichts zu tun hat, schreibt er auch noch in Widersprüchen.

Wiederholt das Christentum verdammt, weist er nun auf den Ausspruch hin "Liebet Eure Feinde.......!", der am ehesten einer Fälschung gleicht, weil er nämlich den, der es glaubt, nicht einmal die Möglichkeit der Verteidigung lässt. Das können böse Feinde natürlich leicht für ihre eigenen Vorteile ausnützen.

Ich glaube, du hast wirklich Schwierigkeiten das manchmal zu verstehen. Dabei ist das doch gar nicht so schwer zu verstehen. Warum sollte ich nicht das kritisieren, was im Namen des Christentums geschah und als Unrecht gelten muss. Hat das aber etwas mit der Lehre Jesus zu tun? Hat Jesus die Menschen aufgefordert, Kriege zu führen? Nein, das hat er nicht getan. Mohammed dagegen hat fast sein ganzes Leben lang, seitdem er als Prophet galt, nichts als Kriege geführt. Und zwar mit einer Grausamkeit, die nicht zu überbieten ist.

Dein Problem ist einfach nur, dass du dir offenbar nicht zutraust, den Islam auch einmal mit kritischen Auge zu betrachten. Du scheinst nicht sehr mutig zu sein. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass deine Vorstellung vom Islam sehr tolerant ist. (Mitunter bezweifle ich dies aber, wenn ich so manche deiner Beiträge lese.) Aber nehmen wir einmal an, deine Vorstellung vom Islam ist sehr tolerant und menschenfreundlich. Dies ist natürlich zu loben. Aber wo bleibt dann deine Verantwortung gegenüber den Teilen des Korans und des Islams, die mit den Menschenrechten und mit den Vorstellungen einer demokratischen Gesellschaft unvereinbar sind? Diese Verantwortung vermisse ich bisher bei dir bzw. tritt sie nur sehr zaghaft in Erscheinung. Ich würde mir wünschen, du hättest wesentlich mehr Mut und Wissbegier, um dich wirklich kritisch damit auseinander zu setzen. Aber ich glaube, da hoffe ich wohl vergebens.
 
=opti;1944794]Moslems können natürlich nichts für ihre fanatischen Glaubensbrüder. Mir aber geht es in erster Linie nicht um die Moslems, sondern darum, was einerseits im Koran steht und darum für die Moslems bindend ist und andererseits darum, wie Mohammed selbst den Islam praktizierte. Wenn eine Ideologie also Tendenzen hat, Gewalt anzuwenden, dann ist dies eindeutig zu verurteilen.

Natürlich gibt es im Koran auch Stellen, die historisch sind und keine Beschönigung. Diese Sätze aus dem Zusammenhang gerissen, ergeben ein falsches Bild und nicht das, was Mohammed, die Stimme Gottes in diesem Zusammenhang, wirklich angestrebt hat.

Und auf dieser Welt kann alles missverstanden werden, wenn man es nur will.
Und vielleicht beginnst Du nun einmal den Talmud auf dieselbe Art auseinander zu nehmen. Warum tust Du es nicht? Gibt es dort keine Tendenzen, die Gewalt hervorrufen könnten? Warum schweigst Du darüber?
Oder untersuche einmal den Buddhismus, die vielen Verzweigungen und Sekten, ob es nicht dort auch einiges auszusetzen gibt, bzw. Tendenzen, die Gewalt hervorrufen.

Aber diese Tendenzen stehen nicht nur im Koran, sondern sie werden in den islamischen Ländern praktiziert.

In welchen Ländern?

Sie werden in den Moscheen und Koranschulen gelehrt. Und ein Großteil der Moslems ist davon überzeugt, dass die Lehren des Islams richtig sind.

Sollen sie das Gegenteil lehren?


Würden sie wirklich wissen, was im Koran steht und würden sie wissen, wie Mohammed den Islam praktizierte, so würde jeder vernünftige Moslem sich sicherlich mit Abscheu vom Islam abwenden.

Es ist ungeheuerlich, was Du da in die Welt setzt.

Wenn du sagst, ein Mensch ist frei geboren, dann kann man dieses nicht unbedingt auf islamische Staaten übertragen. Frauen sind in islamischen Staaten gewissermaßen rechtlos. Fast ebenso rechtlos sind religiöse Minderheiten und Menschen, die sich vom Islam abwenden wollen. Menschen die sich vom Islam abwenden wollen, werden sogar mit dem Tode bedroht. Und das ist nicht nur zutiefst intolerant, sondern mit den Menschenrechten und dem Recht auf eine freie Religionsausübung vollkommen unvereinbar
.

Mit diesem Absatz werde ich mich noch befassen, aber da brauche ich Zeit.

Trotzdem glaube ich, dass es nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

Von Bedrohungen mit dem Tod weiß ich nur vom Iran her und das sind ja keine Moslems!!!
 
Ein Mensch ist ein Mensch, frei geboren, ohne Stempel auf der
Stirn. :)

So ist es. Und der Islam negiert genau das a priori für 50% der Menschheit. Und zwar noch lang bevor irgendeine Art von Fanatismus einsetzen könnte - in seinen Grundtexten. Das sollte doch aber an sich bekannt sein, oder.
 
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ich halte sowieso nichts von so kollektiven glaubensbewegungen und religionen. da gehts immer um macht und rechthaberei.
mein gott/göttin wohnt im kriecherl-strauch vor meinem haus, in den sternen, in meinem kind...
und ich kann allein sein. keine vorbeter, keine litaneien, keine rituale.
 
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