Homosexualität...

Von wegen Sterbebett - der Priester ist aktiv und quicklebendig.
Mit Sterbebett meinte ich ja nicht das Sterbebett "auf Punkt & Beistrich", ich hätte auch "alte Säcke" sagen können. Ich meine ja nicht diesen Priester persönlich (ich schätze ja deren Arbeit), sondern generell die sog. "Altgescheiten", die ihre Läuterungen dann im hohen Alter den nachwachsenden Generationen als Lebensweisheit empfehlen möchten.

Die jungen haben das VOLLE Leben "vor sich", die Altgscheiten nurmehr das Sterbebett. Mit 70 denkt man doch hoffentlich anders als mit 30, ...und mit 30 HOFFENTLICH anders als mit 70, ...andernfalls bräuchte der Junge sein Leben gar nicht mehr leben, wenn er die Weisheit des Alten 1:1 übernehmen würde. Das ist ja kein Willkürsakt, wenn der Junge SEIN Leben leben will, SEINE Erfahrungen & Überzeugungen "erleben" will, ...der "Alte" hatte seine Lebenszeit-Spanne genützt oder eben NICHT! Aber dann als Alter der Gscheite sein zu wollen ...!

Das Leben findet "so" NICHT statt! Vagabondo :)
 
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Mit Sterbebett meinte ich ja nicht das Sterbebett "auf Punkt & Beistrich", ich hätte auch "alte Säcke" sagen können. Ich meine ja nicht diesen Priester persönlich (ich schätze ja deren Arbeit), sondern generell die sog. "Altgescheiten", die ihre Läuterungen dann im hohen Alter den nachwachsenden Generationen als Lebensweisheit empfehlen möchten.
Keine Ahnung, warum Du da um jeden Preis etwas Negatives rein interpretieren willst, was nicht stimmt. Er war weder "altgscheit" noch empfahl er irgendwelche Lebensweisheiten. :confused:

Aber hier geht es um Kirchen / Religionen und Homosexualität. Und ein Priester hat sich im Beisein von anderen Priestern im Fernsehen da sehr positiv geäussert. Punkt.

Gawyrd
 
also ich glaube jede seele muss einen weg gehen. ist dieser weg hinter einen gebracht, dann gibt es veränderung. aber zu der veränderung muss man seinen weg akzeptieren. ich hab mal irgendwann von menschen gelesen, die im alter sich anscheinend noch geändert haben sollen. und deswegen sage ich: es lebe für alle zeit der unterschied!

so long,

VeRrUEcKTa
 
ah ja...

...und all das ging an deinen Eltern vorbei, weil Archetypenlehre ist ja auch erst mit deinen gleichaltrigen Mitmenschen entstanden?!

Du scheinst mir ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie der Mensch sich die Welt doch zurechtbiegen kann.
:)
und Du hast einen Schein und strickst Dir Ableitungen über Menschen ohne sie zu kennen. Und daher auch ohne sie zu erkennen, Du diagnostizierst da herum aus Deinem eigenen momentanen, noch in den Archetypen arbeitenden Bewußtsein.

Daß andere die Beschäftigung ggf. bereits in epischer Breite hinter sich haben könnten und wesentlich gelassener als du auf ihr Leben zurückblicken, das ziehst Du nicht in Betracht.

Das "scheint" mir nun wieder eine leichte Unreife im Nutzen einer Online-Plattform, denn man kennt ja im Regelfall nicht denjenigen, der einem da virtuell gegenüber sitzt. Wenn man dann das eigene Gedankengut dem anderen überstülpt, macht man einen Sorgfaltsfehler im Umgang mit Wahrheiten.

Und als Tip: die Beschäftigung nach der Beschäftigung mit den Archetypen ist die Beschäftigung mit Anima und Animus. Darin klärt sich auch die Sache mit den Eltern erst letztlich und man wird ein freier Mensch. (danach ist das Thema der beschäftigung Holistik, Ganzheitlichkeit, und man strebt mit der inneren Beschäftigung ins Aussen. Du dagegen strebst ins Aussen mit Deiner noch unabgeschlossenen inneren Beschäftigung-- ist das klug? Oder willst Du nur das zeigen, das Du bisher verstanden hast und bist eigentlich auf der Suche nach Austausch?)

lg,
Trixi Maus
 
Mit Sterbebett meinte ich ja nicht das Sterbebett "auf Punkt & Beistrich", ich hätte auch "alte Säcke" sagen können. Ich meine ja nicht diesen Priester persönlich (ich schätze ja deren Arbeit), sondern generell die sog. "Altgescheiten", die ihre Läuterungen dann im hohen Alter den nachwachsenden Generationen als Lebensweisheit empfehlen möchten.

