Ich stelle jetzt mal eine dumme Frage ...

Ok ...Bezugssystem ...also , die Rituale sind Zugangsanweisungen den einen oder andren Bezug herzustellen?oder ist es gar nicht möglich aus dem Bezugssystem auszusteigen ?
ich würde es eher "Weltsicht" nennen - die unterscheidet sich ziemlich stark zwischen Schamanisierenden und Nicht-Schamanisierenden (oder auch nicht: bei uns war mal eine Praktikantin, die auch davon ausging, dass alles beseelt ist, sie sprach immer von "traurigen Büchern", wenn welche im Arbeitsprozess vergessen wurden).
 
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Scherzkeks.... ich bin schon froh, wenn ich deren Ansagen, die direkt an mich gehen, verstehe.
Und du schreibst sie dann auf und publizierst sie... tiefstapeln hilft nix, müsstest eigentlich schon wissen. :rolleyes:
Ich mein, mal ehrlich, wenn du was falsch verstehen solltest, wirst du doch eh gleich gestoppt und umdirigiert oder? Bei mir ist es zumindest so.
 
ich würde es eher "Weltsicht" nennen - die unterscheidet sich ziemlich stark zwischen Schamanisierenden und Nicht-Schamanisierenden (oder auch nicht: bei uns war mal eine Praktikantin, die auch davon ausging, dass alles beseelt ist, sie sprach immer von "traurigen Büchern", wenn welche im Arbeitsprozess vergessen wurden).
Ja, genau. "Weltsicht" das trifft es gut.
 
ich würde es eher "Weltsicht" nennen - die unterscheidet sich ziemlich stark zwischen Schamanisierenden und Nicht-Schamanisierenden (oder auch nicht: bei uns war mal eine Praktikantin, die auch davon ausging, dass alles beseelt ist, sie sprach immer von "traurigen Büchern", wenn welche im Arbeitsprozess vergessen wurden).
Ich beginne zu ahnen ...sie (Schamanen)gehn irgendwie "wie Kinder" an die Welt heran ?
 
Und du schreibst sie dann auf und publizierst sie... tiefstapeln hilft nix, müsstest eigentlich schon wissen. :rolleyes:
nee, ich verlege nur. Das hab ich ihnen klar gesagt, dass ich nicht selbst schreibe, sondern andere schreiben müssen und ich "nur" die Veröffentlichung organisiere (war auch ok - und unterstützt haben sie außerdem).

Ich mein, mal ehrlich, wenn du was falsch verstehen solltest, wirst du doch eh gleich gestoppt und umdirigiert oder? Bei mir ist es zumindest so.
Mein Problem: entweder ich bin viel zu zögerlich (da braucht man mich nicht stoppen) oder ich presche so schnell voran, dass ein Stoppen schier unmöglich ist (ok, das wird seltener, weil die Folgen nicht wirklich toll sind). Ich würd sagen: das Zögerliche wandelt sich gerade in ein angemessenes Tempo und das voranpreschen wird weniger (ich werd halt älter).
 
Ja , ich denk auch das ein Mensch ohne Spiritualität nicht ganz ist , aus dem Gleichgewicht.
aber oft sind die Menschen nur in ihren persönlichen Problemen gefangen...vielleicht
beschönigen sie diese Egozentrik mit Religion?

oder sind es nur Teilungen der Bereiche ?
Ich sehe es so, dass es die Aufgabe von Spiritualität ist, das materielle Leben zu erleichtern und zu ermöglichen. Spiritualität als Selbstzweck ist belanglos, dann hätten wir erst gar nicht inkarnieren müssen.

Früher war das Leben von den Elementarbedürfnissen bestimmt: Essen, Überleben, Fortpflanzen. In einer schamanisch denkenden Gesellschaft schaut man, was gebraucht wird, wenn das Überleben bedroht wird, durch z.B. Dürre. Es ist auch völlig klar, dass man sozusagen die spirituelle Brille dafür aufsetzt, weil es jeder in sich spürt, dass alles letztlich von der spirituellen Welt gelenkt wird und abhängig ist. trotzdem ist es die Materie, die zählt.

Die Trennung von Spiritualität und Materieller Welt ist in meinen Augen eine künstliche und auch eine Illusion.
Wo sich der Mensch entfremdet (also nicht mehr spürt, dass Spiritualität und Materielles zusammengehören) braucht er Religion = Rückanbindung. Die meisten Kirchen machen aber einen Sport daraus, erst recht Spiritualität und Materielles zu trennen: gebt uns euer Geld, wir beten für euch :D. Sackgasse.

Oh heut bin ich großzügig mit meiner Weltsicht:rolleyes:
 
Ich sehe es so, dass es die Aufgabe von Spiritualität ist, das materielle Leben zu erleichtern und zu ermöglichen. Spiritualität als Selbstzweck ist belanglos, dann hätten wir erst gar nicht inkarnieren müssen.

Früher war das Leben von den Elementarbedürfnissen bestimmt: Essen, Überleben, Fortpflanzen. In einer schamanisch denkenden Gesellschaft schaut man, was gebraucht wird, wenn das Überleben bedroht wird, durch z.B. Dürre. Es ist auch völlig klar, dass man sozusagen die spirituelle Brille dafür aufsetzt, weil es jeder in sich spürt, dass alles letztlich von der spirituellen Welt gelenkt wird und abhängig ist. trotzdem ist es die Materie, die zählt.

Die Trennung von Spiritualität und Materieller Welt ist in meinen Augen eine künstliche und auch eine Illusion.
Wo sich der Mensch entfremdet (also nicht mehr spürt, dass Spiritualität und Materielles zusammengehören) braucht er Religion = Rückanbindung. Die meisten Kirchen machen aber einen Sport daraus, erst recht Spiritualität und Materielles zu trennen: gebt uns euer Geld, wir beten für euch :D. Sackgasse.

Oh heut bin ich großzügig mit meiner Weltsicht:rolleyes:
Ich danke sehr , für deine Grosszügigkeit.:)
 
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