Ich lobe Gott

[anadi]

Ob du jetzt deinen persönlichen Glauben als Wissen bezeichnen willst, mag dich ja glücklich machen ist aber kein Beweis für andere.

Es hat mit einer persönlichen Glaube nichts zu tun,
sondern mit dem Transzendentalen Wissen, welche durch den Transzendentalen Klang vermittelt wurde.

Genau so wie eine Sankalpa - reine Gedanke -mehrere Stufen durchlaufen muss, bevor sie sich als konkrete Schöpfungskraft manifestiert, auch der Klang der Einweihung-Mantra muss mehrere Stufen durchlaufen, bevor es voll durch den Hörenden erfahren (verwirklicht) wird.

Diese Stufen heißen para, pashyanti, madhyama and vaikhari.
Die Einweihung-Mantra ist keine neckische Kombination von Klängen,
sondern die feinstoffliche Form der Gottheit, welche in dem Mantra residiert.
Das Ziel der Mantra-Meditation ist mit der Gottheit des Mantra Kontakt zu nehmen.

 

[anadi]

Was ich dazu denke/glaube ist, dass man Namen/Geschichten/Legenden ignorieren sollte und sich auf das Innerste und das Heiligste konzentrieren sollte.

1. Was ist das Innerste?
2. Was ist das Heiligste?
3. Woher bekommt man die Informationen diese Fragen zu beantworten?
4. Was ist das Ziel der Konzentration und wer hat es definiert?

 

[Mönch-David]

1. Was ist das Innerste?
2. Was ist das Heiligste?
3. Woher bekommt man die Informationen diese Fragen zu beantworten?
4. Was ist das Ziel der Konzentration und wer hat es definiert?

1. Die Freude/Leid Dualität auf Erden. Im Jenseits ist es besser und freier. Man kann aber auch schon auf Erden davon frei werden, zumindest theoretisch (ich hab's noch nicht geschafft).
2. Die Überwindung von Leid und Erzeugung von Liebe, Reinheit und Glückseligkeit. Erlösung und Erfüllung.
3. Aus deinem Innersten und durch Input der äußeren Welt (Inspiration von Gott/Engel oder Befassung mit spirituellen Lehren).
4: Unendliche Freude, Liebe, Glückseligkeit, Genuss, Frieden und all das andere Gute was das Herz begehrt. Gott der Vater hat es definiert, in deinen Glauben der Transzendentale Herr.

 

[anadi]

1. Die Freude/Leid Dualität auf Erden.

Dann haben wir ein großes Problem mit der Konzentration die eine Zerstreuung wird.
Das zweite Problem ist, dass woran man meditiert, genau dahin kommt, also zurück in der Welt der Dualität mit Freunde und Leid und sogar auf Erden. Auf der Himmlischen Planeten wird sehr wenig Leid beschrieben in diesem materiellen Universum der Dualität.

 

[ambrosiusemrys]

@anadi : ja, die Veden behaupten Wissen zu sein. Als man glaubte, dass die Erde eine Scheibe sei und die Mutter, die das von ihren Eltern gesagt bekommen hatte, dem Kind dies beibrachte, glaubte sie auch, das sei übermitteltes Wissen. War es ja auch, nur war dieses Wissen einfach falsch, wie wir spätestens seit der Überprüfung durch Menschen im All erkannt haben. Deswegen bleibt es dennoch Wissen, nur eben kein korrektes Wissen. Nichts gegen deine Religion, aber denk da mal drüber nach, bevor du von absoluten Wahrheiten sprichst. Auch dein Glaube ist nur eine Religion von vielen. Ich will damit nicht deinen Glauben schlecht machen, aber das solltest du auch nicht mit anderen Religionen tun.

 

[Mönch-David]

Dann haben wir ein großes Problem mit der Konzentration die eine Zerstreuung wird.
Das zweite Problem ist, dass woran man meditiert, genau dahin kommt, also zurück in der Welt der Dualität mit Freunde und Leid und sogar auf Erden. Auf der Himmlischen Planeten wird sehr wenig Leid beschrieben in diesem materiellen Universum der Dualität.

Wenn man bei den Religionen einen gemeinsamen positiven Nenner finden will, auch im Atheismus, ist Liebe, Reinheit und die Überwindung von Problemen das wichtigste. Das sind die liebevollen Tugenden, die das gemeinsame Erleben und Zusammenleben in Harmonie unabhängig von Religion steuern. Jeder Mensch zumindest der Großteil will in Glück und Freude leben und Leid vermeiden. Das haben wir alle gemeinsam. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Statt über äußere Namen und äußere Legenden zu streiten, dessen eigentliche Aufgabe es ist zur innerer Erkenntnis zu führen, sollten wir von allem lernen um in Weisheit und Harmonie zu leben.

Wenn man in Liebe handelt, ist es richtiges handeln, auch wenn man nicht alle Konsequenzen vorher abschätzen kann.

 

[anadi]

2. Die Überwindung von Leid und Erzeugung von Liebe, Reinheit und Glückseligkeit.

1. Diese deine Erfindungen sind moralische Grundsätze, die nichts mit der Spiritualität oder "das Heiligste" zu tun haben.
2. Und wie kann man das Leid Überwinden wenn deine Definition des Innersten die Dualität ist?
3. Und Liebe ohne ein Objekt der Liebe, welche in deiner Abhandlung kein Platz findet, ist eine Utopie.
4. Was zu sagen von Glück-seligkeit, wenn man keine Ahnung hat was die Seele ist?

 

[anadi]

3. Aus deinem Innersten und durch Input der äußeren Welt (Inspiration von Gott/Engel oder Befassung mit spirituellen Lehren).

1. Laut deiner Definition des Innersten: "Freude/Leid Dualität auf Erden" man wird nie Informationen über die Spiritualität und das Ziel des Lebens bekommen.
2. Deine Glaube war vor kurzem das Ignorieren vom Input der äußeren Welt, und das Konzentrieren auf das Innersten, wie du es eben definiert hast, siehe Post #100.
3. Die Begriffe "Inspiration von Gott/Engel" haben einen morschen Hintergrund, wie schon mehr Mals erklärt. Gott ist ein allgemein Begriff für Götter und die Engel haben mit der Spiritualität nichts zu tun; sie sind Botschafter der Götter in materieller Angelegenheiten.

 

[anadi]

4: Unendliche Freude, Liebe, Glückseligkeit, Genuss, Frieden und all das andere Gute was das Herz begehrt.

Ja, das sollte passen.
Aber fehlt die Beziehung zu dem Objekt der Liebe - der Transzendentale Herr - Krishna.
Und fehlt auch die Hingabe - Bhakti - wodurch diese Liebe ausgedruckt wird.

 

[anadi]

@anadi : ja, die Veden behaupten Wissen zu sein.

Sie behaupten nicht. Veda bedeutet auf Sanskrit Wissen.
Und deren Sätze wurde studiert und dementsprechend angewandt.
Was wir heute haben ist das Zeitalter von Kali, wenn die Eigenschaften der Lebewesen, sehr negativ qualitativ und quantitativ entwickelt haben und weiter in dieser Richtung gehen werden.

Somit immer weniger Leute folgen die Vedische Schriften und immer schwieriger wird das Erreichen der verschiedenen Stufen der spirituellen Entwicklung auf dem Weg der spirituellen Liebe.