immer gleiches Muster

Pixxie73

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hallo @ all


würde Euch gerne von meinen Rückführungserfahrungen berichten.

ich kann Euch nur bestätigen DAS es funktioniert und wie erstaunlich das alles ist und wie sich die Muster gleichen, die dabei zu Tage treten.

Rückführung also im Selbstversuch mit der Rückführungs CD von Trutz Hardo, bezogen auf meine früheren Leben mit einer bestimmten Person.
es gibt 2 Cds, 1x Rückführung allgemein und 1x auf bestimmte von mir gewählte Personen bezogen.

da ich in einer sehr komplizierten Beziehung stecke und da bestimmte Thematiken immer wieder eine große Rolle spielen, wollte ich es nun genauer wissen.

1.Rückführung...eine große Scheune, ich als ca. 8-10 jähriger Junge in bäuerlicher Kleidung, barfuß (sehe mich, wie ich die Leiter eines Heubodens hinabsteige), mit in der Scheune anwesend "Er" als meine Mutter(!), sitzend auf einem Schemel und vorn über gebeugt eine Arbeit verrichtend.
Stimmung/Atmosphäre...normal, friedlich
ich wusste Wir sind allein, es gab keine anderen Familienmitglieder, keinen Vater
Zeit/Ort...war nicht bestimmbar, hätte überall und zu vielen Zeiten sich so abgespielt haben können...war aber auch eher unwichtig.
wichtig war mir dieses (bei Uns immer wiederkehrende Mutter-Thema in verschiedensten Variationen), erstaunlich für mich war, das ER meine Mutter war und nicht umgekehrt, wie ich vermutet hatte. fehlender Vater auch Thema, aber eher nebensächlich, weil irgendwie Normalität, Wir kamen zurecht, wenn auch arm

2.Rückführung...lief etwas anders ab, habe mich/Ihn nicht konkret als Personen gesehen, sondern es eher irgendwie "von außen betrachtet", nur als Empfindung was geschehen ist wahrgenommen.
1197 (sehr konkret) , ich habe einen König gesehen und einen Löwen (als Steinfigur) , ich habe gespürt, das ich allein zurück geblieben bin, "Er" ist nach Jerusalem gegangen und nicht wieder zurückgekehrt...ich war traurig, Er war wie eine verblassende Erinnerung.
Google meint dazu sehr konkret...die Kreuzzüge (auch Deutscher Kreuzzug) 1197/1198 von Heinrich dem VI (Sohn von Friedrich I. Barbarossa)
für mich klare Thematik im heute...ständiges alleine sein, warten auf Ihn (Er ist Marine-Soldat und ständig, manchmal mehrere Monate am Stück unterwegs)

3.Rückführung...England 1919 nach 1.WK, ich war Krankenschwester (bin ich auch heute) in einem Lazarett, "Er" lag tot vor mir in einer Holzkiste/Sarg.
welche Verbindung da bestand ist nicht klar geworden, er war einfach ein Verwundeter, dem ich nicht helfen konnte...hatte aber keine speziellen Empfindungen auf Ihn bezogen, außer allgemeines Verlust- und Sinnlosigkeitsgefühl.
wieder Soldat(!), ich Krankenschwester

das waren erstmal meine Erlebnisse.
die Thematiken sind mir persönlich einleuchtend, nur weiss ich nicht, WIE es im jetzigen Verlauf ändern, sie sind einfach immer noch (immer wieder) da.

da brauch es wohl noch ein paar Leben um das aufzulösen.

Erkenntnis...Er wird mir nie / nicht verloren gehen und Wir treffen uns wieder...in welcher Form auch immer
 
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hallo @ all
die Thematiken sind mir persönlich einleuchtend, nur weiss ich nicht, WIE es im jetzigen Verlauf ändern, sie sind einfach immer noch (immer wieder) da.

da brauch es wohl noch ein paar Leben um das aufzulösen.