Die jungen haben das VOLLE Leben "vor sich", die Altgscheiten nurmehr das Sterbebett. Mit 70 denkt man doch hoffentlich anders als mit 30, ...und mit 30 HOFFENTLICH anders als mit 70, ...andernfalls bräuchte der Junge sein Leben gar nicht mehr leben, wenn er die Weisheit des Alten 1:1 übernehmen würde. Das ist ja kein Willkürsakt, wenn der Junge SEIN Leben leben will, SEINE Erfahrungen & Überzeugungen "erleben" will, ...der "Alte" hatte seine Lebenszeit-Spanne genützt oder eben NICHT! Aber dann als Alter der Gscheite sein zu wollen ...!

Das Leben findet "so" NICHT statt! Vagabondo :)
versteh ich gar nicht, was soll der 30-jährige von dem 70-jährigen nicht lernen können,wenn dieser erzählt, wie er vom Saulus zum Paulus wurde? vagabondo,die gesamte spirituelle Literatur erzählt diese Geschichte des Wandelns vom Saulus zum Paulus. Wenn man den Alten mal zuhören würde als 30-jähriger, dannn könnte man sich jede Menge erprobte Erfahrung zunutze machen. Es zeigt sich gerade in Arbeitszusammenhängen ja heute in Firmen,die das noch wissen oder wiederentdeckt haben, daß das Wissen der Alten und ihre Erfahrung wesentlich zur Vermeidung von kinderkrankheitsmässigen Fehlern beiträgt, die 30-jährige am Arbeitsplatz gerne produzieren.
Also nein, wenn die Jungen nicht von den Alten lernen-- wo kommen wir denn da dann hin? Ich weiß, ich weiß, die Auswirkung dieser katastrophe,daß es leider so ist, spüren wir heute. Kulturlosigkeit, mangelnde Wertschätzung, Werteverlust-- diese Dinge entstehen nur, wenn jeder Jüngere auf die älteren Generationen pfeift und sich nicht innerlich in die Gemeinschaft der Generationen eingebunden fühlt. Letztlich ist das Verfallen unserer Familien dafür verantwortlich zu machen, daß die Achtung vor dem Alter und seiner Weisheit bei uns so ganz anders ist, als in anderen Kulturen. Aber abstoßend finde ich persönlich das schon, daß sich das über die Jahrzehnte so entwickelt hat. Sehr unorganisch, sehr unnatürlich dieses uneinheitliche Streben nach Erfahrungen, daß in unserer Konsumgesellschaft da so entsteht. Und dabei ist es heute die Werbung, die Begehrlichkeiten weckt und die Generationen spaltet, das ist das fatale daran. Heute wirst Du geboren und bist schon eine Konsumentengruppe, der Lebenserfahrungen angeboten werden. Und die Erfahrungen, die 30-jährigen gespiegelt werden sind andere als die, die 60-jährigen gespiegelt werden. Und solange man diese ganzen Medien-Projektionen, wie verschieden doch ein 30-jähriger von einem60-jährigen sei, willenlos konsumiert, kann da nix draus werden.

Ich würde dringend raten, mir mal Freunde anzuschaffen, die doppelt so alt sind wie ich und die Vorstellungen, die man über Ältere hat und die letztlich durch die eigenenn Vorbilder in der Familie bestimmt sind, selber zu überprüfen! Ein 30-Jähriger unterscheidet sich von einem 80-jährigen durch die unterschiedliche Lebenserfahrung (Alter) und sonst durch überhaupt nichts. Aber das muß man schon selber auch erfahren sollen, sonst bleibt man immer dumm in seinem eigenen Alter.
 
@Trixi Maus

Ein ganz netter Beitrag von Dir, aber ein "Zerospiel" bzw. ein "Nullsummenspiel"! :)

Wenn man den Alten mal zuhören würde als 30-jähriger, ...

