=sabine13;1955349]Liebe Eva,
(gegen meinen Vorsatz bin ich nochmal hier)
ich will Dir nichts unterschieben. Nur erinnert mich Deine Argumentation sehr daran, wie das damals im Ostblock war.
Kann man nicht mit unserer Situtation vergleichen, da wir ja nicht so wie ihr damals vom Kommunismus, von dem Moslemen abhängig sind.
Bei jeder Kritik wurde gesagt, daß man noch nicht den Kommunismus erreicht habe, aber wenn...dann wäre alles gut. Schließlich wäre die reine kommunistische Lehre das Gute an sich. Nur die Umsetzung noch nicht so optimal, da es ja noch keinen kommunistischen Staat gäbe.
Nur ist das doch reine Ideologie und die reine (theoretische) Lehre macht es möglich, daß es im echten Leben zu diesen Auswüchsen kommt. Immer wenn es eine perfekte Lehre gab, für die die Menschen nur noch nicht reif genug waren und also erzogen werden mußten, führte es zu ähnlichen, gewalttätigen, Ergebnissen. Und als das Christentum meinte, es sei das Gute an sich und man müsse alle zwangsbekehren zu ihrem Glück, kam genau das selbe raus- die Kreuzzüge.
Verstehe Dich, doch der Unterschied ist, dass sowohl der Kommunismus, auch das Christentum missioniert haben, während das die Mosleme nicht tun.
Und ich vertrete ganz entschieden die Meinung, daß deshalb eine Religion, die sich gerade in diesem Stadium befindet, nicht verherrlicht werden sollte.
Wenn man die Meinung eines anderen weitergibt und auch selbst eine dazu hat, ist das ja noch lange keine Verherrlichung, eher der gute Wille auch den anderen zu verstehen. Wir sind auch von den Moslems nicht abhängig.
Alle anderen Religionen, sogar der Kommunismus, sind inzwischen zu Reflexion fähig und haben sich reformiert.
Zumindest tun sie so.
Im Islam, ist das per Koran verboten. Man hat die Wahrheit und ist im Namen dieser Wahrheit zu einigem bereit.
Und was bedeutet das für uns wirklich?
Und- ich kann leider nicht so schön kompliziert formulieren wie Tucholsky, würde jetzt gerne philosophisch werden, also wie ist das nochmal mit der einen Wahrheit?
Es ist nur ihre Wahrheit. Sie wollen uns diese nicht überstülpen, da schon eher wir ihnen die unsere. Das lassen sie nicht zu.
.Es wäre schön, wenn Du mal mit offenem Geist die vielen Quellen hier in diesem Thread anschaust, anhörst, liest und zumindest als einen Teil der Wirklichkeit anerkennst
Ich glaube, dass Du meine Beiträge offenen Herzens lesen solltest, dann würdest Du bemerken, dass es nicht so ist wie Du glaubst.
Doch ich bin ganz zuversichtlich, dass Du mich bald verstehen wirst.
Liebe Sabine,
Wenn Du alle meine Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest Du bereits meine wahre Meinung, doch ich verstehe es auch, wenn dies nicht der Fall ist. Auch ich habe nicht die Zeit mich mit jedem Thread, bei dem ich aus Interesse mitmache, intensiv zu beschäftigen.
Aber Du kannst beruhigt sein. Ich finde all die Anschuldigungen, die man hier gegen den Islam vorbringt gar nicht toll.
Ich gehe dann immer oder meistens zu meiner moslemischen Quelle und erzähle davon in der Hoffnung eine brauchbare Antwort zu finden.
Bis jetzt habe ich eben nur das, was ich hier bringe, herausgefunden, nicht mehr und nicht weniger.
Man hält die moslemischen Gesetze für gut. Früher hat man in echten moslemischen Staaten diese Gesetze nur selten angewendet, dafür aber herrschte Ruhe und Ordnung. Auch gab es keine Geschlechtskrankheiten.
