Herzlichen Dank für Eure Antworten!!!
Ich weiß schon, dass es wichtig ist, das Kind in mir anzunehmen, ihm Raum zu geben usw.
Nur, wenn ich - ich nenne es jetzt mal meinem "kleinen" Ich - zu viel Raum gebe, dann igel ich mich völlig ein, denn mein kleines Ich hat zu wenig Vertrauen, es ist sehr verletzlich. Es hat Angst vor Zurückweisung, nicht geliebt werden usw.
Es hat auch autistische Züge.
Da muß ich (mein "großes" Ich) dem kleinen Ich wirklich Grenzen setzen, sonst kann ich nicht arbeiten gehen.
Und da ist dieser ständige Konflikt in mir.
Ich muß mich selbst immer und immer wieder rausreissen, aus dem Kind-Zustand.
Und das Kind wehrt sich natürlich; wie Vagabondo schrieb, es schreit förmlich.
Aber ich kann es nicht immer gewähren lassen.
Ich komme damit nicht klar, weil es sich für mich wie zwei völlig verschiedene Personen anfühlt. Das Kind fühlt sich "echter" an, aber es ist so nicht lebensfähig.
Ich bekomme diese beiden Zustände nicht zusammen.
Ich muß Eure sehr hilfreichen Antworten erst mal sacken lassen; ich danke Euch sehr für Eure Mühe!!!
Alles Liebe
Juddl