Ein 30-Jähriger unterscheidet sich von einem 80-jährigen durch die unterschiedliche Lebenserfahrung (Alter) und sonst durch überhaupt nichts. Aber das muß man schon selber auch erfahren sollen, ...BINGO!!!

Als Kind und junger Mann hörte ich liebend gerne meinem Großvater zu, ...von seiner Kriegszeit, ...von seiner (Schwer-)Arbeit als Bauer und Forstarbeiter, wie karg denn alles war/ist, von seinen Wegen zu Fuß und mit dem Fahrrad. (Großvater starb mit 99 Jahren+10 Monaten nach nur 1-wöchiger Bettlägrigkeit.) NUR: Für mich war das Zeitalter des Mopeds & Autos "angebrochen", das Zeitalter der Zentralheizung und überhaupt, das immer mehr alles "per Knopfdruck" an- bzw. ausgeschaltet wurde. Damals wollte ich NICHT mein Brennholz mit Säge und Hacke zerkleinern, sondern auch am zunehmenden "Komfort-Wohlstand" teilhaben, mit all seinen Folgerungen. Seine Weisheiten schätzte ich schon sehr, aber dem herrschenden Zeitgeist wollte ich mich halt auch nicht verschließen, wollte nicht (allzu) "rückständig" bleiben.

HEUTE habe ich zwar auch noch eine ZH, aber längst bin ich (wieder) dazu zurückgekehrt, mir Buchenholz anliefern zu lassen (mit Traktor!!!) um es dann per Kreissäge und Hacke "ofenfertig" zu machen. Es macht mir viel Spaß, wirklich viel Spaß (= eine meditative Körperarbeit), das rasende Leerlauftempo aus dem Leben zu nehmen und (sehr) bewußt zu leben. Ich will auf keine Annehmlichkeiten verzichten, i-net, Handy, Auto, Cross-Enduro usw....! Wie schon mein Großvater, "kenne" auch ich KEINEN Arzt/Mediziner oder sonstige "Heiler", ...wenn man das heutzutage überhaupt noch sagen darf!!!

Ich "spüre" die Wetterveränderungen OHNE Satelitten-Wetterdienste und ich er-fühle, wann für was der "richtige/beste Zeitpunkt" ist, ohne daß ich es formell/linear ausdrücken könnte. Als geographische Orientierungshilfe "auf freier Wildbahn" orientiere ich mich an Naturmerkmalen ...wie Sonne, Schatten, Wind, Wolken, Tageshelligkeit/-dunkelheit, Luftfeuchtigkeit, Satt- oder Fahlheit der Farben der Natur, Duft/Geruch, Verhalten der Tiere (und der Menschen)! ABER ...das ALLES hätte mich "in jungen Jahren" NULL/ZERO interessiert.

Ich halte meinen Kindern KEINE Vorträge, sie erleben und spüren mein Verhalten ...und leben IHR Leben! Gott sei Dank! Wobei man "jung von damals" nicht mit "jung von heute" koppeln kann ...im innersten Wesenskern SEHR WOHL ...und in den zwischenmenschlichen Verhaltensweisen auch, aber dem ganzen e-Technik-Schmarrn können auch sie sich NICHT verschließen, ....sind sie doch alle eingebunden in den Zeitgeist von heute, dem sich nicht mal ein "Aussteiger" entsagen kann. Ein Aussteiger steigt halt irgendwo anders wieder "ein", ...aber das ist wiederum ein anderes Thema.

Beste Grüße, Vagabondo:)
 
...wird ja von der Kirche (und nicht nur von den Christen, von vielen Religionen) völlig pervertiert und dämonisiert, obwohl doch immer von Liebe, Vertrauen und Vergebung geredet wird.

Wenn wir Gottes Schöpfung sind dann ist er doch dafür verantwortlich wie wir sind, denn so wie wir sind hat er uns gemacht (ja ja er hat uns die Möglichkeit des Willens gegeben, man wird nur halt homosexuell geboren!)
Zudem wird von der Gleichheit aller Menschen als Gottes Schöpfung geredet, nach seinem Ebenbild (hat er auch homosexuelle Neigungen?).
Wie ist es also überhaupt möglich Menschen so zu unterschieden und es dennoch mit seiner Religion im Einklang zu halten?
An dieser Stelle verkeife ich mir den Kommentar sie alle Heuchler zu nennen.
Gruß Andreas

P.s. aber nicht an dieser Stelle- ALLES HEUCHLER!:nudelwalk


Die Kirche verpönnt und wiederspricht der Homosexualität?

