Ich habe mir mein eigenes [Gedanken] Gefängnis erschaffen.

@KarmaKind65
Gründe doch mal eine Selbsthilfegruppe für Geplagte von Schuldgefühlen und Selbsthass...?
Da setzt ihr euch dann hin, und klagt. Dass ihr die Schlimmsten seid, die Gott je hervorgebracht hat, wie konnte er nur, dass ihr euch selbst nie vergeben könnt, weil ihr so ein Super-bad-Karma angesammelt habt wie niemand sonst in der Welt (Seit heute weiß ich, dass Prinz Harry z.B. in Afghanistan 25 Taliban erschossen hat, wem er alles das Herz gebrochen hat ist da noch nicht dabei ezetera, aber ich glaub, der käme nicht zu euch- komisch, liegt´s doch an der Perspektive??;-) ), dass ihr nichts wert seit, den Dreck unter euren Füßen nicht, und dass man sich dringend mit guten Taten daraus befreien könnte, wozu ihr aber leider nicht in der Lage seid, weil ihr zu schwach seid, was ja ebenfalls zu erwarten war.
So eine Klagemauer, ich war immer dafür, Klagemauern zu errichten, das wird unterschätzt.
Das macht ihr immer wieder, stundenlang.

Ich schwöre dir, es wird der Punkt kommen, wo ihr seht, in was für einem absurden Film ihr seid.;)
Die einen sind beim Karmaaufladen und die andern beim Abarbeiten. Und das ist der ganze Weg einer Geistseele.
 
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Das Thema hatten wir gestern schon.
#237
Die Frage wäre für mich, warum gerät jemand dann dauernd an schlechte Therapeuten?!
1. Weil die Guten meist über zig Monate hinaus völlig ausgebucht sind.
2. Weil manche Krankenkassen eine kleine Auswahl an Therapeuten vorgeben.
3. Weil ein Leihe in einem kostenlosen Erstberatung Gespräch bei einem Therapeuten nur durch seinem Eindruck und Gefühl entscheiden kann.

Mit uns beiden Juergen hätten therapeutische Stümper so richtig ihre Freude. :D

:ROFLMAO:
 
Mir haben Therapien vor allem deshalb nicht geholfen, weil mein Problem eben nicht in meiner Kindheit liegt - Ich habe zich Stempel bekommen und wurde für Dinge behandelt, die im Endeffekt nicht einmal da waren. Die Diagnosen die ich bekommen habe sind so vielfältig wie die Ärzte die sie vergeben haben. Da war wirklich alles dabei. Gestimmt hat davon nichts - Viele Therapien gleichen wirklich eher einer sinnlosen Beschäftigung, als einer wirklichen Hilfe und die Therapien die einem wirklich helfen kommen oft zu kurz.. meine persönliche Erfahrung.
Ja, leider ist mir das, was Du hier gerade berichtet hattest @KarmaKind65 nur allzu geläufig. Fehl Diagnosen, falsche Therapieansätze bis hin zu Therapeuten, die zudem auch noch enorme Defizite in ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung aufweisen, so dass diese keinesfalls auf Patienten losgelassen werden sollten.

Ich zitiere und knüpfe dort an:
Das stimmt zwar... die Erfahrung habe ich auch gemacht... aber das schließt nicht aus, dass es sehr kompetente Therapeuten gibt.

Ich kann es auch durchaus verstehen, dass man als Hilfesuchende/r nach solch ein Martyrium mit unzähligen Hoffnungen und Enttäuschungen inklusive sogar Verschlimmerungen nach einer beendeten Therapie, anstatt, dass eine Verbesserung eingetreten wäre, irgendwann einmal unweigerlich resignieren muss.

Und dennoch ;) ...es gibt sie, die Therapeuten mit den fachlichen und persönlichen Vorrausetzungen bei denen man sich verstanden und in besten Händen aufgehoben sehen und fühlen kann. Man darf nur nicht aufhören diesen einen Helfer für sich finden zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Weil die Guten meist über zig Monate hinaus völlig ausgebucht sind.
2. Weil manche Krankenkassen eine kleine Auswahl an Therapeuten vorgeben.
3. Weil ein Leihe in einem kostenlosen Erstberatung Gespräch bei einem Therapeuten nur durch seinem Eindruck und Gefühl entscheiden kann.

