hallo Nox21,
das ist ja eine traurige Geschichte, die Du erzählst. Sie bildet genau das ab, worüber ich ganz gut ins Wettern über die menschliche Lebensgesellschaft geraten kann. Kinder und Alte werden heute ganz einfach medikamentös ruhig gestellt, damit sich keiner um diese Individuen kümmern muss. Depressive Arbeitslose kriegen eine Krankheit namens Glücklosigkeit erfunden und Glückspillen erscheinen auf dem Markt. Damit diese schizophrene, geldgetunte Ameisenschar weiter ihren Schwachsinn sagen kann und die Augen nicht öffnen braucht.
tja, so wettere ich dann, siehst Du. War eigentlich nicht meine Absicht.
Was gibt es da sonst zu zu schreiben- es hat mit Lernen zu tun, was ich dazu sagen möchte. Es ist doch so: wenn man über eine gewisse Feinsinnigkeit verfügt, dann ist man mit grossen Schwingungen verbunden. Man erlebt die grossen Zyklen des Lebens und weniger die Kleinen. Man braucht z.B. nicht unbedingt Noten, auf die man starren muss, wenn man den musikalischen Bogen des Musikstücks als Körpergefühl verinnerlicht hat.
Genauso ist das eben mit dem Tod, das ist eben einfach nur ein grosser Zyklus und die meisten Menschen beschäftigen sich damit heute nicht. Aber: das ist ja nur in unserer Ekel-Gesellschaft so. In der Gesellschaft, in der Tiere satanisch in Grossfabriken geschändet werden und in LKWs transportiert werden. In denen wir ein Produkt für 98 Cent kaufen, das voll von Gift ist und von dem im Herkunftsland die Leute nicht überleben können.
Kindern geht alles viel zu langsam und viel zu kompliziert in dieser merkwürdigen Welt der Väter und Mütter, die sich nicht verstehen, die Krieg gegeneinander führen, die ja obwohl sie die gleiche Sprache sprechen ihre Worte gar nicht identifizieren. Diese Kinder einfach medikamentös ruhig zu stellen ist ein VERBRECHEN! So seh ich das.
Was soll z.B. aus Amerika werden, wenn heute die Kinder, die jetzt zwar nicht ballernd durch Schulen laufen, weil sie frühzeitig mit Medikamenten angefixt werden, ihre Talente nicht entwickeln? Was meinen diese Väter und Mütter eigentlich, wie abgrundtief der Hass des Erwachsenen Kindes seinen Eltern gegenüber sein wird, wenn es feststellt, dass diese Medikamente ihm das Erleben seiner Kindheit gegen Müdigkeit eingetauscht haben?
Du merkst, ich werde wieder sauer. Ist wirklich nicht meine Absicht.
Ich meine wir müssen das einfach mal feststellen, dass sich unsere Kinder ändern, wir aber nicht. Unsere Kinder plumpsen auf die Erde und unterliegen der sogenannten Evolution des menschlichen Bewusstseins. Wir machen dagegen mit unseren Konsum-Gesellschaften, die die meisten Eltern ganz einfach nur noch ausführen wie geistig-emotionale Sklavenarbeiter, eine Devolution in unserem Bewusstsein. Und von daher haben die Erwachsenen von den Kindern zu lernen und nicht umgekehrt und schon gar nicht aus Fernsehern oder Büchern. Es ist halt nur die Frage, wie man dieses Wissen aus den Kindern hinauslockt, was den Erwachsenen durch Medien und elterliche Nachkriegs-Erziehung genommen worden ist. Wie will man das Leben aus Büchern erlernen, so ein Schwachsinn!
ruhig bleiben...
Und von daher geht es um das Lernen. Was heute im Leben als Information angeboten wird, ist todlangweilig. Und was sich darüber für Rechthabe- und Anmachegespräche ergeben, ist ekelerregend. Das sag ich mal so.
Insbesondere das Tempo ist viel zu langsam, in dem Wissen vermittelt wird. Ich will im Strom lernen, unter Spannung, ununterbrochen entdecken und mir nicht vorkauen lassen, was ich heute oder morgen zu lernen habe. All dies mag ich nicht. Von daher bin ich froh, dass ich kein Kind bin. Heute kann ich lernen, hätte man mir das früher mal beigebracht, wie man lernt, statt mir Stoff irgendwo reinzustopfen, wo alles voll mit eigenen Quellen war, wär ich heute das klügste Geschöpf der Welt, das sag ich Dir wohl.
...ruuuh_ich...
So reicht es nur zum Zweitklügsten (jaja, meine Katze, die toppt alles).
Diese Welt der Erwachsenen Wissenden lässt sich echt nur Mit Medikamenten oder mit Humor ertragen, ich hoffe das merken mal Einige und denken mal über ihr Verhalten nach. Obwohl das natürlich hiesse zu erleben, was Leben ist. Aber man hält sich ja lieber mit Überzeugungen auf.
Liebe Grüsse,
Trixi Maus