Mein Fettnapf wäre in eignen Kreisen sie zu verheucheln,obwohl sie kreist in dunklen Ecken,die Lust zu verstecken unter dem Gewande, ist auch eine Schande, da der Mensch als Mensch geboren, nicht als Papst oder Nonne.

lg
 
Christen sollten homosexuell orientierten Menschen mit liebevoller begleitender Seelsorge helfen und nicht verurteilen.

Homosexualität ist zunächst kein sexuelles Problem. Oft wird es gerade auf die Sexualität reduziert, dabei ist es ein Problem der Selbstfindung - Identität. Es ist letztlich die Angst vor Nähe.

Die Frage ist: Muss ich jedes Gefühl ausleben um mich selbst zu sein? Wer sagt mir, was gut und böse ist?

Vieles läuft - und dies gerade auch in der Homosexualität - über die Gefühle. Die Gefühle werden oft als unüberwindbares Hindernis für eine Neuorientierung beschrieben. Wer kann denn schon etwas für seine Gefühle?

Woher bekommen wir nun unsere Orientierung? Welche Prozesse laufen ab das ein Mann eine Frau anziehend empfindet oder eben nicht?

Die Bibel vermittelt uns ein Urwissen über den Menschen. Als Christen besitzen wir in der Bibel eine gültige Grundlage. Sie gibt uns auch eine Antwort in Bezug auf die sexuelle Orientierung des Menschen - 1.Mose 1,27:
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

Gott schuf denn Menschen. Der Mensch ist Mann und Frau. Der ganze Mensch ist das weibliche und männliche Element. Zwei Menschen und doch eine Einheit. Von Anfang an ist der Mensch zwei.

Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen. Genesis 1,28

Beide sollen über die Schöpfung herrschen. Nur gemeinsam sind sie das gesamte Bild von Gott. Gott gibt uns in der Schöpfung eine Anschauung Lektion. Als Menschen brauchen wir das Sichtbare um das Unsichtbare zu begreifen. Jede Leugnung des sichtbaren führt zum Verlust. Letztlich zum Verlust von Gott.

Daraus ergeben sich folgende Schlüsse:

Homosexuelle Verhaltensweisen zerstören das Abbild von Urbild.
Homosexuelle Akzeptanz verdunkelt das Bild Gottes.
Homosexualität ist und bleibt Götzendienst, weil sie nicht auf Gott hinweist.

Die Schwulenbewegung behauptet nun, dass es zwei Schöpfungen gibt. Dies stimmt jedoch nicht mit der Bibel überein. Niemand ist homosexuell, von unserer Bestimmung her sind wir alle heterosexuell. Es gibt jedoch Menschen mit homosexueller Orientierung oder Verhalten. Der erste Schritt zur neuen Orientierung ist die Absage an die Überzeugung: Ich bin schwul! Ich bin lesbisch!

Der Ratsuchende lernt zu sagen: „Ich bin ein Kind Gottes. Jesus liebt mich. Aber ich habe ein Problem. Andere Christen haben auch Probleme.“ Durch diese Änderung des Denkens wird Homosexualität überwindbar.

Es ist deshalb auch wichtig in der Seelsorge richtig zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand sagt: „Ich habe homoerotische Gefühle“ oder „Ich bin schwul!“ eine Humor erotische Orientierung kann nämlich überwunden werden. Wenn aber jemand sagt: Ich bin schwul! Ich bin lesbisch! Dann vermittelt dies eine endgültige Wertung.

Sexualität ist das was man aus ihr macht. Phantasien steuern die Sexualität. Es kommt drauf an was die Menschen im Kopf haben. Homosexualität wird von den Sehnsüchten gesteuert. Es gibt bis heute keine einzige biologische Arbeit, die eine biologische körperliche Ursache für Homosexualität nachweisen kann.

Die Ursachen liegen zumeist in der Kindheit. In der Dreiecksbeziehung Vater - Mutter - Kind. Das Kind muss sich entscheiden was es einmal werden will.

