Ich bin das Leben, die Wahrheit und das Licht, niemand kommt zum Vater denn durch mic

RitaMaria

Sehr aktives Mitglied
Registriert
24. Oktober 2004
Beiträge
3.876
Ort
Am Rhein
Auf den besonderen Wunsch eines einzelnen Herrns :rolleyes:

hier also auch noch was zum Trumpfsatz des Christentums, so gerne und immer wieder als Totschlagargument missbraucht.

Dazu, zu sagen: " Hee, ihr da - unser Jesus, der ist der Einzige. Wer´s nicht glauben will - den kann Gott nicht mehr lieben, der wird verdammt.
Seid klug, glaubt das lieber, dann habt ihr das ewige Leben!"

Halb haben sie ja Recht. Mit der anderen Hälfte haben sie Jesus nicht verstanden...

Christus ist natürlich der Weg, die Wahrheit und das Leben. Als Gottes Sohn in einer jeden Seele.
In der anderen Hälfte unterstellen sie Jesus, einen solchen Satz auf seine eigene, einmalige Person gemünzt zu haben - und da irren sie.

Ich bin Christus - der Weg, die Wahrheit und das Leben - das bedeutet, dass Jesus den Weg gegangen, die Wahrheit verstanden und das Leben, den Vater/die Mutter erkannt hat - eins mit ihm geworden ist.

Es bedeutet nicht:
Meine Person ist so einmalig, dass du unwürdiger Wurm nur zum Glauben und zum Erlöst-werden gut genug bist. Wenn du beides nicht willst, dann ist Verdammung angesagt, denn dann war auch mein " Vater unser " ein schlechter Witz und meine große Hoffnung, dass ihr, wenn ihr den Weg geht, den auch ich gegangen bin, sogar größere Dinge tun werdet als ich sie tat.

Jesus war EIN [ nicht der einzige(!) ] wunderbare Christus, der uns DEN Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben zeigte.

Und er sagte:

Folget mir nach. Tut ebenso. Ihr könnt es. Da ist UNSER Vater.
Ich BIN, was ich gewollt, getan und gelebt habe. Nicht im Gegensatz zu euch, sondern als Beispiel dessen, was WIR für unser aller Vater sind.


Nehmt das, was ich lebte und lehrte als Weg, als Wahrheit und als Leben. Ich habe bewiesen, dass es geht. Folget mir nach als von Gott ebenso geliebte Kinder, wie ich eines davon bin.

Ich denke, es geht :zauberer1

Auch und gerade dann, wenn Christen es so gerne verhindern wollen - uns zu Würmern degradieren und uns die Göttlichkeit zu rauben versuchen, die sie in sich selber ausgetrieben haben bekommen durch menschliches, verbrecherisches Machtstreben grausamer Institutionen.
Christus, die Wahrheit, das Leben und den Weg kann man nicht austreiben.
Das ist Gottes geliebter Sohn in jedem von uns. In Jesus wunderbar und bis in die letzte Konsequenz dargestellt.


In diesem Sinne einen lieben Gruß von
RitaMaria
 
Werbung:
Ich will das werden, was ich schon immer war...
...da ich jedoch schon das bin, was ich sein werde (sonst wäre ich nicht interessiert, dieser oder jener zu sein), bin ich derjenige, der ich sein werde, nach dem modus es nicht zu sein! (j.p.s.)

;)
 
hallo rita....

das heißt du glaubst an die worte in der bibel....meinst aber ...dass die christen es falsch auslegen ....leben usw... ???
 
Sind die Evangelienberichte über die Geburt Jesu Christi wahr?

Hielt Jesus die Bergpredigt?

Wurde er tatsächlich auferweckt?

Hat er wirklich gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (JOHANNES 14:6)?

THEMEN dieser Art werden von etwa 80*Gelehrten im „Jesus-Seminar“ diskutiert, das seit 1985 zweimal im Jahr stattfindet. Dieses Gelehrtengremium löst solche Fragen auf nicht alltägliche Art und Weise. Die Seminarteilnehmer stimmen über jede einzelne Aussage ab, die in den Evangelien Jesus zugeschrieben wird. Ein roter Stimmzettel steht für die Ansicht, daß die Aussage tatsächlich von Jesus gemacht wurde. Ein rosa Stimmzettel bedeutet, daß eine Aussage Ähnlichkeiten zu dem aufweist, was Jesus vielleicht gesagt hat. Ein grauer Stimmzettel zeigt an, daß die Aussage den Gedanken Jesu wahrscheinlich nahesteht, daß sie jedoch nicht von ihm stammt. Ein schwarzer Stimmzettel zeigt völlige Ablehnung an, weil man der Auffassung ist, die Aussage entstamme späterer Überlieferung.

