"Ich weiß es besser, weil --> Lebenserfahrung"

Sieh an, diese Akzeptanz kommt doch gleich viel sympathischer rüber. Schön!
Das macht es. Konsequenzen bringen Verantwortung und sind so wichtig.

Mach's gut! :)

Ich schätze, da hast du mangels Lebenserfahrung etwas verdammt falsch verstanden, aber es geht nicht noch einmal von
vorne los.
Darfst jetzt noch mal dein berühmtes letztes Wort haben.
Bitte schön!
 
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Ich probier mal ein Beispiel meiner Erklärung zu Ich-Identifikationen und dem was da Wahrnimmt.

Vorangegange Ursachen und davon abhängige Wirkungen wie zb Erziehung, Freundeskreise, TV und Hollywood Media Fantasien, Schicksalsschläge usw usf... prägen die Vorstellungen.

Von dem was da Wahrnimmt bis zu dem wie wer ist, durchläuft ein Prozess der Wahrnehmung verschiedene Stufen, sodass das ich in Abhängigkeit erschaffen werden muss. Da es ja Phänomenen begegnet das beurteilen und klassifizieren muss um evntl zu überleben.

Witzig ist wenn man sagt ich habe zwei Beine. Ein Subjekt besitzt zwei Objekte.

Ich habe sehen müssen dass die Identifikationen sehr tief, wirklich sehr tief reichen können. Darum sag ich mir auch nie mehr, ich habe mich oder das was wahrnimmt verstanden. (In Bezug auf das Thema Identifikation)

Im moment wo die Frage nicht herrscht und man in Situationen einfach da ist, entsteht dann die Einsicht was wirklich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schätze, da hast du mangels Lebenserfahrung etwas verdammt falsch verstanden, aber es geht nicht noch einmal von
vorne los.
Darfst jetzt noch mal dein berühmtes letztes Wort haben.
Bitte schön!

Ich hab ja den Thread gelesen. Fands hinterher auch etwas heftig, dass du dir die ganze Kritik alleine anhören musstest.

Ich find es halb so wild.
Schönen Abend.
 
Ich probier mal ein Beispiel meiner Erklärung zu Ich-Identifikationen und dem was da Wahrnimmt.

Vorangegange Ursachen und davon abhängige Wirkungen wie zb Erziehung, Freundeskreise, TV und Hollywood Media Fantasien, Schicksalsschläge usw usf... prägen die Vorstellungen.

Von dem was da Wahrnimmt bis zu dem wie wer ist, durchläuft ein Prozess der Wahrnehmung verschiedene Stufen, sodass das ich in Abhängigkeit erschaffen werden muss. Da es ja Phänomenen begegnet das beurteilen und klassifizieren muss um evntl zu überleben.

Witzig ist wenn man sagt ich habe zwei Beine. Ein Subjekt besitzt zwei Objekte.

Ich habe sehen müssen dass die Identifikationen sehr tief, wirklich sehr tief reichen können. Darum sag ich mir auch nie mehr, ich habe mich oder das was wahrnimmt verstanden. (In Bezug auf das Thema Identifikation)

Im moment wo die Frage nicht herrscht und man in Situationen einfach da ist, entsteht dann die Einsicht was wirklich ist.
Hmm, kennst du Erich Fromm? "Sein und Haben"? und "vom Haben zum Sein"?
 
Eine Kritik zu äussern ist nicht gleich sich aufregen. Sitzt du neben mir, sodass du weisst ob ich mich aufregte? Menschen die solche Ansagen als Neckereien einstufen oder meinen so mit anderen Menschen, die sie kaum kennen, kommunizieren zu können, sind schlicht entgrenzt und tiefes Niveau.

Stimmt, ich sitze nicht neben dir und kann nicht sehen, ob du dich aufregst.
Also nehme ich das mit der Aufregung hiermit zurück.
Deine Einstufungen teile ich aber nicht und betrachte das weiterhin als Moralpredigerei.
Sowieso beurteile ich Menschen nicht nach den Worten, sondern nach der Energie, die bei mir ankommt.
Be- nicht verurteile, nicht dass du 's falsch verstehst. ;)
 
Das kommt auf die Betrachtungsweise an.
Aus dem Persönlichen heraus erkenne ich persönliche Wahrheiten als solche an.
Aus dem Unpersönlichen heraus erkenne ich persönliche Wahrheiten nicht als Wahrheiten, sondern als Meinungen an.

