ꟼlutonia
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Liebe cora17,Hallo ihr Lieben,
Ich muss mich momentan häufiger mit einem Thema auseinandersetzen.
Und zwar Ignoranz gegenüber mir.
Ich bin selber ein Mensch der anderen zuhört und Ratschläge gibt.
Nur momentan werde ich ignoriert, es kommen immer wieder Situation in denen ich mich ausgegrenzt und ignoriert fühle.
Nur leider ist es mir auch nicht möglich das Gefühl in der Meditation aufsteigen zu lassen.
Ich werde mit den banalsten Situationen getrickert und sofort entsteht das Gefühl der Ausgrenzung und Verzweiflung in mir.
Habt ihr Tipps & Gedanken für mich was mir das sagen möchte, wie ich damit umgehen soll und wie ich das zulassen kann.
Vielen Dank und liebe Grüße
Vielleicht schätze ich das Thema falsch ein oder greife zu weit, aber folgendes kommt mir hierzu in den Sinn.
Bezüglich des "Zulassens" würde ich ganz klar "Nein" sagen.
Lass nicht zu, dass du ignoriert wirst. Wenn du merkst, dass du an eine Grenze stößt, die dich ungerechtfertigt von anderen Menschen trennt, dann sei nicht rücksichtsvoll zu dieser Grenze.
Wenn du anderen gibst, was sie verdienen und dein Gewissen in dieser Hinsicht absolut rein ist, dann darfst du dir auch reinen Gewissens nehmen, was du selbst verdienst.
Leute, die immer bereit sind, zuzuhören und stets Ratschläge zu geben, werden nicht selten ausgenutzt, nur um dann links liegen gelassen zu werden. Die Menschen nähren sich von deiner Aufmerksamkeit, aber in ihrem Egoismus vergessen sie oft, dass auch du ihre Aufmerksamkeit brauchst. Oft sind unsere Mitmenschen nicht bewusst egoistisch, sie meinen das nicht böse, sie brauchen aber immer wieder eine Erinnerung daran, dass sich nicht alles um sie dreht. Da hilft es nicht, wenn du meditierst und das Problem bei dir selbst zu lösen versuchst; denn DU bist NICHT die Ursache des Problems.
Herzliche Grüße,
Plutonia
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