Der Junge muss lernen, dass er ist wie der Vater. Vater und Mutter müssen zusammenarbeiten. Zuerst sieht der Junge den Vater mit den Augen der Mutter. Es ist hier wichtig, dass der Sohn bei Konflikten mit dem Vater nicht vorschnell in den Schoss der Mutter zurück flüchtet. Sonst kann er keine gesunde Beziehung zu einem Mann aufbauen. Der Vater wird ihm immer fremd bleiben.

Als Menschen erotisieren wir nicht das was uns vertraut ist, sondern das Unbekannte und Prickelnde. Ist für einen Jungen das Männliche fremd, wird er dieses Manko durch homoerotische Gefühle zu kompensieren versuchen. Er will ja endlich ein richtiger Mann sein und redet sich ein, dies durch diese Gefühle zu erreichen.

Bei den homosexuell orientierten Frauen ist die Sehnsucht nach Geborgenheit ein wichtiges Element. Die lesbische Liebe ist oft die tiefe Sehnsucht nach Mütterlichkeit.

Homosexualität nur eine Form von nicht gelungenen Beziehungen. Andere Menschen versuchen ihr inneres Manko durch Promiskuität, Habgier oder Macht zu stillen.

Homosexualität muss kein Schicksal sein. 25% der Jungen haben eine gewisse Zeit während der Pubertät homoerotische Gefühle, jedoch werden nur 3% diese Gefühle auch als Erwachsene haben.

Die Gefühle der Homosexuellen schlagen für das gleiche Geschlecht. Aber es muss nicht so bleiben.

Trennung von allen Plätzen, Orten und Gegenständen mit einem Bezug zur Homosexualität. Ein Netz von Helfern aufbauen. Einen Plan entwickeln, damit sich der Hilfesuchende in grossen Anfechtung melden kann.
Eine neue Identität in Gott gewinnen. Dabei Mensch ist das Gott des Kind. Stille und Gebet fördern den Heilungsprozess.

Das Wahrnehmen falscher Glaubensüberzeugungen. Bestimmte Aussagen ausradieren (Ich bin ein Aussenseiter!). Die innere Lüge erkennen und ihr absagen. Lernen von Bibelversen und wahre Botschaften erfassen. Immer wieder die Gedanken und Sätze (Selbstgespräche) aufschreiben. Alte Botschaften als Lügen entlarven und durch neue Botschaften ersetzen. Letztlich muss gelernt werden zu formulieren. Homosexuelle Sexualität und Selbstbefriedigung wird als Droge eingesetzt. Homosexuelle haben den stärksten Drang nach Sexualität, wenn es ihnen nicht gut geht.

Das Wahrnehmen der Distanzierung vom eigenen Geschlecht. Die innere Distanzierung erkennen. Sie verhindert letztlich die Entwicklung. Diese innere Mauer muss fallen. Dies geschieht durch gesunde Beziehungen zu heterosexuellen Männern und Frauen durch tiefe Freundschaften. Der Schmerz wurde bisher immer durch Sexualität betäubt. Nun muss er sich den Schmerz stellen. Er schliesst Friede mit seiner Vergangenheit. Gegenseitige Vergebung findet statt.

Unzucht (aussereheliche Sexualität auch Homosexualität) ist in Gottes Augen eine so grosse Sünde, dass er im Alten Testament verlangte, dass man diese Menschen steinigt.

3.Mose 18, 22 Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich.

3.Mose 20, 13 Wenn ein Mann mit einem anderen Mann schläft, ist dies eine widerliche Tat. Beide sollen mit dem Tod bestraft werden, ihre Schuld fällt auf sie zurück.

Auch Sodom hat Gott wegen der Homosexualität zerstört.

