Hallo ihr Lieben,
Ich muss mich momentan häufiger mit einem Thema auseinandersetzen.
Und zwar Ignoranz gegenüber mir.
Ich bin selber ein Mensch der anderen zuhört und Ratschläge gibt.
Nur momentan werde ich ignoriert, es kommen immer wieder Situation in denen ich mich ausgegrenzt und ignoriert fühle.
Nur leider ist es mir auch nicht möglich das Gefühl in der Meditation aufsteigen zu lassen.
Ich werde mit den banalsten Situationen getrickert und sofort entsteht das Gefühl der Ausgrenzung und Verzweiflung in mir.
Habt ihr Tipps & Gedanken für mich was mir das sagen möchte, wie ich damit umgehen soll und wie ich das zulassen kann.
Vielen Dank und liebe Grüße
Liebe
@cora17
leider bist Du von den Usern und von dem Moderatoren in Deinem Anliegen buchstäblich ignoriert worden.
Das nimm Dir bitte nicht zu Herzen, es ist wie eine Live-Show zur Verdeutlichung des Problems, das sich gerade nicht nur hier im Faden oder bei diesem Thema abspielt.
Ich würde gern in der Rubrik Religion antworten, weil es thematisch angemessen und passend ist; denn es hat mit dem Nach-Innen-Sehen und dem Bezug zu etwas zu tun, was über das rein mechanisch Menschliche hinausgeht; es geht um die "heiligen Gefühle" und um die Geborgenheit, die sich im Miteinander mit anderen Menschen bilden können, sofern diese Menschen in sich eine Anbindung haben oder suchen, an etwas, was über die Materie hinausreicht.
Eine Erklärung und keine Entschuldigung oder Duldung des rücksichtslosen und ignoranten Verhaltens anderer Dir gegenüber ist, dass die meisten Menschen sich am liebsten nur mit ihren Bedürfnissen beschäftigen und die Bedürfnisse anderer Menschen komplett ausblenden, wenn es in die eigene Ideologie passt, die, blutleer und substanzlos von jeglichem geistigen und seelischen Nährwert, die Menschen zu bloßen Materiehaufen degradiert und ein solches ignorantes Verhalten eher noch fördert als mindert.
Wie kann man dem abhelfen?
Ja, geh nach innen und komme zur Ruhe. Sei Dir dessen bewusst, dass Du in Kontakt warst mit Menschen, denen nichts heilig ist, die keine Empathie haben und die sich so verhalten. Anerkenne dass es diese Menschen gibt und erkenne, dass es auch andere Menschen gibt, solche, denen eben es nicht egal ist, wie es dem Nächsten geht.
Wenn Du nach innen hörst, wirst Du wissen, dass Du ein solcher Mensch bist und dass es auch andere geben muss. Vertraue darauf, dass Gott Dich vor den Menschen beschützen will, die Dir nicht guttun und Dich zu den Menschen führen will, die Dir guttun.
Zuerst aber erkenne, was Du für ein wunderbarer Mensch bist und dass Du die Gesellschaft von mitfühlenden Menschen brauchst und die Gesellschaft von rücksichtslosen Menschen um Deiner selbst willen vermeiden kannst.
Und dann bist Du in Gemeinschaften, die tatsächlich an dem Wohlergehen aller interessiert sind, die sich in der Gemeinschaft aufhalten.
Ein besserer Ort.
Das wünsche ich Dir
und einen schönen Abend
Eva