Mit uns beiden Juergen hätten therapeutische Stümper so richtig ihre Freude. :D

:ROFLMAO:

mag alles stimmen, aber
jede Therapieart braucht einen neuen Therapeuten, oft ist es so,

und welche Therapie macht Sinn bei was?

erst sollte man das mit einem Psychologen/Pschiater klären und dann sucht man sich entsprechende Helfer.

ich gehe nicht zu einem Tiefenpsychologen wenn ich eine Verhaltentherapie machen will,

zumal eine Verhaltenstherapie ja erst nach entsprechenden vorbereitenden Therapien angeboten wird.

und wie sagte mal mein Psychologe zu mir,
von 100 menschen sind gerademal die Hälfte zur Heilung bereit und die wird er dann behandeln.

ich habe das mal bei einer Angsttherapie in Gruppe gesehen,
schon drei verweigerten diese Art der Therapie, *bringt mir nichts* somit durften sie gehen, und so viele waren mnicht dabei.
 
und welche Therapie macht Sinn bei was?
erst sollte man das mit einem Psychologen/Pschiater klären und dann sucht man sich entsprechende Helfer.
Psychiater sind Fachärzte für psychische Störungen und Erkrankungen. Grob erklärt geht es in dessen Arbeitsfeld in erster Linie um das Erkennen von geistige Erkrankungen, Behandlungen festzulegen und Medikamente zu verschreiben. Wenn ein Psychiater keine (zudem verkürzte) Zusatzausbildung gemacht hatte und sich seit 1970 auch nicht mehr über neue Therapieansätze weiter informiert oder geschult hatte, dann haben die "über welche Therapieform usw." überhaupt keinen plan.
 
Psychiater sind Fachärzte für psychische Störungen und Erkrankungen. Grob erklärt geht es in dessen Arbeitsfeld in erster Linie um das Erkennen von geistige Erkrankungen, Behandlungen festzulegen und Medikamente zu verschreiben. Wenn ein Psychiater keine (zudem verkürzte) Zusatzausbildung gemacht hatte und sich seit 1970 auch nicht mehr über neue Therapieansätze weiter informiert oder geschult hatte, dann haben die "über welche Therapieform usw." überhaupt keinen plan.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Psychiater keine Schulungen machen muss !?
Ist das nicht zwingend gesetzlich festgelegt?
Selbst als Tagesmutter musste ich festgelegte Schulungen machen.
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Psychiater keine Schulungen machen muss !?
Ist das nicht zwingend gesetzlich festgelegt?
Selbst als Tagesmutter musste ich festgelegte Schulungen machen.
Nö, warum? Ein Psychiater hat doch schon ausgelernt.
Aber Schulungen sind ja auch kein Studium. ;)

Hoffentlich bekomme ich das jetzt noch auf die Reihe :p , ist schon Bisschen her.

Also erst einmal muss man Medizin studieren das sind ca. 12 bis 13 Semester, das ist die Regelstudienzeit. Länger geht immer, aber kürzer nicht. Um die ärztliche Ausbildung abschließen zu können rechnet man so 6 Jahre. Wenn das Studium erfolgreich absolviert wurde, wird anschließend die Approbation erteilt und man darf den Berufstitel „Arzt“ führen.

Der Doktor (Dr.) ist ein akademischer Grad, den kann man noch zusätzlich machen (Doktorarbeit schreiben).

Anschließend muss der Arzt eine mehrjährige Weiterbildung absolvieren, bis sich der Mediziner schließlich Psychiater (Facharzt) nennen darf, die Weiterbildung dauert mindestens fünf Jahre und für den Psychotherapeuten gibt es dann noch eine Zusatzausbildung, die dauert so c. 1 Jahr und nach dessen Abschluss ist man dann ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Aber Hey! Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert alleine ja schon 3 Jahre. Da ist das eine Jahr mit der Zusatzausbildung, dass ein Psychiater auch wenigstens was über Psychotherapien weiß doch im Vergleich nichts.
 
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