1.Mose 19,1-13
Am Abend kamen die beiden Engel nach Sodom. Lot saß gerade beim Stadttor. Als er sie sah, ging er ihnen entgegen, verneigte sich tief und sagte: «Ich bin euer Diener! Kommt doch mit in mein Haus, und seid meine Gäste! Ruht euch aus, und bleibt über Nacht! Morgen könnt ihr dann eure Reise fortsetzen.» «Nein danke, wir möchten lieber im Freien übernachten», antworteten die beiden. 3 Aber Lot drängte sie mitzukommen, bis sie schließlich einwilligten. Zu Hause brachte er ihnen ein gutes Essen und frisches Brot.
Danach wollten sie sich schlafen legen, doch in der Zwischenzeit waren alle Männer Sodoms, junge und alte, herbeigelaufen und hatten Lots Haus umstellt. Sie brüllten: «Lot, wo sind die Männer, die heute abend zu dir gekommen sind? Gib sie raus, wir wollen sie vergewaltigen!» Lot zwängte sich durch die Tür nach draußen und schloß sofort wieder hinter sich zu. «Freunde, ich bitte euch, begeht doch nicht so ein schweres Verbrechen!» rief er. «Ich habe zwei unverheiratete Töchter, die gebe ich euch heraus. Mit ihnen könnt ihr machen, was ihr wollt! Nur laßt die Männer in Ruhe, sie stehen unter meinem Schutz, denn sie sind meine Gäste!»
«Hau ab!» schrien sie. «Du bist nur ein Ausländer und willst uns Vorschriften machen? Paß bloß auf, mit dir werden wir es noch schlimmer treiben als mit den beiden anderen!» Sie überwältigten Lot und wollten gerade die Tür aufbrechen, da streckten die beiden Männer die Hand aus, zogen Lot ins Haus und verschlossen die Tür. Sie schlugen die Männer von Sodom mit Blindheit, so daß sie die Tür nicht mehr finden konnten.
Zu Lot sagten sie: «Hast du irgendwelche Verwandte hier in der Stadt? Seien es Schwiegersöhne, Söhne, Töchter oder sonst jemand von deiner Familie - bring sie alle von hier fort! Der Herr hat uns nämlich geschickt, die Stadt zu vernichten, er hat von dem abscheulichen Verhalten der Einwohner Sodoms gehört. Deshalb werden wir diese Stadt zerstören.»

Das Neuen Testament zeigt, dass Unzucht die schlimmste Sünde ist.

1.Korinther 6, 13-17
Wenn ihr schreibt: «Das Essen ist für den Bauch, und der Bauch für das Essen», dann ist das schon richtig. Und ebenso gewiß hat Gott beides - das Essen wie den Bauch - zur Vergänglichkeit bestimmt. Aber das bedeutet nicht, daß Gott uns den Leib gab, damit wir unsittlich leben! Vielmehr wurde auch unser Körper zum Dienst für den Herrn geschaffen. Deshalb ist es Gott nicht gleichgültig, wie wir damit umgehen. Denn Gott wird uns vom Tod zum ewigen Leben auferwecken, so wie er Christus durch seine Kraft auferweckt hat. Wißt ihr denn nicht, daß auch euer Körper zum Leib Jesu Christi gehört? Wollt ihr wirklich den Leib Christi mit dem einer Hure vereinigen? Niemals! Denn wer sich mit einer Hure einläßt, der wird ein Leib mit ihr. So heißt es schon in der Heiligen Schrift von Mann und Frau: «Die Zwei werden ein Leib sein.» Wenn ihr euch dagegen dem Herrn zuwendet, werdet ihr mit Christus eins sein durch seinen Geist. Deshalb warne ich euch eindringlich vor jeder Unzucht! Denn mit keiner anderen Sünde vergeht man sich so sehr am eigenen Leib wie mit einem unsittlichen Leben.

Unser Leib gehört Gott!

1.Korinther 6,19-20
Oder habt ihr etwa vergessen, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, den euch Gott gegeben hat? Ihr gehört also nicht mehr euch selbst. Gott hat einen hohen Preis gezahlt, um euch freizukaufen; deshalb dient nun auch mit eurem Leib dem Ansehen Gottes in der Welt.

Durch Jesus Christus haben wir Vergebung von allen unseren Sünden. Er gibt uns auch die Kraft nach Gottes Willen zu leben. Er macht uns zu neuen Menschen die mit Freude ihm dienen und zu seiner Ehre leben wollen.

Gott segne alle Leser!
 
Die Lebensgeschichte von M. H. zeigt, dass Homosexualität veränderbar ist.

Er erzhählt von sich:

Ich fühlte mich, so weit ich zurückdenken kann - also schon im Kindergarten - von Männern angezogen. Später wurde die Anziehung erotisch. Mit 16 wurde ich Christ. Ich habe nie aggressive Reaktionen auf meine Betroffenheit von Homosexualität erlebt, eher peinliche Verschwiegenheit. Es gab kein Anlaufstelle für mich, um darüber zu reden. Da, wo ich es versuchte, zum Beispiel in der Seelsorge, wurde sehr hilflos drauf reagiert. Man hat darüber gebetet. Nach drei, vier Seelsorgesitzungen verbannte man die Sache dann wieder in das Schweigen.