Die Menschen fürchteten sich vor den Strafen, deshalb kam es auch äußerst selten vor, dass etwas gestohlen wurde. Auch wurde nicht oder selten betrogen. Es war auch schwer so viele Zeugen zu finden.
Auch das Gesetz, einmal Moslem, immer Moslem, findet man gut. Man fühlt sich in diesem Glauben sehr wohl und es würde diesem Moslem nicht im Schlaf einfallen diesen Glauben zu wechseln. Todesurteile sind wahrscheinlich deswegen, weil die Mosleme so denken, nicht zur Ausführung gekommen
Dazu sei gesagt, dass dieser Moslem ein sehr lieber und hilfsbereiter Mensch ist, doch an seinem Glauben ist nicht zu rütteln. Er lebt in unseren Breiten, findet sich mit unserer Demokratie ab, handelt auch nach unseren Gesetzen, doch im Innersten kann er sich nie und nimmer zu unserer Kultur bekennen.
Wenn sie die Menschenrechte nicht anerkennen, dann ist es deswegen, weil sie ihre eigenen Rechte haben. Diese würden ihnen genügen.
Und was die Schiiten im Iran machen, ist für ihn, der ein Sunnit ist, sowieso nicht der echte Islam und er fühlt sich dadurch auch nicht zuständig. Sie leben nach einem gefälschten Koran und auch nach weltlichen von ihnen zusätzlich eingeführten Gesetzen. So seine Meinung.
Hier werden aber immer nur schiitische Handlungen ins Internet gestellt. Es kommt darauf an, wie die Sunniten und die diversen Sekten, wozu sie auch die Schiiten zählen, mit ihren Gesetzen umgehen.
Ich bin keine Moslemin, doch versuche ich auch die Mosleme in der Unbeirrtheit ihres Glaubens, so wie ich auch andere Religionen nicht verurteilen möchte, zu verstehen.
Doch habe ich immer wieder betont, dass Wachsamkeit angesagt ist, auch bei Minderheiten. Solange sie gegen unsere Gesetze nicht verstoßen, kann man sie nicht verurteilen.
Ob man die Einwanderungsgesetze ändern soll oder nicht, ist die Aufgabe unserer Politiker. Solange sie so sind wie sie sind, wird sich nichts ändern, aber es wird sich bei den Moslems auch nichts ändern, falls man unsere derzeitigen Einwanderungsgesetze in Frage stellt.
Wir befinden uns auf einer Gratwanderung, wenn wir anfangen die ganze Zeit die Mosleme zu verurteilen, denn es bringt für uns überhaupt nichts und sie werden sich unseretwegen nicht ändern. So ist es und wir müssen uns abfinden, solange sie sich nicht gegen die demokratischen Gesetze richten. Ihre innersten Gedanken können wir ja nicht zensurieren.
Die Moslems bestehen auf ihre Freiheit, so zu denken wie es für sie durch den Koran vorgeschrieben ist und es ist ihnen gleichgültig wie wir darüber denken, denn unsere Kultur ist für sie sowieso nicht massgeblich.
Aber wenn all das den Menschen gefährlich vorkommen sollte, können sie ja eine Demonstration anmelden. Aber auch dadurch wird man sie von ihrem Glauben nicht abbringen können.
Jeder kann sich seine Meinung bilden, so oder so. Ich will den Frieden und ich kann auch mit den Moslems zusammenleben, aber nicht nur mit ihnen.
Und unser lieber opti, kann leicht andere, die nicht ganz seiner Meinung sind, als Menschen ohne Rückgrat bezeichnen, doch sollte er vorher beweisen, dass er Rückgrat hat, denn bis jetzt liegt nichts dergleichen vor.
Er hat nicht einmal noch gesagt, woher er seine hetzerischen Links bezieht. Solche Links gibt es auf allen möglichen Gebieten. Sie beeindrucken mich nicht. Meistens lese ich sie gar nicht, denn es ist mir ein Schreiben aus dem Innersten eines Menschen, das Betroffensein mit all den echten Bedenken, wertvoller.
Liebe Grüße
eva07