Erkenntnis...Er wird mir nie / nicht verloren gehen und Wir treffen uns wieder...in welcher Form auch immer

wenn das leben sich im kreis dreht, einfach mal aus der reihe tanzen.
vielleicht geht es darum das du lernst dich mit dir selbst zu beschäftigen. hast du das gefühl jemanden zu brauchen?
das ist die frage die sich mir immer wieder stellt, nun weißt du evtl was mal passierte und spiegelt sich im jetzt wieder. d.h. eigentlich weiß ich aus dem jetzt heraus auch ohne rückführung. wäre jetzt für mich die logische schlußfolgerung.

nun sagen ja so einige hier....die rückführung hilft beim verstehen. wodurch man wiederum etwas verändern kann. hm..... meine frage also, du weißt jetzt das es u.a. um verlust geht und woher das kommt.

und was bringt nun das damilge als effiktives nutzen für heute? :confused:
verlust ist doch ein ganz natürliches thema womit jeder mensch und schon immer konfrontiert wurde.
 
vielleicht geht es darum das du lernst dich mit dir selbst zu beschäftigen..

danke für deine Antwort.
bei ALLEM was ich tue beschäftige ich mich (sehr genau) mit mir Selbst, nur leben Wir ja nun mal in keinem Vakuum, bei dem einen andere Personen egal wären, sie beeinflussen Uns und gestalten unser Leben mit...und das ist genau so gewollt und gut so für unsere Entwicklung...in Abwesenheit von anderen Dingen ist man NICHT...sich definieren geht doch nur in der Relation zu anderen Menschen/Dingen. sich dazu in Bezug setzen und kennen lernen, sehen wie man auf Ereignisse reagiert. bist du der Meinung das du dich nur aus deinem Selbst heraus definieren kannst?
ich verliere mich nicht aus den Augen dabei, ich lerne mich nur noch besser kennen als ich es eh schon tue.
 
danke für deine Antwort.
bei ALLEM was ich tue beschäftige ich mich (sehr genau) mit mir Selbst, nur leben Wir ja nun mal in keinem Vakuum, bei dem einen andere Personen egal wären, sie beeinflussen Uns und gestalten unser Leben mit...und das ist genau so gewollt und gut so für unsere Entwicklung...in Abwesenheit von anderen Dingen ist man NICHT...sich definieren geht doch nur in der Relation zu anderen Menschen/Dingen. sich dazu in Bezug setzen und kennen lernen, sehen wie man auf Ereignisse reagiert. bist du der Meinung das du dich nur aus deinem Selbst heraus definieren kannst?
ich verliere mich nicht aus den Augen dabei, ich lerne mich nur noch besser kennen als ich es eh schon tue.
dein erster absatz ist mir schon klar, mir sind andere menschen auch nicht egal. mir ist nur noch etwas unklar warum du meinst noch etwas über mehrere leben auflösen zu müssen? den punkt verstehe ich noch nicht so recht. bzw was nun das eigentliche problem ist.

zum thema sinnloser verlust was du anmerkst. wirklich immer sinnlos? ganz ehrlich...egal was ich tat...wenn sich menschen aus meinem leben verabschieden wollen oder müssen, dann kann ich es nicht verhindern, sondern wenn nur rauszögern. diese lektion im leben durfte ich letztes jahr nochmal ganz intensiv erfahren ;) und das gab mir die möglichkeit zu begreifen, es lohnt nicht an irgendwas oder irgendetwas festzuhalten. erst betraf es das allgemeine umfeld wo ich erfahren durfte das sich begegnungen einfach regeln und der umgang damit wesentlich leichter und freier wird und letztes jahr betraf es noch den partnerschaftlichen bereich. .manchmal ist es besser wenn man jemanden verliert, die zeit war wichtig aber ebend begrenzt und tut evt auch nicht gut. punkt!!

d.h.....ich sehe in anderen unzwar vergleichbares was mich betrifft, entdecke neues usw, dennoch definiere ich mich nicht mehr so stark das ich das gefühl habe sie unbedingt brauchen zu müssen. und für mein glück erst recht nicht mehr :) und das empfinde ich als wunderbar frei.
d.h. nicht das ich menschen in meinem umfeld nicht schätze, ganz im gegenteil aber ich kämpfe nicht mehr und erzwinge nichts mehr.
deshalb bin ich der ansicht. ..auflösen können wir nur etwas in uns selbst. etwas was uns betrifft und nicht den anderen bzw auch unabhängig davon was die andere person macht.