Ich habe kein typisches Coming-out gehabt, wie man es aus der Schwulenszene kennt. Ich führte ein Doppelleben, hatte also homosexuelle Kontakte in der sogenannten Szene. Diese waren aber anonym, wie überhaupt der größte Teil der homosexuellen Szene sich eher im anonymen Bereich abspielt. Nur der kleinste Teil kommt über ein soziales Coming-out an die Öffentlichkeit.

Der Wunsch nach Veränderung kam eigentlich nicht von außen. Im Prinzip hätte ich ja so weiterleben können. Ich war damals in einer Kommunität und erwog ernsthaft, Mönch zu werden. So hätte ich im Prinzip auch meine Homosexualität irgendwie ausleben können.

Das Verlangen nach Veränderung kam eigentlich von innen, weil ich unter meiner Homosexualität seit jeher gelitten habe. Das war für mich der Anlass, die Frage zu stellen: „Wie komme ich raus, wie kann ich Hilfe erhalten?“ Es war nicht die Beichte oder die Seelsorge, die mich nach einer Veränderungsmöglichkeit suchen ließen. Ich war ziemlich auf mich allein geschmissen.

Die Veränderung begann, als ich mich eines Tages fragte - ohne je ein Buch darüber gelesen zu haben - :„Was suche ich eigentlich, wenn ich einen Mann begehre?“

In sehr kurzer Zeit wurde mir klar: „Ich möchte eigentlich so sein, wie der andere.“ Selbst in meinen Masturbationsphantasien, der Selbstbefriedigung, war es so. Ich habe eigentlich nicht den andern Mann begehrt, ich sollte so sein wie er. Ich habe mich immer wieder mit Männern identifiziert, die in ihren Attributen bezüglich Aussehen, Intellekt, Auftreten meinen widersprachen, ich bewertete sie als besser gegenüber meinen. Ich stellte fest, dass meine Homosexualität im Prinzip ein Identitätskonflikt gegenüber meiner Männlichkeit war. Meine Homosexualität war letztlich nichts anderes als der Versuch, diesen Identitätskonflikt über einen anderen Mann zu kompensieren oder zu bewältigen.

Auf dem Weg zur Veränderung hat mir am meisten die Erkenntnis geholfen, dass es hier um meine Identität geht. Ich durfte lernen, meine Homosexualität nicht mehr abzuwehren, sondern sie einfach anzuschauen und ihren Charakter, ihr Angesicht in meinem ganz persönlichen Alltag zu sehen und dann mit diesem, was ich erkannt habe, auch umzugehen. Das was der entscheidende Punkt.

Ich fühle mich heute viel besser, Ich möchte es so beschreiben:
Am Anfang meiner Pubertät hatte ich ausschließlich Träume und Phantasien, die homosexuell waren. Und heute, vor allem in den letzten 5-6 Jahren, habe ich vorwiegend heterosexuelle Phantasien und auch Träume.

Mit 26, 27 Jahren musste ich eine Phase durchmachen, die man eine zweite Pubertät nennen könnte. Ich war praktisch in jede Frau verliebt. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits verheiratet, Wir mussten als Ehepaar darüber reden. Es war für mich schwierig, erst in diesem Alter eine Nachreifung zu erleben.

Wenn ich heute mit meiner Frau zusammen bin, ihr begegne, spüre ich eine sehr gute und tiefgehende Befriedigung, ganz anders, als früher mit einem Mann. Das kommt heute nicht aus einem moralischen Zwang, ich müsse für das andere Geschlecht offen sein; es ist ein ganz tiefes Gefühl. Ich bin sehr entspannt und zufrieden.

Geschichte von M. H.

Quelle: www.nikodemus.net/data/static/homosex.pdf
 
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hallo boerni,
deinen beitrag hab ich jetzt gelesen..
...weil eine figur in meinem roman boerni heißt;)

also ehrlich...
...normalerweise halt ich mich bei solcherlei art bibeldiskussionen gänzlich raus...
...was nicht heißt das für mich die bibel keinen wert hat, ganz im gegenteil...

...aber zu deinen argumentationen kann ich nur sagen...
...das tut nur mehr weh...
 
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