Mittels dieser Methode verneinten die Teilnehmer des Jesus-Seminars alle vier der zu Beginn angeführten Fragen. Sie gaben tatsächlich für 82*Prozent der Aussprüche in den Evangelien, die Jesus zugeschrieben werden, einen schwarzen Stimmzettel ab. Gemäß ihrer Auffassung scheinen nur 16*Prozent der Ereignisse authentisch zu sein, die in den Evangelien und in anderen Schriften über Jesus berichtet werden.

Solche Kritik an den Evangelien ist nicht neu. Bereits 1774 wurde ein Angriff auf die Evangelien unternommen, als ein 1*400seitiges Manuskript von Hermann Reimarus, einem Professor für orientalische Sprachen in Hamburg, postum veröffentlicht wurde. Darin äußerte Reimarus erhebliche Zweifel an der Geschichtlichkeit der Evangelien. Seine Schlußfolgerungen stützten sich auf linguistische Untersuchungen und angebliche Widersprüche in den vier Evangelienberichten über Jesu Leben. Seitdem äußerten Kritiker häufig Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Evangelien, wodurch sie in gewissem Umfang das allgemeine Vertrauen in diese Schriften untergraben haben.

Der gemeinsame Nenner der betreffenden Gelehrten ist, daß sie die Evangelienberichte als religiöse Fiktionen betrachten, die von den verschiedensten Personen überliefert wurden. Die üblichen Fragen der mißtrauischen Gelehrten lauten: Könnten eigene Ansichten die Schreiber der vier Evangelien veranlaßt haben, die konkreten Tatsachen auszuschmücken? Hat die Interessenpolitik der frühchristlichen Gemeinschaft diese veranlaßt, die Geschichte Jesu zu überarbeiten oder etwas hinzuzufügen? Welche Teile der Evangelien sind wahrscheinlich unverfälschte Berichterstattung und keine Legenden?

Menschen, die in einer atheistischen oder säkularisierten Gesellschaft aufgewachsen sind, halten die Bibel — die Evangelien eingeschlossen — für ein Buch voller Legenden und Mythen. Andere sind entsetzt über das Blutvergießen, die Unterdrückung, die Uneinigkeit und das gottlose Verhalten im Laufe der Geschichte der Christenheit. Solche Personen sehen keinen Grund, den Schriften, die in der Christenheit als heilig gelten, irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken. Schriften, die eine heuchlerische Religion hervorgebracht haben, können ihrer Ansicht nach nur nutzlose Legenden sein.

Was denken wir? Sollten wir zulassen, daß einige Gelehrte, die die Geschichtlichkeit der Evangelien anzweifeln, ähnliche Zweifel in unseren Sinn säen? Sollten ihre Aussagen über angebliche Legendenbildungen unser Vertrauen in die Schriften der Evangelienschreiber erschüttern? Sollte uns die gottlose Vergangenheit der Christenheit veranlassen, die Zuverlässigkeit der Evangelien anzuzweifeln? Wir sind eingeladen, einige der Tatsachen zu untersuchen.
 
das heißt du glaubst an die worte in der bibel....meinst aber ...dass die christen es falsch auslegen ....leben usw... ???

Nein, ich glaube nicht den Worten der Bibel. Ich glaube den Grundaussagen der Bibel.
Christen glaube ich nur ihren meistens guten Absichten. Sonst nichts :kiss3:

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Hallo Rita für mich gilt das was du sagst ebenso - ich habe das erkannt, was auch Jesus erkannt hat und uns weitergab - nämlich den Ausspruch:
"ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" - nicht irgendein anderer kann mein Weg, meine Wahrheit und mein Leben sein.
Liebe Grüße Inti
 
o_O aber wichtig man beschuldigt uns Christen immer viel herumzuinterpretieren! solltest mal altgriechisch studieren.. die Worte betonen dass es auf seine eigene Person bezogen ist und nicht auf irgendwelche Dinge die er getan hat. Aber hier sind nur Laien am Werk!

das Wort eimi wird auch im lateinischen mit EGO sum übersetzt, und sagt ganz klar: NUR MEINE PERSON ist der Weg.. etc.
 
erstens bezeichne ich mich auch als Christ - allerdings nicht nur - ich bin für die Vielfalt und nicht für die Einfalt
das Wort eimi wird auch im lateinischen mit EGO sum übersetzt, und sagt ganz klar: NUR MEINE PERSON ist der Weg.. etc.
Klar sag ich doch auch nur :)
Liebe Grüße inti
 
Werbung:
Zurück
Oben