es ist gut möglich das ich dich noch missverstehen in deinem anliegen...deshalb frag ich ja nach ;)
 
mir ist nur noch etwas unklar warum du meinst noch etwas über mehrere leben auflösen zu müssen?

es ist eine Vermutung von mir...DAS es so sein könnte, da sich die Themen irgendwie zu wiederholen scheinen

zum thema sinnloser verlust was du anmerkst. wirklich immer sinnlos?

die Aussage war bezogen auf das was ich in der besagten Rückführungssituation "gespürt" habe...Krieg, Lazarret, Verwundung, Tod...ein allgemeines Sinnlosigkeit Gefühl auf das was dort passiert ist.
in meinem realen Leben ist mir durchaus bewusst, das auch Verluste zum Leben dazu gehören.

d.h.....ich sehe in anderen unzwar vergleichbares was mich betrifft, entdecke neues usw, dennoch definiere ich mich nicht mehr so stark das ich das gefühl habe sie unbedingt brauchen zu müssen. und für mein glück erst recht nicht mehr :) und das empfinde ich als wunderbar frei.

das freut mich für dich, aber du interpretierst in meine Aussagen hinein das es bei mir anders wäre...und davon war nie die Rede.

d.h. nicht das ich menschen in meinem umfeld nicht schätze, ganz im gegenteil aber ich kämpfe nicht mehr und erzwinge nichts mehr.
deshalb bin ich der ansicht. ..auflösen können wir nur etwas in uns selbst. etwas was uns betrifft und nicht den anderen bzw auch unabhängig davon was die andere person macht.

diese Dinge die in meinem Leben passieren und die ich in den Rückführungen gesehen habe betreffen aber nun mal mich im Bezug auf / mit einer anderen Person. Wir haben eine Beziehung miteinander und das kommt ja nun mal auch nicht von ungefähr. weder möchte ich etwas erzwingen noch (be)kämpfen, nur einfach besser verstehen und vielleicht etwas leichter damit umgehen können. Wir lieben Uns, aber schützt das allein vor Schwierigkeiten, Komplikationen, vor den Umständen des Lebens? das Er zum Bsp. den Job hat, den er nun mal hat und Wir uns nur selten sehen, ist ein schwieriger Umstand...ja...ändert das was an den Emotionen...nein!
ich meistere mein Leben auch so recht ordentlich, gehe arbeiten, kümmere mich um unseren Sohn, habe Freunde und beschäftige mich mit vielerlei Dingen. ich sitze doch nicht jeden Tag heulend in der Ecke...und trotzdem wäre es schön ihn öfter bei mir zu haben und ja, es tut weh wenn Er gehen muss und ich weiß das Er monatelang am Stück unterwegs ist. ist das unnormal... impliziert das ich würde mit mir selbst nicht klar kommen? denke ich nicht.

mit dem was ich geschrieben habe wollte ich sagen...JA Rückführung funktioniert, JA es gibt Muster, JA Wir treffen uns wieder, JA es gibt Themen an den sicher gearbeitet werden muss / sollte...aber keine Begegnung / Beziehung ist umsonst oder zufällig...Wir können alle nur lernen
 
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kann sein das ich da rein interpretiere....deshalb fragte ich wie schon erwähnt nach. ich verstehe nämlich immer noch nicht das problem.
wiederholungen sind doch normal. man wird doch nicht geboren und weiß wie es funktioniert.

naja ok..... liegt wohl an mir. vieles wird viel zu überbewertet. im prinzip ähneln sich doch die thematiken bei vielen menschen und wiederholen sich in generationen. also alles irgendwie ganz normal. das leben leben lernen halt. und die nachfolgegeneration wird wieder ähnliche themen durchlaufen.
 
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