Aha, dann befindet du dich also sehr oft im unpersönlichen Zustand.
Aber ist definitiv falsch, persönliche Wahrheiten sind Wahrheiten, keine Meinungen.
ZB könnten 2 Leute dasselbe Lied hören, in dem einen löst es Freude aus und in dem anderen Schmerz, weil sie es in sehr unterschiedlichen Situationen kennenlernten.
Beide Reaktionen sind wahr, aber eben nur für die jeweiligen Menschen selbst.
 
Das glaub ich dir sogar. :D Doch sind wir hier im Thema "Ich weiß es besser". Und jeder, der glaubt, es besser zu wissen, ist da auf dem Holzweg. Hättest du das vor 40 Jahren geschrieben, wäre ein "Remake" noch möglich gewesen. Doch "heute?" - Puh......:sneaky: Schon die Vorstellung ist grausig. Es klappt ja nicht mal mit den "Normalen".......:X3:

Naja, vor 40 Jahren gab es mich ja noch nicht:LOL:

Was ich allgemein noch gern loswerden würde, denn die Aussage von Apu, ich wäre eine der Frauen, die jammert immer an die falschen zu geraten, habe ich mir mal zu Gemüte gezogen und bin wieder zu dem Entschluss gekommen, dass es Blödsinn ist.

Ich bin erst ein einziges Mal in meinem Leben an den Falschen geraten und selbst das erwies sich im Nachhinein als eine sehr hilfreiche und wichtige Erfahrung, die mir sehr viel gegeben hat!!!

Anscheinend herrscht da einfach eine schlechte Meinung über Frauen. ;)
 
Anscheinend herrscht da einfach eine schlechte Meinung über Frauen. ;)
Über Menschen. Ob Frauen, Männer, Freunde, Kollegen....... Wir existieren hier zwar etwas freier als in der übrigen Welt, doch selbst wir sind hier nicht wirklich frei. Die "Hürden" von Erwartungen, Anforderungen, Pflichten, Grenzen, sind nicht pauschal von der Hand zu weisen.
 
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Magst du mir den Unterschied zwischen deiner und meiner Vorstellung vom Kindsein erklären?
Deine hab ich schon angesprochen, du hältst das Kindsein für erstrebenswert, was am Ende einer Entwicklung stehen müsste. Wahrscheinlich sind es Eigenschaften wie das nonrationale, das träumerische, das ehrliche, das neugierige Staunen und andere ähnliche Eigenschaften, die du als erstrebenswert erachtest. Dem Erwachsensein schreibst du wohl eher negative Eigenschaften zu, die diesen genannten Eigenschaften entgegenstehen. Ist ja auch in Ordnung. Aber ich sehe es auch bei besten Eigenschaften so, dass das kindliche eine vorübergehende Entwicklungsstufe ist, die sich verändert und dann halt keine kindliche mehr ist, auch wenn man Eigenschaften aus dieser kindlichen Zeit wieder annimmt.

Dieses "werdet wie die Kinder" aus der Bibel ist sicher auch in solch einem Bild gemeint. Ich habe auch nichts gegen bestimmte Eigenschaften, die man landläufig Kindern zuschreibt. Aber das kindliche oder wie es auch oft genannt wird, "das Kind im Manne" sind Bilder und es geht nicht darum, wieder Kind zu werden. Kinder sind abhängig von "Erziehungsberechtigten". Das ist sicher nichts, was man wieder erreichen will. Auch den Egoismus der Kinder will man nicht. Soziale Kompetenz ist etwas was das Kind erst lernen muss. Auch das planvolle anstreben eines Zieles, oder die Selbstversorgung muss erst noch gelernt werden und sind sicher sinnvolle Eigenschaften.

LGInti
 
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